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Münster erobert Rang 2 durch Sieg über Kiel zurück - Spielbericht

Der SC Preußen Münster konnte das Unentschieden der SG Sonnenhof Großaspach gegen den FC Energie Cottbus ausnutzen und sich durch den 2:0 Erfolg gegen Holstein Kiel den zweiten Tabellenplatz zurück erobern. Der Vorsprung auf den vierten Platz beträgt mittlerweile sogar schon sechs Punkte. Ganz anders sieht es für Kiel aus. Die Mannschaft von Karsten Neitzel steht nun durch die Niederlage auf dem vorletzten Tabellenplatz und sind somit endgültig mittendrin im Abstiegskampf.

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Münster erobert Rang 2 durch Sieg über Kiel zurück - Spielbericht
Foto: imago/osnapix
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Ergebnis:
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Ralf Loose, der Mann an der Seitenlinie der Adlerträger, stellte nach dem 0:0 gegen Energie Cottbus zweifach um undstartete mit Felix Müller und Schwarz von Anfang an für Tritz und Philipps.

Karsten Neitzel, der Störchecoach, war nach der knappen 1:2 Niederlage gegen Dynamo Dresden dazu gezwungen, ein Mal um zu bauen und so startete Lewerenz für Schmidt, der sich im Abschlusstraining verletzte.

In den ersten 15 Minuten passierte hier im Preußenstadion erst einmal gar Nichts. Beide Mannschaften schoben sich den Ball hier in der Anfangsviertelstunde nahezu lustlos zu und von Torannäherungen war hier rein gar Nichts zu erkennen. Das Einzige, was den Fans hier bisher gefallen konnte war das Wetter, denn bei strahlendem Sonnenschein war es eigentlich bestes Fußballwetter hier in Münster.

Und es blieb auch weiterhin dabei, dass hier gar Nichts passierte. Immerhin konnte man sagen, dass die Kieler hier noch die bessere Mannschaft waren, aber rein alleine deswegen, weil die Mannschaft von Karsten Neitzel noch mehr Ballbesitz hatte.

Völlig aus dem Nichts und komplett unerwartet gingen dann die Hausherren nach 27 Minuten in Führung. Bischoff hatte sich an die Ausführung einer Ecke heran gemacht und brachte diese genau an die Kante des Fünfers, wo Marco Pischhorn komplett frei und ungestört zum Kopfball hochsteigen konnte und das Ding natürlich locker über die Linie drückte und so das 1:0 für die Hausherren besorgte.

Kiel war konsterniert und die Mannschaft, die in der letzten Saison noch so begeistern konnte, kam einfach nicht in die neue Saison hinein. Die passende Antwort fanden die Nordlichter nicht, was allerdings auch nicht verwunderte, denn so wirklich Zug nach vorne konnte die KSV hier nicht entwickeln.

Das Einzige, was an diesem Spiel bisher das Prädikat "Weltklasse" verdiente, war die Kaltschnäuzigkeit der Preußen. Und die sollten nach 38 Minuten tatsächlich mit dem zweiten ernst gemeinten Angriff den zweiten Treffer erzielen. Reichwein wurde an der Strafraumkante angespielt und jagte das Runde aus der Drehung heraus zum 2:0 ins Eckige. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeitpause.

Direkt nach dem Wiederanpfiff starteten die Gastgeber hier mit Rückenwind und hatten auch gleich die erste richtig gute Möglichkeit nach 120 Sekunden. Schwarz war von Kara toll bedient worden, kam aber im gegnerischen Strafraum ins Straucheln und konnte so keinen präzisen Schuss mehr auf den Kasten bringen. So kam auch Robin Zentner, der Mann zwischen den Pfosten des Tores der Kieler Störche, auch zu einem Ballkontakt. Zuvor musste er das Spielgerät nur zwei Mal aus dem Netz fischen.

Von den Kielern kam hier auch weiterhin viel zu wenig und den Störchen war klar an zu merken, dass es in jüngster Vergangenheit gar nicht rund lief. Statt den Zweitligaaufstieg in dieser Saison zu realisieren laufen die Störche mit solchen Leistungen einfach Gefahr in dieser Saison ab zu steigen.

Die Uhr tickte hier gegen die Kieler weiter herunter und die Preußen, die sich mittlerweile auf eine solide Verteidigung verlegt hatten, lauerten darauf, der KSV durch einen Konter den Todesstoß zu versetzen. Eine Viertelstunde vor dem Ende der regulären Spielzeit gab es dann einen Freistoß für die Gäste aus gefährlicher Position. Kegel zirkelte das Ding durch den Strafraum, fand weder Freund noch Feind.

Nur drei Minuten später musste Niklas Lomb, der Mann im Kasten des SC Preußen, zum ersten Mal richtig eingreifen. Nach einer Hereingabe kam Saliou Sané an den Ball und brachte diesen auf den Kasten, doch der Keeper der Hausherren packte sicher zu.

Zehn Minuten vor dem Ende hatte Krohne dann dir große Chance den Deckel hier endgültig drauf zu machen. Hoffmann hatte sich an der Außenseite durchgespielt und den niederländischen Angreifer bedient, doch dessen Schuss jagte abgefälscht um Haaresbreite am gegnerischen Kasten vorbei.

Und auch die letzte gefährliche Aktion der Partie gehörte noch einmal den Adlerträgern. Müller kam aus elf Metern Torentfernung zu einem satten Schuss, scheiterte damit aber am gut reagierenden Zentner. Der konnte den Ball aber nicht festhalten und so kam Özkara aus kurzer Distanz noch zum Abschluss, setzte diesen aber deutliche über den Kasten udn so blieb es beim völlig verdienten Sieg der Preußen.

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Daten zum Spiel

Anstoß: 31.10.2015 um 14.15 Uhr (15. Spieltag 2015/16)

Ergebnis: 2 : 0 (2:0)

Tore: 1:0 Pischorn (27.), 2:0 Reichwein (37.)

Preußen Münster: Lomb - Kopplin, Pischorn, Heitmeier (85. Philipps), Felix Müller - Wiebe, Bischoff, Schwarz - Philipp Hoffmann (86. Özkara), Reichwein (68. Krohne), Kara

Holstein Kiel: Zentner - Herrmann, Weidlich (79. Wirlmann), Czichos, Kohlmann - Lewerenz, Kegel, Siedschlag, Schnellhardt - Schäffler (46. Sané), Heider (71. Janzer)

Zuschauer: 7189

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