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Münster bezwingt Chemnitz mit 3:1 - Spielbericht

Der SC Preußen Münster hat sich wohl endgültig aus dem Abstiegskampf verabschiedet. Mit 3:1 konnte die Truppe von Ralf Loose gegen die Himmelblauen aus Chemnitz gewinnen. Eigentlich waren die Gäste die bessere Mannschaft und gingen in Führung, doch ein Eigentor brachte Münster wieder in die Partie. Im zweiten Durchgang gingen die Adlerträger dann in Führung und zusatzlich flog noch Sascha Pfeffer vom Platz, so dass nach dem Treffer zum 3:1 durch Rogier Krohne der Sack zu war.

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Münster bezwingt Chemnitz mit 3:1 - Spielbericht
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Ergebnis: 3 - 1 (1:1)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Ralf Loose, der Mann an der Seitenlinie des SC Preußen Münster, startete mit einer zwangsweise abgeänderen Startaufstellung im Vergleich zur Niederlage in Regensburg. Der gesperrte Schmidt wurde durch Scherder ersetzt.

Karsten Heine, das Pendant Looses auf Seiten des CFC, setzte nach dem 1:1 gegen den Halleschen FC vom Sonntag auf zwei neue Akteure. Hensel und Makarenko starteten für Kegel und Mauersberger.

Münster machte von Beginn an Druck und wurde bereits durch den ersten Angriff richtig gefährlich. Benyamina hatte sich gegen zwei Gegner durchgesetzt und brachte das Spielgerät in die Mitte, wo Rogier Krohne bereit stand, doch dieser verpasste den Ball um Millimeter.

Doch auch die Gäste versteckten sich nicht und drückten sofort dagegen. Anton Fink zeigte sich sehr bemüht und kam einige Male auf der Außenbahn zum Flanken, doch immer wieder war sich ein Adlerträger dazwischen.

Münster merkte, dass dieser offene Schlagabtausch zu gefährlich wird und war nach einiger Zeit um einen ruhigen Spielaufbau bemüht, doch sobald der CFC am Ball war wurde sofort attackiert, woraus einige Ballverluste resultierten. Allerdings machten die Hausherren noch nicht genug aus diesen Situationen.

Nach einer Viertelstunde allerdings kurbelten die Gäste aus Sachsen wieder die Angriffsbemühungen an und konnten Münster ein wenig im eigenen Spielabschnitt einschnüren, doch durch die vielbeinige Hintermannshaft der Westfalen fand sich kaum eine Lücke. Plötzlich allerdings jagte die Pille flach durch das Rechteck der Hausherren und landete bei Fink, der am langen Pfosten einschussbereit wartete, allerdings traf er den Ball nicht richtig und verzog deutlich.

Chemnitz war nun spielbestimmend, was sich prompt auszahlen sollte. Nach einer scharf getretenen Ecke von Makarenko in den Strafraum verlängerte Fink mit dem Scheitel auf Hensel, der in der Mitte sträflich viel Platz hatte und aus kürzester Distanz nur noch einschieben musste, um auf 0:1 für die Gäste zu stellen.

Nur vier Zeigerumdrehungen nach dem Führungstreffer hätten die Himmelblauen beinahe nachgelegt, doch nach einer tollen Kombination, nach der zwei Chemnitzer gegen Scherder im Strafraum standen, konnte der Münsteraner Verteidiger noch klären.

Doch Münster antwortete nun mit wütenden Angriffen auf den Rückstand, was allerdings der Heine-Truppe Räume zum kontern gewährte, was auch sehr gefährlich aussah. In der 28. Minute hatte Münster dann erstmals die Gelegenheit, den Rückstand zu egalisieren. Nachdem Grote eine Ecke in die Mitte brachte, köpfte Soufian Benyamina zu hoch und am Tor vorbei.

Und nur zwei Zeigerumdrehungen später war es wieder Benyamina, der den Abschluss suchte. Krohne hatte sich gegen zwei Gegner durchgesetzt und seinen Sturmpartner gesucht, doch dessen Schuss wurde noch entscheidend abgefälscht und jagte knapp am Tor der Gäste vorbei.

In der 34. Minute hätte Benyamina dann den Ausgleich machen müssen. Nach einem Einwurf von Schöneberg kam Krohne an den Ball und wartete nicht lange. Er spielte den Ball an den langen Pfosten, wo die Dresdner Leihgabe stand, jedoch, komplett ungestört, den Ball mit voller Wucht aus drei Metern über das Tor ins Toraus hämmerte.

Mitten in die Sturm- und Drangphase der Hausherren hinein versuchte sich Anton Fink an einem Distanzschuss, der nicht von schlechten Eltern kam. Masuch, der Routinier zwischen den Pfosten des Tores des SC Preußen Münster, flog, musste aber letztlich nicht mehr eingreifen, da die Pille am Ziel vorbei rauschte.

Nach 40 Minuten geschah dann, was sich in der letzten Viertelstunde angedeutet hatte. Nach einer Standardsituation, die Grote in die Mitte brachte, verlängerte Krohne ins Gewühl hinein. Von dort aus rollte der Ball über die Torlinie zum 1:1 in den Kasten des CFC. Kevin Conrad hatte das Runde ins eigene Eckige befördert.

Und beinahe wären die Münsteraner noch mit einem Vorsprung in die Halbzeitpause gegangen. 20 Meter vor dem Kasten kam der Holländer an den Ball und versuchte sich an einem Schlenzer, der direkt an den Pfosten prallte.

So blieb es beim 1:1 zur Halbzeit, dass zum Ende hin sehr schmeichelhaft für die Gäste war. Der zweite Durchgang begann etwas zurückhaltend, Münster machte nicht dort weiter, wo man vor dem Seitenwechsel aufgehört hatte. Nach einer Stunde allerdings ergab sich die große Chance zur Führung. Benyamina war anscheinend im Strafraum der Gäste gefoult worden und bekam einen Strafstoß zugesprochen. Dennis Grote legte sich den Ball zurecht und verwandelte, allerdings war Pentke, der Mann im Kasten der Himmelblauen noch dran, so dass das 2:1 ein wenig glücklich war.

Nur zwei Minuten später sollte es noch dicker für Chemnitz kommen. Pfeffer hatte sich nach dem Strafstoß noch weiter beschwert und bekam die gelbe Karte wegen Meckerns. Nur eine Minute später ließ sich dieser dann theatralisch auf der Gegenseite nach einer Ecke fallen und bekam die nächste gelbe Karte und konnte somit vorzeitig zum Duschen gehen.

In der 69. Minute hätten die Adlerträger dann alles klar machen müssen. Grote brachte die Pille an den kurzen Pfosten, wo Krohne, der nahezu an jeder Aktion beteiligt war, verlängerte, jedoch wartete am zweiten Pfosten kein Abnehmer, der ins leere Tor hätte einschieben können.

Eine Viertelstunde vor Schluss machte es Krohne dann selbst. Nach einem schnellen Konter, den Siegert über den Flügel gestartet hatte, brachte dieser den Ball in die Mitte, wo Krohne, der ebenfalls schon an der Mittellinie gestartet war, mit vollem Speed zum Kopfball heran rauschte und diesen unhaltbar in die Maschen wuchtete zum 3:1.

Doch Chemnitz gab sich noch nicht auf und hatte zehn Minuten vor dem Abpfiff eine Chance, wieder heran zu kommen. Münsters Hintermannschaft brachte den Ball nicht aus der Gefahrenzone und so flog eine weitere Hereingabe in den Strafraum. Ein Sachse versuchte sich direkt, doch Kirsch warf sich dazwischen. Von dort aus landete der Ball bei Hofrath, der aus vier Metern nur Siegert auf der Torlinie anschoss.

Nach dieser Aktion hatten sich die Himmelblauen mit der Niederlage abgefunden und so endete die Partie insgesamt verdient mit 3:1 für den SC Preußen Münster.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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