Ergebnis: 0 - 0
Rico Schmitt hingegen auf Offenbacher Seite, sah im Vergleich zur knappen 0:1 Niederlage gegen den SC Preußen Münster keinen Anlass, seine Startelf in irgendeiner Weise zu verändern und schenkte der selben Startformation das Vertrauen.
In der Anfangsphase passierte nicht viel auf dem Feld. Offenbach bemühte sich zwar und versuchte früh zu stören, doch es dauerte 9. Minute ehe der erste Torschuss vom OFC abgegeben wurde. Fetsch kam nach Zuspiel von Rathgeb aus 12 Metern Torentfernung frei zum Abschluss. Doch sein Schuss kam genau auf Alomerovic, den Mann zwischen den Pfosten des Dortmunder Tores, der auch keine Probleme hatte, den Ball fest zu halten.
Nach 16 Minuten gab auch der "kleine BVB" den ersten Torschuss ab. Amini hatte gehörig viel Platz und wurde auch nicht angegriffen. Sein Schuss jedoch pfiff über das Offenbacher Gehäuse hinweg.
Nur eine Minute später hätte Dortmund dann in Führung gehen müssen. Nach einem Ballverlust im Spielaufbau schaltete die Hintermannschaft des OFC nicht schnell genug und Hofmann konnte Kirch bedienen. Der brachte allerdings nicht genug Druck hinter den Ball, so dass Offenbach in höchster Not noch zur Ecke klären konnte.
In der 20. Minute wurde es dann auf der anderen Seite gefährlich. Rathgeb lief plötzlich frei auf Alomerovic zu, der allerdings schnell genug aus seinem Kasten kam und die Situation bereinigen konnte.
Nach dieser kurzen Phase, in der es hin und her ging, beruhigte sich die Partie und plätscherte ein wenig dahin. Beide versuchten es mit langen Bällen, die aber für die jeweilige gegnerische Abwehr kein Problem darstellten.
Nach dem Seitenwechsel startete Offenbach motiviert und hatte in der 50. Minute durch einen Schuss von Fetsch die erste gute Chance in Durchgang 2. Alomerovic musste da all sein Können aufbringen, um den Einschlag zu verhindern.
In der 57. Minute war aber auch der Dortmunder Keeper dann geschlagen. Nach einer Ecke kam Feldhahn zum Kopfball, doch auf der Linie stand diesmal Amini, der den Rückstand seiner Mannschaft verhinderte.
Doch auch diese Drangphase verpuffte wieder und die Partie war erneut sehr zerfahren. Beide Teams fanden einfach keinen Weg zum Tor des Gegners. Offenbach hatte zwar weiterhin mehr vom Spiel, konnte dies aber nicht wirklich in Chancen ummünzen.
Erst in der Nachspielzeit wurde es noch einmal richtig gefährlich. Nach einer Ecke war es diesmal Bäcker, der mit dem Kopf zum Abschluss kam, doch wiederum war es Dortmunds Schlussmann, Alomerovic, der den Gegentreffer vereitelte.
So blieb es nach einem schwachen Spiel beim 0:0, obwohl Offenbach in Halbzeit 2 die ein oder andere gute Möglichkeit hatte, ein Tor zu erzielen.
Stimmen zum Spiel folgen.