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MSV Duisburgs-Albutat hofft auf Aufstieg und Perspektive

Diesen Schritt nach Duisburg hat Tim Albutat ganz gewiss nicht bereut. Bis kommenden Sommer noch ist der Mittelfeldkicker vom Bundesligisten SC Freiburg an den Aufstiegskandidaten ausgeliehen. Nun macht er deutlich, dass er gerne auch über den 30. Juni 2016 hinaus beim MSV Duisburg bleiben möchte. Wenn der 22-Jährige tatsächlich am Ende dieser Runde in die Zweitklassigkeit aufsteigen sollte, würde die Ablösesumme definitiv zu stemmen sein.

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MSV Duisburgs-Albutat hofft auf Aufstieg und Perspektive
Foto: Huebner/Lemke
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Unklare Personalien

Aktuell erscheint auch für MSV-Manager Ivica Grlic vieles noch unklar zu sein. So steht er mit den Duisburgern mit 62 Punkten auf Relegationsplatz drei und hat einen Zähler Rückstand auf den zweitplatzierten Holstein Kiel. Die Kieler müssen noch an der Wedau antreten, weshalb vom direkten bis zum Nichtaufstieg vieles möglich zu sein scheint. Immerhin hat nun auch MSV-Coach Gino Lettieri verraten können, dass es zu keinem völligen Umbruch kommen wird, denn: „Die Situation ist anders als vor einem Jahr, als wir viele neue Spieler eingebaut haben.“ Wenn es zum erhofften Sprung in die 2. Fußball-Bundesliga kommen sollte, sind vier bis fünf Neuzugänge geplant. Auch Lettieri weiß nämlich: „Was wir machen, das muss sitzen.“ Die meisten Kicker verfügen noch über einen laufenden Vertrag, während sich einige Arbeitspapiere noch nicht automatisch verlängert haben, wie etwa die von Rolf Feltscher oder Enis Hajri. Beim Aufstieg ins deutsche Fußball-Unterhaus würden bei Torwart Michael Ratajczak und auch Abwehrchef Branimir Bajic automatisch die Vertragslaufzeit verlängert werden.

„Ich fühle mich hier wohl“

Während bei einigen Mitspielern noch gänzlich unklar erscheint, wie es perspektivisch weitergehen wird, herrscht bei Tim Albutat immerhin die Gewissheit, dass er bis Ende Juni 2016 beim MSV Duisburg spielen wird. Bisher hat er 30 Partien für den ehemaligen Bundesligisten bestritten. Ebenfalls im Mittelfeld spielt Duisburgs-Kapitän Steffen Bohl. Dieser hat bisher noch nicht beim Vorstand vorgefühlt, ob es für den Aufstieg eine Sonderprämie geben könnte. Albutat hingegen zeigt sich ausgesprochen zufrieden mit der aktuellen Situation: „Ich könnte mir auch vorstellen, dass Duisburg für mich eine langfristige Perspektive ist. Ich fühle mich hier wohl, bekomme meine Einsatzzeiten und kann mich weiterentwickeln. Im vergangenen Sommer wollte ich zu einem Verein, bei dem ich Spielpraxis bekomme und nicht zu einem Zweitligisten, bei dem ich vielleicht nur auf der Bank gesessen hätte.“

„Jeder ist einen Schritt mehr gerannt“

Wenn ein Spieler in jungen Jahren zum ersten Mal sein gewohntes Umfeld verlässt, ist dies stets ein ganz wichtiger Schritt. Man wächst als Mensch und man steigert oft auch sein Leistungsvermögen als Fußballer, weil die erhöhten Belastungen einen stärker machen. Dies passierte auch im Fall von Tim Albutat so, der diese Entscheidung als absolut richtig empfunden hat, wie er gegenüber „derwesten.de“ angemerkt hat: „Dass es beim MSV so gut laufen würde, war im Vorfeld nicht abzusehen. Natürlich bin ich froh darüber. Für mich persönlich ist Duisburg ein Erfolg, aber auch als Gemeinschaft sind wir insgesamt erfolgreich“, erklärt der Ex-U18-Auswahlspieler. Der Countdown läuft für die „Zebras“, die nun noch vier Partien vor der Brust haben. Albutat will diese Chance unbedingt wahrnehmen: „Auf der Rückfahrt vom Spiel in Dresden haben wir im Bus schon gesagt: Jetzt stehen noch 360 Ligaminuten an, in denen sich die ganze Saison entscheidet. Wir sind kurz vor der Ziellinie, haben alles selbst in der Hand. Dafür lohnt es sich, auch weiterhin alles abzurufen.“ Zuletzt wurde bekanntlich im „Hexenkessel“ bei Dynamo Dresden gewonnen. Die Gefühle nach dem ersten MSV-Tor beschreibt er: „Nach dem 1:0-Führungstreffer in Dresden war das zu spüren: Jeder ist noch einen Schritt mehr gerannt, um den Sieg zu verteidigen.“ Mit seinen jungen Jahren träumt er nun davon, dass er in der kommenden Spielzeit den Sprung in die höhere Liga schafft. Mit dem MSV Duisburg. So drückt er seine Hoffnung in Worten aus, wenn er berichtet: „So etwas kann dir keiner mehr nehmen. Das steht in deiner Vita.“

Quelle: derwesten.de

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