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MSV Duisburg zieht an Osnabrück vorbei - Spielbericht

Im Sonntagsspiel zum Abschluss des 16. Spieltages der 3. Liga gewannen die Zebras beim VfL Osnabrück mit 1:0. Den entscheidenden Treffer erzielte Michael Gardawski. Osnabrück verliert dadurch zwischenzeitlich den Anschluss an die Spitzengruppe. Für Duisburg war es der erste Sieg nach vier Spielen ohne dreifachen Punktgewinn.

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MSV Duisburg zieht an Osnabrück vorbei - Spielbericht
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Ergebnis: 0 - 1 (0:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!
Maik Walpurgis, der Cheftrainer des VfL Osnabrück, nahm nach der 1:2 Niederlage bei der Zweitbesetzung des Bundesligisten aus Stuttgart eine Änderung an seiner Startelf vor und gab Wegner den Vorzug vor Blum.

Auf Duisburger Seite gab es im Vergleich zum 1:1 Unentschieden gegen die Stuttgarter Kickers zwei Änderungen. Karsten Baumann, der Chefcoach des Zwangsabsteigers aus der 2. Liga, brachte Bollmann für den gelb gesperrten Kühne. Zudem durfte Orsula neben Onuegbu stürmen. Güll wurde auf die Reservebank rotiert.

Die Anfangsphase gehörte den Lila-Weißen, die vom Anpfiff weg früh störten und kämpferisch agierten. Das frühe Pressing bereitete dem MSV arge Probleme, so dass diese erst nach gut 10 Minuten besser ins Spiel fanden. Den ersten gefährlichen Torschuss sonderten die Hausherren dann nach einer guten Viertelstunde ab. Der VfL bekam einen Freistoß an der Grenze des Sechzehners zugesprochen, den David Pisot direkt versenken wollte. Allerdings zielte er nicht genau genug und jagte das Spielgerät knapp am Pfosten des Meidericher Kastens vorbei.

Es dauerte lange, bis es zur ersten gefährlichen Szene aus dem Spiel heraus kam, da beide Mannschaften aus einer gut gestaffelten Defensive heraus agierten und erst einmal mit kontrolliertem Spielaufbau zu Werke gingen. In dr 23. Minute wurden die Gäste dann aber doch gefährlich. Onuegbu hatte auf Grund von Zuordnungsproblemen in der Hintermannschaft Osnabrücks zu viel Platz, nahm den Kopf hoch und sah den mitgestürmten Orsula. Daniel Heuer Fernandes, der Keeper im Gehäuse des VfL Osnabrück, kam jedoch wagemutig heraus und konnte gegen den anrennenden Duisburger ins Toraus klären.

Auf der Gegenseite gewann Wegner in der 29. Minute ein Kopfballduell an der Strafraumgrenze und bereitete so für den durchgestarteten Testroet vor. Doch Michael Ratajczak, der Mann zwischen den Pfosten des Tores des MSV Duisburg, war hellwach und konnte die Situation noch vor dem anstürmenden Testroet bereinigen.

In der 32. Minute konnten die Fans der Hausherren dann erstmals jubeln. Pascal Testroet brachte das Runde im Eckigen unter. Jedoch sollte die Freude über den vermeintlichen Führungstreffer nicht lange währen, da das Schiedsrichtergespann eine Abseitsstellung des ehemaligen Bielefelders erkannt haben wollte.

Die Gastgeber waren nun die treibende Kraft in der Partie, doch im Abschluss zeigte sich der Vorsaisonrelegant noch zu unkonsequent. Testroet war 5 Zeigerumdrehungen später auf dem rechten Flügel steil geschickt worden, tankte sich in den Strafraum, schloss aber im Fallen zu ungenau ab.

Duisburg versuchte dagegen zu halten und setzte kurz vor dem Halbzeitpfiff auf schnelle Gegenstöße. Aus einem solchen heraus gab es dann drei Minuten vor der Pause einen Freistoß aus einer guten Position für die Gäste. Pierre de Wit versuchte sich direkt, zielte aber auch zu ungenau, dass die Gefahr im Sande verlief.

Die zweite Halbzeit wäre beinahe mit einem Paukenschlag losgegangen. Der VfL hatte nur 5 Minuten nach Wiederanpfiff die beste Chance der Partie. Ornatelli hatte sich auf dem linken Flügel durchgesetzt und brachte den Ball an die Kante des Fünfmeterraumes auf Testroet, der die Flanke allerdings nicht optimal verwerten konnte.

Fünf Minuten später sonderten dann auch die Nordrheinwestfalen den ersten Warnschuss im zweiten Spielabschnitt ab. Orsula war es, der sich aus der zweiten Reihe ein Herz fasste. Gar nicht ungefährlich, aber auch keine großartige Torchance.

Nach einer guten Stunde gab es dann einen Eckstoß´für den MSV Duisburg. Pierre de Wit machte sich an die Ausführung, brachte die Flanke gefährlich auf Bajic, der mit dem Kopf das Kunstleder Richtung Tor drückte. Merkens konnte auf der Linie noch retten. Der Klärungsversuch des Retters landete dann bei Gardawski, der aus der zweiten Reihe die Pille wuchtig in die Maschen jagte und das 1:0 für die Gäste markierte.

Osnabrück zeigte sich kaum geschockt von dem Gegentreffer, Duisburg agierte nun wesentlich defensive. Der VfL schaffte es allerdings nicht wirklich, die gut stehende Defensive des Gegners in Gefahr zu bringen. Immer wieder verlor die Walpurgis-Truppe das Spielgerät unnötig im Spielaufbau, was es den Zebras relativ einfach machte, die Führung zu verteidigen. Erst 10 Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit hatten die Lila-Weißen erstmals die dicke Gelegenheit, den Rückstand zu egalisieren. Von der linken Seite aus kam der Ball auf Testroet, der sich direkt versuchte. Mit einem tollen Reflex verhinderte Ratajczak den Einschlag und lenkte die Pille noch soeben über die Querlatte.

Nun hatten die Hausherren in der Osnatel Arena noch einmal Fährte gewittert und wurden entschlossener in ihren Offensivaktionen. Duisburg konnte sich nur noch selten aus der engen Umklammerung befreien. Fünf Minuten vor dem Abpfiff wurde Zenga auf der halbrechten Seite geschickte, tankte sich durch, umspielte Ratajczak, aber brauchte dann aus spitzem Winkel zu lange, um abzuschließen, und so konnte Ratajczak zurückeilen und den Ball auf Kosten einer Ecke ins Toraus befördern.

Doch auch wenn Osnabrück den MSV nun umzingelt hatte, konnten die Hausherren den Treffer zum Ausgleich nicht mehr markieren und mussten den Duisburgern beim jubeln zusehen.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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