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MSV Duisburg-Trainer Lettieri stellt seine Vorstellungen vom Fußball vor

Am gestrigen Mittwochmorgen hat Gino Lettieri, neuer Trainer des MSV Duisburg, seinen ersten Auftritt in der Öffentlichkeit beim MSV Duisburg absolviert. Im wunderschönen Ambiente der schmucken Schauinsland-Arena zu Duisburg konnte der 47-jährige Fußball-Lehrer den anwesenden Medienvertretern seine Vorstellungen von einem erfolgreichen Fußball erkläre

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MSV Duisburg-Trainer Lettieri stellt seine Vorstellungen vom Fußball vor
Foto: MSV Duisburg
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„Als Trainer muss man Psychologe und Entertainer sein“

Lettieri verkörpert einige Nationalitäten in sich. Der zuletzt als Co-Trainer bei Arminia Bielefeld tätige gebürtige Schweizer besitzt einen deutschen und einen italienischen Pass. Er hat bereits klare Vorstellungen was ihn bei den „Zebras“ erwarten wird: „Man muss als Trainer heutzutage Psychologe und Entertainer sein, man muss die Spieler mal streicheln, mal härter, mal ein bisschen weicher anfassen – man muss jede Facette drauf haben. Nur auf dem Platz als Trainer stehen, geht heute nicht mehr.“

„Jetzt ist die entscheidende Phase“

Zunächst möchte er mit seinen Spielern intensiv reden, bevor er ein neues Spielsystem entwickeln wird. Es muss jedoch erst einmal der Kader zusammengestellt werden, damit seine Ideen auch umgesetzt werden können. Dies ist aktuell die Aufgabe von Sportdirektor Ivica Grlic, der sich darum kümmert und gegenüber der „Rheinischen Post“ dazu zu berichten weiß: „Jetzt ist die entscheidende Phase. Wir wollen unseren Kader einen Tick verjüngen mit ein paar älteren Spielern dabei."

Lettieri kennt die Aufstiegskonkurrenz

Lettieri kennt die Ansprüche beim Bundesliga-Gründungsmitglied. So weiß er selbst nur allzu genau, dass ein Aufstiegsrennen ohne den MSV Duisburg einen Misserfolg darstellen würde. Er kennt die Qualitäten seiner Mannschaft, weiß allerdings ebenso, dass die Konkurrenz im Kampf um das Zweitligaticket in der kommenden Spielzeit gewaltig sein wird, denn er ist davon überzeugt, dass „acht bis zehn Mannschaften hoch wollen.“ Noch nicht geklärt ist allerdings, ob tatsächlich auch alle Mannschaften eine Drittligalizenz erhalten werden. Auch beim MSV Duisburg muss der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zunächst einmal checken, ob die Liquidität vorhanden ist. Auch Themen wie die Stadionfrage und der Schuldenschnitt müssen zunächst einmal tiefergehend gelöst werden. Anfang wahrscheinlich eher Mitte Juni gibt es darüber eine Entscheidung.

Quelle: rp-online.de

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