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MSV Duisburg mit schwachen Testspielergebnissen – Suche nach Verstärkungen geht weiter

In den Testspielen gegen die unterklassigen Kontrahenten hat der MSV Duisburg sich beileibe nicht mit Ruhm bekleckert. So gab es gegen den Oberliga Niederrhein-Vertreter VfB Homberg nur einen knappen 1:0-Sieg, während der Regionalliga West Vertreter KFC Uerdingen sich ein 1:1-Unentschieden gegen den Drittligisten erspielen konnte. Allerdings muss MSV-Coach Gino Lettieri auch zugute gehalten werden, dass er diese beiden Testspiele ausgiebig dazu nutzte, um unterschiedliche Defensivkonzepte nutzen können.

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MSV Duisburg mit schwachen Testspielergebnissen – Suche nach Verstärkungen geht weiter
Foto: MSV Duisburg
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Lettieri moniert fehlende Kaltschnäuzigkeit im Abschluss

Schon zur Halbzeitpause gab es im altehrwürdigen Grotenburg-Stadion das Endergebnis von 1:1. Am Samstag hat sich der MSV Duisburg mit 1:0 beim Oberligisten VfB Homberg durchsetzen können. Neuzugang Christopher Schorch mutierte mit seinem Treffer in der vierten Minute der Nachspielzeit zum Matchwinner. Dieser Sieg war vom Zeitpunkt her glücklich. Wer den Spielverlauf betrachtet hat, muss ehrlich eingestehen, dass dies ein verdienter Sieg gewesen ist. In Krefeld-Uerdingen gestaltete es sich ähnlich. Auch hier sind zu viele Torchancen liegen gelassen worden. Sicherlich ist bekannt gewesen, dass im aktuellen Vorbereitungsstudium vor allem Kondition ein ganz wesentlicher Faktor ist. Trotzdem wollte Lettieri dies nicht als Ausrede gelten lassen, wie er nun der „Rheinischen Post“ verraten hat: „Nach der Pause haben wir genug Chancen, um mit 3:1 oder 4:1 zu führen. Dann haben wir Ruhe.“

Komplette Innenverteidigung erkrankt

Dies ist nur ein kleines Problem, wenn man weiß, dass Leistungsträger Branimir Bajic wegen einer empfindlichen Viruserkrankung ausfällt. Seine Blutwerte werden derzeit genauestens analysiert. Für den ehemaligen bosnischen Nationalspieler ist unterdessen ein Trainingsverbot festgelegt worden. Sein Trainer Lettieri glaubt, dass der Routinier mindestens zwei Wochen nicht trainieren kann. Mit Thomas Meißner ist auch der zweite Innenverteidiger erkrankt. Er wird am heutigen Montag seine Blutergebnisse erhalten.

Kann Schorch sich langfristig empfehlen?

Unterdessen ist nun bekannt geworden, dass Neuzugang Christopher Schorch beim MSV Duisburg mit einem stark leistungsbezogenen Kontrakt ausgestattet worden ist. Er möchte in der kommenden Spielzeit nun mächtig Eigenwerbung betreiben, damit er auch langfristig für die „Zebras“ kicken darf. Bis vor drei Jahren hat er noch für Real Madrid spielen können. Verletzungen haben ihn den endgültigen Durchbruch jedoch nicht schaffen lassen, weshalb es ihn zum 1. FC Köln weiterzog, wo er sich auch nicht durchsetzen konnte. Der 25-jährige gebürtige Hallenser will nun seinen Fokus auf die Zukunft richten, „aber das Kapitel ist mittlerweile vorbei.“ Schon letztes Jahr war der
technisch starke Defensivspezialist beim MSV Duisburg ein Thema.

Alle sieben Testspieler sind nach Hause geschickt worden

Nun muss eben improvisiert werden. So sind gegen die unterklassigen Kontrahenten verschiedene Varianten getestet worden. So haben gegen Homberg etwa Tanju Öztürk und Christopher Schorch die Innenverteidigung gebildet. Beim ehemaligen Bundesligakonkurrenten KFC Uerdingen waren es im zweiten Abschnitt Deniz Aycicek und Kevin Wolze, die auf den defensiven Außenpositionen verteidigten. Mitte des zweiten Abschnitts hat Wolze allerdings verletzt das Spielfeld verlassen müssen. Diese Variante mit zwei etatmäßigen Mittelfeldspielern ist ein klarer Beleg für die große personelle Not der Meidericher. Vielleicht soll auch schon in den ersten Testpartien die offensive Spielweise getestet werden. Der „Rheinischen Post“ hat unterdessen Lettieri verraten können: „Grundsätzlich bevorzuge ich eine offensive Ausrichtung. Allerdings ist es viel wichtiger, dass wir komplett sind.“ Von den sieben Testkickern hat keiner so richtig überzeugen können. Deshalb haben alle sieben Spieler schon am gestrigen Sonntag den Verein wieder verlassen. Dazu weiß Manager Ivica Grlic zu berichten: „Wir werden am Montag unsere Eindrücke analysieren.“

Quelle: rp-online.de

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