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MSV Duisburg: Sascha Dum und der Weg zurück nach seiner Bandscheiben-Operation

Noch nicht vergessen sind im Lager des MSV Duisburg die schlimmen Schmerzen von Sascha Dum im Trainingslager im türkischen Side. Die Bandscheiben-Operation hat er gut überstehen müssen. Nun geht es darum, dass er möglichst schnell wieder den spielfähigen Modus erreichen kann. Beim letzten Heimspiel der Zebras gegen den SV Wehen Wiesbaden hat der Blondschopf die MSV-Leute innig umarmen können. Ein klares Indiz, dass er sich selbstverständlich weiterhin zur Mannschaft zugehörig fühlt. Auch das Team hat ihn herzlich aufnehmen können, denn die Sympathie war auch auf Seiten der Spieler wohltuend.

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MSV Duisburg: Sascha Dum und der Weg zurück nach seiner Bandscheiben-Operation
Foto: MSV Duisburg
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Massive Schmerzen im Trainingslager

Zuviel Kraft sollte beim Drücken jedoch nicht angewendet werden, da Dum just erst seine dritte Bandscheiben-Operation erdulden musste. So hat er im Winter-Trainingslager im türkischen Side relativ spontan Rückenschmerzen bekommen. Den Grund hat er bisher allerdings noch nicht ausfindig machen können. Die Situation, die dazu geführt hat, erklärt er wie folgt: „Das war einfach ein Schritt und dann war es da.“ Es steckte allerdings noch einiges mehr dahinter, denn der Gang ins Krankenhaus war die logische Konsequenz für ihn. Auch die von der medizinischen Abteilung verabreichten Schmerzmittel haben nicht die erhoffte Wirkung zeigen können. Selbst der Klinikaufenthalt in der Türkei war nicht erfolgreich, weshalb Dum schon einen Tag vor der Mannschaft bereits abgereist ist und sich in einer Bochumer Spezialklinik operieren gelassen hat.

In der Vorbereitung auf neue Spielzeit ist Dum wieder einsatzbereit

Der 27-Jährige hat nun deutlich zum Ausdruck bringen können, dass der behandelnde Arzt über diese Ausmaße doch reichlich erstaunt gewesen ist: „Der Operateur hat gesagt, das war größer, als er sich das vorgestellt hat.“ Und Dum kann hinzufügen: „Die haben den Knorpel komplett entfernt und den Kanal geweitet. Der Operateur war aber zufrieden. Und wenn der Operateur zufrieden ist, bin ich es auch.\" Er hat keine großartigen Konsequenzen erlitten, wie er nun zugibt: „Ich merke von der OP gar nichts. Ich habe nur ein bisschen Schmerzen von der Reha, aber das ist normal, wenn du vier Wochen nur gelegen hast.“ In den Medien ist wieder einmal umfassend berichtet worden, dass für den gebürtigen Leverkusener sogar ein vorzeitiges Karriereende möglich sein könnte. Dies konnte er nun jedoch energisch widersprechen im Gespräch mit der „Rheinischen Post. Er verspricht: „Spätestens zur Vorbereitung auf die neue Saison bin ich wieder da. Ich komme definitiv wieder.“ Mit seiner formidablen Technik und seiner enorm hohen Spielintelligenz besitzt der Offensivspieler sämtliche Voraussetzungen, um das Team weiter zu verstärken. Unterdessen ist bekannt geworden, dass MSV-Kicker Phil Ofosu-Ayeh offenbar beim Zweitligisten Spielvereinigung Greuther Fürth im Gespräch sein soll. So waren beim Duisburger-Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund vor einigen Tagen einige Fürther-Vereinsvertreter auf der Tribüne. Dort konnte der Deutsch-Ghanaer mit starken Flügelläufen das MSV-Spiel sichtlich antreiben. In der bisherigen Spielzeit ist seine Torgefährlichkeit eher noch ausbaufähig, da er einen Treffer und zwei Vorlagen bisher beisteuern konnte.

Quelle: rp-online.de

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