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MSV Duisburg: Positive Entwicklung auf allen Ebenen geht weiter

Die Jahreshauptversammlung hat einige gute Entwicklungen für den Verein beisteuern können. Dies haben auch die Funktionäre deutlich zum Ausdruck bringen können. Der Tenor ist klar: Allzu lange möchte man an der Wedau keinen drittklassigen Fußball mehr erleben. In der kommenden Spielzeit möchte der MSV Duisburg um den Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga mitspielen. Deshalb werden noch vor dem Saisonauftakt in wenigen Tagen gezielte Transfers getätigt. Wie auch im Fall von Steffen Bohl, der von Zweitliga-Absteiger FC Energie Cottbus verpflichtet worden ist und mit einem Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2016 ausgestattet worden ist.

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MSV Duisburg: Positive Entwicklung auf allen Ebenen geht weiter
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Medizincheck erfolgreich bestanden

Der 30-jährige Mittelfeldmann soll zukünftig eine Führungsposition bei den Meiderichern übernehmen. Sein Vertrag ist noch mit einer weiteren Option inkludiert. MSV-Sportdirektor Ivica Grlic macht gegenüber „derwesten“ allzu schnell deutlich: „Ich hoffe, dass er einer unserer Führungsspieler wird.“ So hat sich Bohl zuletzt am gestrigen Vormittag in der Buchholzer Unfallklinik bei MSV-Doc Falk Ullerich einem Medizincheck unterzogen. So hat der ehemalige Lauterer etwa vor drei Jahren einen Kreuzbandriss erlitten. Ullerich gab nach der intensiven Untersuchung sein Einverständnis für die Verpflichtung. In 78 Zweitliga-Spielen hat Bohl immerhin neun Treffer erzielen können.

„Ich freue mich auf diese Herausforderung“

Die Erfahrung ist nun ein echter Trumpf des jüngsten Neuzugangs. So hat er auch für den Traditionsverein Eintracht Braunschweig im deutschen Fußball-Unterhaus gespielt. In Kaiserslautern hat er es sogar zu zwei Bundesligaeinsätzen bringen können. Auch in der 3. Liga hat er bereits Erfahrungen machen können, denn 86 Spiele mit 15 Toren sind eine sehr ordentliche Bilanz, die er von seinen Stationen SV Wehen Wiesbaden und VfR Aalen mitbringen kann. Es wird keine Ablösesumme für Bohl bezahlt. In der Abstiegssaison beim FC Energie Cottbus hat er nur sieben Spiele bestritten, fünf Stück davon hat er über die komplette Spielzeit absolviert. Nun will er in Duisburg seine neue Chance unbedingt ausnutzen. Der erfahrene Kicker, der mit der Rückennummer 28 ausgestattet hat und 183 cm groß ist, zeigt eine große Vorfreude auf die anstehende Aufgabe: „Die Ansprüche bei den Fans und im Umfeld eines Traditionsvereins wie dem MSV sind immer sehr hoch. Aber ich freue mich auf diese Herausforderung.“

„Ich bin zuversichtlich, dass wir eine Einigung erzielen werden“

Für den Verein wurden auch eminent wichtige Entscheidungen auf der Jahreshauptversammlung gefällt. So hat sich MSV-Geschäftsführer Bernd Maas nach dieser Versammlung sehr erleichtert zeigen können, als er sich an seine Zeit als ehemaliger Dynamo-Funktionär hat erinnern können: „Die Sache ist sehr gut gelaufen. Da hatte ich in Dresden schon ganz andere Dinge erlebt. Da brauchte ich am Podium Polizeischutz.“ Allerdings musste KGaA-Aufsichtsrat Thomas Maaßen auch ehrlich eingestehen, dass die erhoffte Stadionlösung leider noch nicht endgültig geklärt werden konnte. Immerhin kann sich Geschäftsführer Maas gegenüber „derwesten.de“ noch voller Zuversicht zeigen, dass dies bald in die Realität umgesetzt wird: „Wir verhandeln mit der HSH Nordbank noch über die Bedingungen für einen Besserungsschein. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir eine Einigung erzielen werden.“

Quelle: derwesten.de

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