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MSV Duisburg: Grlic will bis 2016 in die Bundesliga aufsteigen

Beim MSV Duisburg scheint das Selbstbewusstsein nun deutlich stärker ausgeprägt zu sein. Häufig war Bescheidenheit Trumpf, wenn es um das klare Formulieren eines Saisonziels gegangen ist. Nun hat Sportdirektor Ivica Grlic ganz offen und ehrlich ausgesprochen, dass die Rückkehr in die 2. Fußball-Bundesliga innerhalb der nächsten beiden Spielzeiten das klare Ziel ist. Nach 18 absolvierten Partien in der aktuellen Drittliga-Spielzeit stehen die Chancen für eine zeitige Rückkehr in das deutsche Fußball-Unterhaus durchaus positiv, da der Abstand auf einen Aufstiegsplatz bei gerade einmal drei Zählern liegt.

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MSV Duisburg: Grlic will bis 2016 in die Bundesliga aufsteigen
Foto: Huebner/Lemke
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Enges Tabellenbild sorgt für Duisburger-Hoffnung

In dieser Spielzeit soll nicht unnötig Druck aufgebaut werden. Dafür scheint die kommende Spielzeit schon eher ins Auge gefasst werden, wie Grlic gegenüber „Reviersport.de“ verraten hat: „Ich habe gesagt, dass wir bis 2016 in die 2. Liga zurück wollen. Das heißt aber nicht, dass wir nicht schon in dieser Saison aufsteigen wollen.“ In den letzten Spielen haben sich die Duisburger jedoch keineswegs wie ein echter Aufstiegskandidat präsentiert. So mutierten sie in eine kleinere Schwächephase. Dennoch ist für Frust schieben aktuell der falsche Zeitpunkt, wie der Ex-Profi auch noch einmal ausdrücklich vor dem so wichtigen Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden betonen kann: „Wir liegen nur drei Zähler hinter dem Zweiten aus Bielefeld und vier hinter Spitzenreiter Münster. Das ist nicht die Welt und weil wir eine Möglichkeit haben, wollen wir sie auch nutzen.“

Grlic nimmt Lettieri in Schutz

Von einigen besonders forschen Medienvertretern ist zuletzt auch immer wieder Coach Gino Lettieri umfassend kritisiert worden. Eine Tatsache, die Grlic dazu veranlasste, dem Trainer die notwendige Unterstützung zuzusichern. So hat etwa auch die „Bild-Zeitung“ berichten können, dass der „rüde und beleidigende Ton des Coachs für schlechte Stimmung innerhalb der Mannschaft“ gesorgt hat. Grlic verneint dies nicht und kennt die Mentalität in dieser Region: „Ich habe Gino ausgesucht, weil er ein Trainer ist, der zu uns passt. Er fordert und fördert. Im Ruhrgebiet sprechen wir eine deutliche Sprache, die rau und direkt, aber niemals beleidigend ist. Denn das passt weder zu mir, noch zu Gino, dem MSV oder Duisburg.“

Öztürk und Aycicek vor dem Abschied?

Im Winter wird es zu einigen Wechseln innerhalb des Kaders geben. Einige Spieler besitzen nicht die besten Chancen auf genügend Einsatzzeit, weshalb Spieler wie Tanju Öztürk oder Deniz Aycicek schon zeitnah nach einer neuen Herausforderung Ausschau halten werden. Nun wird es darum gehen, dass passende Angebote sondiert werden, damit für alle Seite eine zufriedenstellende Lösung präsentiert werden kann. In der Rückrunde wird das Duo wahrscheinlich jedoch nicht mehr im blau-weißen Dress auflaufen. Spieler, die sportlich nicht mehr wirklich eine gute Rolle spielen, sollen den insgesamt finanzschwachen Geldbeutel auch nicht weiter belasten. Trotzdem wird auch mit kreativen Lösungen versucht, dass Verstärkungen kommen. Der 39-Jährige deutet an: „Wir werden alles versuchen, was in unseren Möglichkeiten steht. Aber es ist ja bald Weihnachten. Dann kann ich ja auch einen Wunschzettel schreiben. Mal schauen, was daraus wird.“

Quelle: reviersport.de

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