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MSV Duisburg: Coach Lettieri sorgt für Auflockerung in der harten Vorbereitung

Am gestrigen Dienstag ist das Trainingslager für den MSV Duisburg in Tirol beendet worden. Allerdings gibt es für den aufstiegsorientierten Drittligisten noch einige Baustellen, die möglichst schnell geschlossen werden müssen. Die Aufstiegskonkurrenz schläft nicht, auch wenn der Auftaktgegner SSV Jahn Regensburg eine erhebliche Offensivproblematik besitzt, so sollte man sich bei den Meiderichern keineswegs zu sehr auf die eigenen Qualitäten verlassen.

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MSV Duisburg: Coach Lettieri sorgt für Auflockerung in der harten Vorbereitung
Foto: MSV Duisburg
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Spaß zwischen den harten Trainingseinheiten notwendig

Im Trainingslager im österreichischen Scheffau in Tirol haben die Kicker alles der Saisonvorbereitung unter ordnen kann und ihr ganzes Leben dem Fußball gewidmet. Was martialisch klingt, hat zur Bedeutung, dass auch kulinarisch mit einer großen Disziplin gelebt worden ist. Coach Gino Lettieri hat jedoch auch explizit darauf Wert legen können, dass auch der Spaßfaktor nicht zu klein gekommen ist. Zwischen den harten Trainingseinheiten wollte man es tunlichst vermeiden, dass sich ein Lagerkoller einschleichen könnte.

Zwei Testspielniederlagen sorgen nicht für Selbstvertrauen

So hat etwa Mittelfeldmann Tanju Öztürk sich bei der Trainingseinheit am Sonntag als Torwart versuchen dürfen. Grund dafür ist gewesen, dass es vier Tore gegeben hat, aber nur drei Keeper. Mit lustigen, kurzweiligen Trainingsspielen konnte die harte Zeit ein wenig aufgelockert werden. Gegenüber der „Rheinischen Post“ zog Lettieri ein absolut positives Fazit: „Das Trainingslager war insgesamt ganz okay, wir haben viele Erkenntnisse gewonnen. Klar ist: Wir müssen arbeiten, arbeiten, arbeiten. Vom Taktischen her war es im zweiten Testspiel gegen Heidenheim (0:2) besser als im ersten gegen Liefering (3:7), aber an der Umsetzung müssen wir noch arbeiten. Es wartet vor dem Saisonstart einfach noch viel Arbeit auf uns."

Besondere Spieler verhelfen zu mehr Reflexion

Lettieri gilt als ein extrem fleißiger und akribischer Fußball-Lehrer, der alles genauestens plant und konzipiert, damit er auf keine Überraschungen mehr treffen wird. Bester Beweis für seine Sorgfalt sind seine „taktischen Maßnahmen“ gewesen, wenn er etwa ein Spiel „sieben gegen sieben“ ansetzte, wo er ein Team ausschließlich mit Angriffsspielern besetzt hat. Während dieser Übungseinheit machte er deutlich: „Ihr spielt sieben gegen sieben und trotzdem schafft ihr es nicht, jeder einen Mann zu haben. Da seht ihr, was Defensivarbeit ist, wenn man die Bälle vorne verschlampt.“

Quelle: rp-online.de

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