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Mit 800 Lux aus dem Abstiegskampf

Der SV Darmstadt 98 feiert zum heutigen Heimspiel gegen FC Carl Zeiss Jena die Einweihung seiner neuen Flutlichtanlage

Datum der Veröffentlichung: Uhr | Autor:

Mit 800 Lux aus dem Abstiegskampf
Foto: SV Darmstadt 98
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Für den SV Darmstadt kann das Partywochenende bereits heute Abend beginnen. Die 98er wollen zur heutigen Einweihung ihrer neuen Flutlichtanlage den Tabellenletzten aus Jena schlagen und dafür sorgen, dass der SV sich etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen kann.
Mit 800 Lux wird das Stadion am Böllenfalltor heute Nacht die Skyline von Darmstadt erhellen. Bis zu 8.000 Zuschauer sollen dabei sein, wenn den 98ern ein Licht aufgeht. Allerdings nahm auch schon Carl Zeiss Trainer Kurbjuweit das neue Licht für sich in Anspruch. Möglicherweise ist das Flutlicht genau das Licht, dass der FCC benötigt um endlich selbst Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Vor lauter Licht könnte man glauben, dass das Wohl beider Vereine an der Strahlkraft der Flutlichtmasten hängt. Das Gegenteil ist der Fall. Ob nun am Tage oder in der Nacht. Der FC Carl Zeiss Jena fährt als Außenseiter zum Aufsteiger. Die Thüringer verspielten sich bei den eigenen Fans eine Menge Kredit und haben mit der roten Laterne bereits das erste Licht, dass Sie gerne wieder abgeben möchten.
Liiencoach Kosta Runjaic hat vor der heutigen Partie höchsten Respekt vor den Thüringern. Zwar konzentrierte sich die Vorbereitung auf Jan Simak, der den Jenaern verletzungsbedingt fehlen wird, aber trotzdem sieht Runjaic sehr viel Erfahrung in den Reihen des FCC. Sehr viele Spieler seien durch die 1. & 2. Bundesliga geprägt und immerhin hält sich der Verein schon vier Jahre in der dritten Liga. Erfahrung, die seinem Team noch fehlt. Allerdings ist der SV auch in aktueller Verfassung dem FCC ebenbürtig und wird weitaus mehr Selbstvertrauen haben, als der krisengeschüttelte FC Carl Zeiss Jena.
Eines sei für die heutige Partie allerdings zu beachten. Meist gingen Spiele für die Heimmannschaft verloren, die in einem neuen oder umgebauten Stadion ihr erstes Spiel absolviert haben. So sollten heute vielleicht mal die Gesetzmäßigkeiten gebrochen werden.

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