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Mission Auswärtssieg für den Chemnitzer FC

Im letzten Spiel des 13. Spieltags der 3. Liga zwischen Borussia Dortmund II und dem Chemnitzer FC geht es für beide Teams um enorm viel, da für beide Kontrahenten ein Sieg von großer Bedeutung sein wird. Sicherlich benötigt der Gastgeber und Tabellenletzte aus Dortmund diesen Sieg ein wenig mehr. Dennoch möchte auch der Gast aus Chemnitz mit einem Auswärtssieg den Abstand auf die gefährdeten Plätze ein wenig vergrößern. In wenigen Minuten beginnt ab 14 Uhr diese Partie.

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Für den sächsischen Drittligisten wird es bestimmt kein leichtes Unterfangen im Stadion Rote Erde werden, da eine kampf- aber auch spielstarke Mannschaft auf das Team von Trainer Gerd Schädlich treffen wird, welches allein in der Punkteausbeute erhebliche Defizite aufweist aber ansonsten sehr gut mithalten konnte.
Ein Akteur, der vor zwei Jahren noch in Chemnitz gespielt hat und nun dem Dortmunder Profikader angehört, ist der 23-jährige Chris Löwe, der gegenüber der „Bild“ mit den Worten zitiert wird: „Die können alle gut kicken in unserer U23. Sie müssen nur den Ball öfter ins Tor schießen. Beim 0:1 in Münster letzte Woche ließen wir wenig zu, verloren spät. Das wird nicht einfach für Chemnitz.“ Erst kurzfristig wird sich entscheiden, ob Löwe im Duell gegen seinen Ex-Verein dabei sein kann. Dazu sagt er: „Ich wäre gern dabei. Die 3. Liga hat gute Qualität, und ich bekomme Spielpraxis.“ Für den Freund und Chemnitz Spielführer Marcel Wilke ist hingegen schon einmal klar: „Wir telefonieren jede Woche miteinander. Aber ich hoffe nicht, dass Chris ein Spiel gegen uns als seinen Karriere-Höhepunkt sieht...“

Der Tabellen-12. aus Chemnitz hofft mit einem Sieg bei Dortmunds Reserve seine zuletzt gute Auswärtsbilanz mit vier Zählern aus zwei Begegnungen noch weiter ausbauen zu können. Im Gespräch mit der „Bild“ nimmt der 59-jährige Chemnitz-Trainer Schädlich zu verschiedenen Themen Stellung und offenbart eine interessante Sichtweise.

Bekanntlich ist Außenverteidiger Chris Löwe im Sommer 2011 zum Spitzenklub Borussia Dortmund gewechselt und konnte in sieben Bundesligaeinsätzen meist überzeugen im hochkarätig besetzten Kader des amtierenden deutschen Doublesiegers aus der Bier-Metropole. Schädlich hofft auf einen achten Einsatz für die Schwarz-Gelben in der deutschen Eliteklasse: „Ich würde mich freuen, würde Chris mit den BVB-Profis in Hannover auflaufen. Das muss sein Anspruch sein.“
Zurzeit steht Löwes ehemaliger Verein aus Chemnitz im gesicherten Tabellenmittelfeld. Der Aufstiegszug scheint schon abgefahren zu sein. Der eloquente Coach nennt die möglichen Gründe dafür: „Es fehlt Konstanz. Wir unterliegen großen individuellen Schwankungen vom Torwart bis nach vorn. So sind wir nicht kompakt.“

Sicherlich könnten auch die zahlreichen Verletzungsprobleme ein Grund dafür sein, die dem Übungsleiter es nur selten ermöglicht haben, dass er auf die gleiche Startformation setzen konnte: „Das hatten wir in den Jahren zuvor nicht. Nicht so zahlreich, nicht so zeitintensiv. Mit Bankert, Sträßer und Wachsmuth trifft es auch Führungsspieler.“ Ein weiterer Grund für den bisher eher durchwachsenen Saisonverlauf könnte damit begründet sein, dass der CFC mit den Weggängen von Garbuschewski und Tüting zwei Schlüsselspieler verloren haben könnte. Dies sieht Schädlich ähnlich: „Wir konnten beide Spieler bisher nicht ersetzen.“

Die Neuverpflichtungen konnten sich noch nicht so einbringen, wie erhofft. Schädlich hat auch dafür eine plausible Erklärung: „Makarenko käme den Anlagen Garbuschewskis am nächsten, blieb aber wegen Erkrankungen und Verletzungen unbewertet. Buchner erfüllte die Erwartungen. Jansen und Semmer sind wegen Verletzungen nicht dort, wo sie selbst sein wollen. Kegel belebt unser Spiel, verbessert sich, braucht Konstanz. Landeka fügte sich gut ein, ist Stammspieler. Le Beau geht einen guten Weg. Pfeffer ist engagiert, die Effektivität fehlt. Mrowiec steht für unsere letzten Wochen, auswärts in Ordnung, zu Hause unter den Möglichkeiten.“ Wenn diese Akteure jedoch ihr Leistungspotential abrufen können, dann ist durchaus damit zu rechnen, dass der ambitionierte Traditionsverein in der Tabellen zukünftig noch klettern kann. Für einen möglichen Aufstieg müsste jedoch eine Siegesserie erfolgen.

Quelle: bild.de

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