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Markus Kauczinski verändert den Karlsruher SC

Der Trainer des Karlsruher SC ist trotz des Laufes der letzten Zeit eher unzufrieden, obwohl die Aufstiegsränge in Schlagdistanz gerückt sind.

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Markus Kauczinski verändert den Karlsruher SC
Foto: Karlsruher SC
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«Nach 19 Spielen bist du Fünfter. Und wenn du das Gleiche so noch einmal spielst, bist du wieder Fünfter. Das heißt, um aufzusteigen, werden wir uns steigern müssen», forderte der 42-Jährige Trainer der Badener.

Ein Punkt der auffällt, ist die Veränderung in der Defensive des KSC. Zählte man in den beiden vergangenen Jahren noch mit 72 und 60 Gegentreffern zu den Schießbuden der jeweiligen Liga, schafften es die Gegner erst 11 Tore zu erzielen. Ein Wert, den im professionellen Fußball nur noch der FC Bayern München und die Eintracht aus Braunschweig erreichen können. «Man sagt, mit einem guten Sturm bist du erfolgreich, aber deine Abwehr holt den Titel. Wenn du weißt, dass dir ein oder zwei Tore zum Sieg reichen, dann ist das ein großer Vorteil», meint Sportdirektor Oliver Kreuzer.

Zu Anfang der Saison sah es bei den selbsternannten Aufstiegskandidaten noch ganz anders aus, als es erwartet wurde. Zwischenzeitlich war der KSC auf einem Abstiegsplatz wieder zu finden. «Man muss auch stehen bleiben können, wenn Gegenwind aufkommt. Ich habe keine Sekunde daran gezweifelt, dass wir den richtigen Trainer und die nötige Qualität in der Mannschaft haben», sagte Präsident Ingo Wellenreuther. «Ich sehe es als meine Aufgabe den Kopf hinzuhalten und den Druck aufzunehmen, damit Mannschaft und Trainer in Ruhe arbeiten können.»

Auch Kreuzer erklärte, dass man endlich die Drittklassigkeit akzeptiert. «Und wenn wir nicht dieses Jahr hoch gehen, dann gehen wir eben nächstes Jahr hoch. Wir werden aber nicht den Fehler wie andere Drittligisten machen und unseren Trainer entlassen», betonte er. «Markus Kauczinski kann noch sehr lange auf der Stelle treten, wenn er will.»

«Es gab zwei Schnitte. Nach dem 0:2 gegen den VfB Stuttgart II und nach dem 0:0 gegen Babelsberg. Da haben wir etwas geändert, weil wir das Gefühl hatten, das was wir da machen, führt uns nicht mehr weiter», erinnerte sich Kauczinski zurück. Kauczinski bekleidet das Amt des Karlsruher Cheftrainers seit März diesen Jahres. Er versprüte am Anfang auch wenig Druck, da der Vorstand sich immer schützend vor ihn stellt. «Alle, die nah dran waren, haben gesehen, dass sich die Mannschaft entwickelt und dass wir gute Arbeit machen», erzählte er. «Wir müssen uns einfach frei machen von Meinungen von Außen. Es ist egal, ob Leute das schön oder schlecht finden. Entscheidend ist, dass wir die Spiele gewinnen.»

So, wie es in letzter Zeit verlief, ist sich der Erfolgscoach sicher, dass der Weg, den die Mannschaft geht der Richtige ist. Nun sei es wichtig, dass die Mannschaft Konstanz in die Leistungen bekomme. Auf jeden Fall sei seine Mannschaft nun vom Bewusstsein her stärker, erklärte Kauczinski letztendlich. «Das Gewinnen-Müssen vom Anfang ist in den Hintergrund geraten», meinte er. «Was die Leute über uns sagen, ist den Spielern einfach nicht mehr so wichtig.»

Ob der KSC sich in der Erfolgsspur halten kann, zeigt sich beim Verfolgerduell am kommenden Samstag, wenn der FC Heidenheim im Wildparkstadion gastiert.

Quelle: www.

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