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Marc Endres: "Die Ziele des Vereins decken sich mit den Meinigen!"

Marc Endres stand bereits früh als Neuzugang zu den Himmelblauen aus Chemnitz fest, nachdem er in der abgelaufenen Saison dem Kader des 1. FC Heidenheim angehörte, der der gesamten Liga über die komplette Spielzeit hinweg den eigenen Stempel aufdrücken konnte. Nun sprach er auf der Homepage seines neuen Vereins über das, was er in der kommenden Spielzeit erwartet.

Datum der Veröffentlichung: Uhr | Autor:

Marc Endres:
Foto: Chemnitzer FC
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Der Wechsel von Endres nach Sachsen stand früh fest. "Gleich in den ersten Gesprächen habe ich festgestellt, dass sich die Ziele des Vereins voll und ganz mit den meinigen decken. Zudem hat mich die Aussicht, in der kommenden Saison auf die nötigen Einsätze zu kommen, voll und ganz davon überzeugt, den Wechsel nach Chemnitz zu vollziehen. Die ersten Kontakte hat es bereits zum Ende der letzten Saison gegeben. Gemeinsam mit Sportdirektor Stephan Beutel und Trainer Karsten Heine haben wir uns zusammengesetzt und sind schnell übereingekommen. Vordergründig möchte ich mich als Spieler weiterentwickeln und gleichzeitig der Mannschaft mit der Erfahrung, die ich in Heidenheim sammeln konnte, weiterhelfen. Deshalb bin ich auch gewillt, eine Führungsrolle einzunehmen und meinen Teil dazu beizutragen, dass wir sportlich erfolgreich sind. Es ist sicherlich ein weiter Weg, den wir in den nächsten Jahren gehen werden, doch wenn wir Erfolg haben wollen, müssen einfach viele Bausteine zusammenpassen!", erklärte Endres, warum er sich ausgerechnet für die Himmelblauen entschieden hat.

Beim CFC hat Endres nun einen Vertrag bis 2016 unterschrieben mit einer Option auf Verlängerung unterschrieben. r ihn selbst ist das wichtig, den Erfolg braucht in seinen Augen Zeit. "Der sportliche Erfolg des 1. FC Heidenheim war auch das Ergebnis eines längeren Prozesses und der dafür nötigen Kontinuität. Sportlicher Erfolg ist meiner Meinung nach nur sehr bedingt planbar und muss über viele Jahre erarbeitet werden. Dazu möchte ich in Chemnitz meinen Beitrag leisten und mit dafür Sorge tragen, dass wir in den nächsten Jahren oben mitspielen können!"

Und wie das geht, hat er in Heidenheim gelernt. "Eine starke Defensive ist quasi der Anker für jede Mannschaft und Grundstein einer soliden Saison. Meiner Meinung nach kann eine Erfolgsserie nur auf Basis einer eingespielten, kompakten und sicheren Abwehr gestartet werden. Tore schießen kann so gut wie jede Mannschaft, hinten die Null zu halten ist allerdings schwieriger. Beides zu verbinden macht letztlich eine Spitzenmannschaft aus!"

Die Zeit in Heidenheim hat die neue Nummer 5 viel gegeben und so freute er sich umso mehr, dass zwischen den Trainern Frank Schmidt und Karsten Heine Parallelen bestehen, außerdem sieht er sich selbst als Leader. "Beide teilen die Philosophie, dass die Abwehr höchste Priorität genießt. Auch eint beide ihr Ehrgeiz und das Einfordern von äußerster Disziplin. Die Spieler müssen erkennen lassen, dass sie den Weg mitgehen wollen und ihre Leistungen dementsprechend abrufen. Tatsächlich habe ich wahnsinnig viel Positives an Erfahrung mitnehmen können! Klar war es schwer, wenn man trotz guter Trainingsleistungen für das Spiel nicht berücksichtigt wird, doch aufgrund des Erfolges hatte der Trainer nun mal keine Veranlassung, einen grundlegenden Wechsel in der Defensive vorzunehmen. Dennoch habe ich an der Seite der erfahrenen Spieler enorm viel lernen können und meinen Erfahrungsschatz erweitern können. Durch meine Erlebnisse in Heidenheim zähle ich mich durchaus zu den erfahrenen Spielern in unserer jungen Mannschaft. Grundsätzlich schätze ich mich als einen Spieler ein, der für jeden ein offenes Ohr hat und der seinen Nebenleuten durch Kommandos die nötige Unterstützung geben will. Außerdem ist es wichtig, dass Spieler bereit sind, Führung zu übernehmen und da schließe ich mich selbstverständlich nicht aus! Trotzdem kann man aktuell noch nicht über Stammpersonal spekulieren, da es dafür noch einiger Wochen harter Arbeit bedarf. Jeder muss sich im Training anbieten und dem Trainer zeigen, dass er ihn aufstellen soll!"

Quelle: chemnitzerfc.de

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