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Magdeburg muss 38.000 Euro zahlen

DFB verurteilt FCM zu hoher Geldstrafe und Zuschauer-Teilausschluss auf Bewährung.

Datum der Veröffentlichung: Uhr | Autor:

Magdeburg muss 38.000 Euro zahlen
Foto: 1. FC Magdeburg
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Nach vier Fällen „unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger“ hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den 1. FC Magdeburg zu einer Geldstrafe in Höhe von 38.000 Euro verurteilt. Die zunächst im Einzelrichterurteil ausgesprochene Geldstrafe von 40.000 Euro wurde damit um 2.000 Euro reduziert.

Außerdem muss Magdeburg ein Meisterschafts-Heimspiel unter teilweisem Ausschluss der Öffentlichkeit austragen und dabei die Nordtribüne schließen. Die Vollstreckung dieser Strafe wurde allerdings für zehn Monate auf Bewährung ausgesetzt. Das heißt, dass der Teilausschluss der Zuschauer nur dann erfolgt, wenn es innerhalb der Bewährungszeit zu einem schwerwiegenden Wiederholungsfall kommt. Von der Geldstrafe kann der Verein 19.000 Euro für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Diese Ausgaben sind dem DFB bis zum 31. Juli nachzuweisen.

Während der Drittligaspiele gegen den SV Wehen Wiesbaden (1:0), gegen Dynamo Dresden (2:3) und gegen die U 23 des FSV Mainz 05 (3:1) war im Magdeburger Zuschauerbereich Pyrotechnik gezündet worden. In Dresden wurden Leuchtraketen auf die Fans der Gastgeber gefeuert. Dabei gab es einen leicht verletzten Besucher.

Auch vor, während und nach der Begegnung bei der SG Sonnenhof Großaspach (0:1) war es zu erheblichen Ausschreitungen durch Magdeburger Zuschauer gekommen. Eine halbe Stunde vor dem Anpfiff hatten mehrere Magdeburger Zuschauer die Ordnungsdienstkräfte am Einlass zum Gästebereich überrannt. Kurz vor Spielende war ein Magdeburger Zuschauer in den Innenraum gelangt und hatte das Flucht- und Rettungstor zum Gästeblock entriegelt, woraufhin weitere rund 30 Zuschauer in den Innenraum eindrangen. Ein Teil von ihnen attackierte den Ordnungsdienst. Die Partie musste für rund fünf Minuten unterbrochen werden. Außerdem hatten Magdeburger Anhänger während der Partie wiederholt Gegenstände auf das Spielfeld geworfen.

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