Ergebnis: 1 - 0 (1:0)
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Maik Walpurgis hingegen, der Mann an der Seitenlinie beim VfL Osnabrück wechselte nach dem 2:1 Sieg gegen den SV Wacker Burghauseb den nicht mehr gesperrten Grimaldi für Pascal Testroet ein.
Der VfL begann engagiert und ließ in der ersten Phase keine Zweifel offen, dass man sich durchaus Chancen errechnet hat. Bereits in der 3. Minute wäre die Führung möglich gewesen. Nach einer Flanke in den Strafraum legte Nicolas Feldhahn mit dem Kopf auf Massimo Ornatelli ab, der sich aus der Drehung versuchte, jedoch knapp zu hoch zielte.
Die anfängliche Drangphase der Niedersachsen ebbte bereits nach 10 Minuten wieder ab und die roten Bullen starteten damit, die Initiative zu übernehmen. Poulsen hatte ein Auge für Georg Teigl, der in der Mitte den einschussbereiten Daniel Frahn suchte, jedoch konnte Pisot in allerhöchster Not klären.
In der 17. Minute kam es dann zu einem Mißverständnis im Spielaufbau der Gäste und so shcnappte sich Dominik Kaiser das Leder. Zielstrebig marschierte er Richtung Tor, legte dann aber doch noch auf Poulsen ab, doch erneut konnte Pisot dazwischenspritzen. Kaiser setzte nach, angelte sich den Ball erneut, und versuchte es selbst. Daniel Heuer Fernandes, der Mann zwischen den Pfosten des Tores des VfL Osnabrück war jedoch zur Stelle und parierte den Versuch.
Osnabrück konnte die Partie zwar nicht mehr so kontrollieren, wie noch zu Beginn, doch trotzdem blieben die Niedersachsen immer gefährlich. In der 21. Minute setzte sich Grimaldi auf der linken Außenbahn gut gegen Sebastian durch und konnte die Pille in die Mitte treiben, wo Daniel Nagy zehn Meter vor dem Tor komplett blank stand. Er konnte die Hereingabe annehmen und sich sogar die Ecke aussuchen, doch trotzdem zielte er zu genau und verpasste diese Gelegenheit.
Es ging weiterhin hin und her, jedoch sollte in der 28. Minute der erste Treffer der Partie für die Hausherren fallen. Poulsen spielte in die Mitte, wo der VfL den Ball nicht geklärt bekam. Neumann war auf den Ball gestiegen und weggerutscht, so dass das Leder bei Frahn landete, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und zum 1:0 für die Hausherren verwertete.
Kurz vor dem Seitenwecsel dann hatt Osnabrüc noch einmal die Chance auf einen Treffer. Nach einem Eckball in den Strafraum kam Sebastian Neumann zum Kopfball, scheiterte allerdings am toll parierenden Bellot, dem Ersatzmann der verletzten Coltorti und Domaschke im Kasten der roten Bullen aus Leipzig.
Und wie zu Beginn der ersten Halbzeit, gehörte den Lila-Weißen die Startphase des zweiten Durchganges ebenfalls. Und nach 50 Minute wäre beinahe der Ausgleich gefallen. Nach einer Ecke verlängerte Pisot mit dem Kopf Daniel Nagy, der aus fünf Metern Torentfernung nur die Querlatte traf.
Leipzig schien nun auch angekommen und versuchte wieder mehr nach vorne. Allerdings war Osnabrück weiterhin tonangebend, schien jedoch der Großchance von Nagy nach zu trauern. Nach siebzig Minuten dann erhöhte Maik Walpurgis den Druck. Zwei Zeigerumdrehungen später hatten die Hausherren dann die Vorentscheidung auif dem Fuß, nachdem Poulsen auf Kaiser ablegte. Heuer Fernandes parierte, konnte jedoch nicht festhalten und Morys versuchte sich, allerdings ging sein Ball daneben. Kimmich grätschte noch hinterher, verpasste allerdings ebenfalls.
Im direkten Gegenzug hatten die Osnabrücker die große Chance zum Ausgleich, doch Testroets Schuss, der durchgebrochen war und am Keeper der Hausherren vorbei ging, konnte noch vom zurück geeilten Tim Sebastian von der Linie gekratzt.
Und die Gäste drückten weiter, mussten jedoch auf die konterstarken Sachsen acht geben, die immer wieder die Entscheidung suchten. In der 84. Minute suchte Poulsen den Abschluss, doch Heuer Fernandes konnte die Situation bereinigen.
Nun versuchten es die Niedersachsen mit der Brechstange und brachten immer wieder lange Bälle nach vorne, doch am Ergebnis sollte sich nicht mehr viel ändern. Leipzig schaffte es tatsächlich den knappen Vorsprung mit viel Glück über die Zeit zu bringen.