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Leipzig und Duisburg trennen sich 1:1 unentschieden - Spielbericht

Zum Abschluss des 4. Spieltages der 3. Liga Saison 2013/14 trafen zwei Mannschaften aufeinander, die in der letzten Saison noch 2 Spielklassen trennten. Aufsteiger Leipzig, definitiv nicht der Außenseiter, und Duisburg trennten sich 1:1 unentschieden.

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Leipzig und Duisburg trennen sich 1:1 unentschieden - Spielbericht
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Ergebnis: 1 - 1
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!
Alexander Zorniger war mit der Leistung seiner Mannschaft trotz des 2:1 Sieges in Burghausen nicht besonders zufrieden und nahm drei Änderungen an seiner ersten elf vor. Der rotgesperrte Willers, Thomalla und Poulsen wurden von Sebastian und Morys, sowie dem Debütanten Franke ersetzt.

Karsten Baumann auf Seiten des MSV Duisburg konnte wieder auf die zuvor noch gesperrten Bajic und Wolze zurückgreifen. Für das Duo mussten der fiebererkrankte Ofosu-Ayeh und Zoundi weichen.

Die roten Bullen machten von Beginn an Druck und drängten auf die Führung. In der sechsten Minnute wurde es dann auch erstmals gefährlich. Sascha Dum, der Duisburger Defensivakteur ließ einen langen Ball samt Leipzigs bestem Torschützen, Daniel Frahn, zu leichtfertig passieren. Rechts vom Tor wollte Frahn dann den Ball an Ratajczak, dem sicheren Rückhalt zwischen den Pfosten des Duisburger Tores, vorbei ins lange Eck schlenzen, doch der Keeper parierte großartig und vereitelte damit den frühen Rückstand für die Zebras.

Sieben Zeigerumdrehungen später hatten die Hausherren die nächste Chance. Ein Eckball segelte auf den zweiten Pfosten. Von dort aus wurde der Ball per Kopf an den Fünfer zurück gebracht, wo Öztürk noch abfälschte. Doch wieder war Ratajczak mit einer grandiosen Parade zur Stelle.

Duisburg fand dann besser ins Spiel und wackelte nicht mehr so dermaßen in der Defensiven. Beide Mannschaften behakten sich dann zwischen beiden Strafräumen und Chancen blieben vorerst noch aus. Bis zur 26. Minute, als sich der MSV sehr effektiv zeigte. Mit dem ersten guten Angriff gingen die Gäste in Führung. Im Spielaufbau machten die Hausherren einen Fehler und Duisburg brachte den Ball auf den gestarteten Gardawski auf der rechten Seite. Dieser zog die Aufmerksamkeit der Verteidiger auf sich und tankte sich trotzdem in den Strafraum, wo auch noch Coltorti, der Mann im Tor Leipzigs, auf ihn zustürmte. Doch das Neu-Zebra blieb ruhig und schob auf den mitgeilten, völlig frei stehen Kingsley Onuegbu durch, der unbedrängt zum 0:1 einschieben konnte.

Drei Minuten später hatte Leipzig die Chance zum Ausgleich. Aus kurzer Distanz feuerte Matthias Morys einen strammen Schuss ab, doch Ratajczak, der Teufelskerl, parierte ein weiteres Mal ganz groß.

In der 33. Minute war aber dann auch Ratajczak machtlos, als Anthony Jung einen Freistoß aus 25 Metern perfekt über die Mauer wuchtig in die Maschen zum 1:1 Ausgleich jagte.

Nach dem Ausgleich kochten die Emotionen hoch und die Partie wurde etwas Rüder. Viele Diskussionen, Rudelbildungen und Pfeiffkonzerte prägten das zuvor eigentlich flotte und flüßige Aufeinandertreffen. Einige gelbe Karten gab es ebenfalls noch, wobei Morys noch riesiges Glück hatte. Der Leipziger hatte sich zu einer glasklaren Tätlichkeit hinreissen lassen, doch der Schiedsrichter beließ es bei einer gelben Karte.

Das lustige Treiben und verteilen gelber Karten ging auch zu Beginn der zweiten Halbzeit weiter. In den zehn Minuten vor und den zehn Minuten nach dem Seitenwechsel gab es 5 Verwarnungen. Allerdings vergassen beide Mannschaften anscheinend ein wenig das Wesentliche, denn Torszenen blieben in Durchgang 2 lange aus. Erst mit der Einwechslung des teuersten Drittligaspielers aller Zeiten, Yussuf Poulsen, der sich nach dem Länderspiel mit Dänemark eine Pause gönnte, kam wieder Schwung in die zerfahrene Partie. Nach einer Ecke lauerte dieser am zweiten Pfosten und wollte per Kopf abschließen, doch erneut war Ratajczak auf seinem Posten.

In der 77. Minute war es wieder ein Leipziger Eckstoß, der für Gefahr sorgte. Franke kam am kurzen Pfosten zum Abschluss, setzte das Leder jedoch knapp am Kasten vorbei.

Nur drei Zeigerumdrehungen später hatten auch die Meidericher wieder eine Chance. Onuegbu hatte am Strafraum das Leder verteidigt, bis Feisthammel nachgerückt war. Flach setzte der Nigerianer seinen Teamkollegen in Szene, doch der Schusss Feisthammels jagte deutlich am Tor RBLs vorbei.

Die letzte Aktion der Partie hatten dann die Hausherren. einen Freistoß aus guter Position hatte sich der Mann, der den Ausgleich erzielte, Anthony Jung, zurecht gelegt. Mit voller Wucht hämmerte er das Leder auf die kurze Ecke, doch Ratajczak tauchte ab und hielt den Ball fest.

So blieb es beim insgesamt Leistungsgerechten Remis, auch wenn Leipzig die etwas bessere Mannschaft war.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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