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Leipzig gewinnt verdient in Heidenheim mit 2:0 - Spielbericht

Der Tabellenführer lässt erneut Federn. Erst am letzten Wochenende hatte die Mannschaft von Frank Schmidt in Burghausen Punkte liegen gelassen, dieses Mal verpasste es der 1. FCH, einen harten Konkurrenten im Rennen um den Aufstieg auf Distanz zu halten. Gegen den ambitionierten Aufsteiger aus Leipzig verloren die Ostalber mit 0:2.

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Leipzig gewinnt verdient in Heidenheim mit 2:0 - Spielbericht
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Ergebnis: 0 - 2 (0:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!
Frank Schmidt, der Cheftrainer des 1. FC Heidenheim, nahm nach dem 2:2 in Burghausen zwei Umstellungen vor und brachte Reinhardt und Malura von Beginn an. Morabit und Strauß mussten sich dafür vorerst mit der Reservistenrolle begnügen.

Auch Leipzig hatte zuletzt 2:2 gegen eine oberbayerische Mannschaft gespielt. Gegen Unterhaching reichte es für die Mannschaft von Alexander Zorniger nicht zum Sieg und so wechselte er auf drei Positionen das Personal. Müller, Franke und Kimmich starteten für Sebastian, Jung und Rockenbach da Silva.

Heidenheim startete gut und brachte die "roten Bullen" bereits früh in Bedrängnis. Nach einer Minute gab es bereits den ersten Eckball für die Hausherren. Diese wurde kurz ausgeführt und dann auf Marc Schnatterer zurück gelegt, der zog sofort ab, scheiterte aber an Fabio Coltorti, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores der Sachsen.

Und Heidenheim behielt das Kommando, drückte die Sachsen früh in die eigene Hälfte. In der Anfangsphase spielte nur ein Team, das von Frank Schmidt. Erst nach 10 Minuten fanden auch die Gäste besser ins Spiel und konnten sich ein wenig dem Druck des Spitzenreiters entziehen.

In der 13. Minute gab es dann den ersten Torschuss der Rasenballsportler. Einen Freistoß 22 Meter vor dem Tor zirkelte Dominik Kaiser über die Mauer, doch auch knapp am Kreuzeck vorbei.

Es entwickelte sich in der Voith-Arena ein Spiel auf Augenhöhe mit zwei Teams, die munter und zielstrebig nach vorne spielten. Doch die letzte Konsequenz im Abschluss fehlte noch.

Nach 23 Minuten gab es dann die beste Chance bisher zu bestaunen. Kaiser und Poulsen spielten einen feinen Doppelpass und hebelten damit die gesamte Heidenheimer Abwehr aus. Aus halbrechter Position schloß Kaiser dann ab und jagte das Runde nur knapp am Eckigen vorbei.

Es war ein tolles Spitzenspiel, in dem Alles drin war. Dazu gehört auch die nötige Härte. Beide Mannschaften gingen beherzt in die Zweikämpfe, doch der Unparteiische behielt die Partie gut im Griff.

Nach einer halben Stunde neutralisierten sich beide Mannschaften nach dem hohen Tempo zuvor ein wenig im Mittelfeld. Doch nach 38 gespielten Minuten tauchten die Bullen wieder gefährlich vor dem Tor Heidenheims auf. Nach einem tollen Pass auf Frahn kam dieser beinahe zum Abschluss, wurde allerdings hart angegangen. Doch er stand zuvor bereits im Abseits.

In der 41. Spielminute tauchten dann auch die Gastgeber wieder gefährlich vor des Gegners Tor auf. Da ging es einmal ganz schnell über den rechten Flügel. Reinhardt hatte Tempo aufgenommen und brachte den Ball flach in die Mitte. Sökler war zur stelle und zog ab, doch Coltorti schaffte es tatsächlich noch, den Arm hoch zu reissen und das Leder irgendwie noch am Einschlag im Kasten zu hindern.

Und Heidenheim blieb dran. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld konnte Wittek im Strafraum ein Kopfballduell gewinnen und den Ball zu Göhlert weiterleiten, doch der zögerte zu lange und Coltorti konnte sich in höchster Not auf das Spielgerät werfen.

Kurz vor dem Pausenpfiff konnte sich dann auch Erol Sabanov, der Routinier des 1. FC Heidenheim auszeichnen. Frahn setzte sich in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs gegen drei Heidenheimer durch und legte mit viel Übersicht auf Joshua Kimmich ab. Der holte aus 20 Metern Torentfernung den Hammer raus und zwang Sabanov zu einer tollen Parade.

Und Heidenheim erwischte, wie bereits im ersten Durchgang, den besseren Start. Nach einem langen Ball war Niederlechner durch und war frei auf dem Weg in Richtung Coltorti, doch der klärte mit höchstem Risiko und vereitelte den Rückstand.

Im direkten Gegenzug holte sich Kammlott, der für den verletzten Poulsen eingewechselt worden war, den Ball auf dem linken Flügel, umspielte Heise und zog nach innen. Seinen harten Schuss parierte Sabanov grandios mit dem Fuß.

Nach einer knappen Stunde gab es dann Eckball für die Gäste. Der Ball segelte auf den langen Pfosten, wo Frahn bereits einschussbereit war. Doch zwei Heidenheimer warfen sich in den Ball und verhinderten den Rückstand.

In Minute 61 hätte Heidenheim dann in Führung gehen müssen. Nach einem tollen Pass au Titsch-Rivero in den Sechzehner drehte sich dieser um die eigene Achse und hatte freie Schussbahn, doch viel zu uneigennützig legte der noch einmal quer auf Niederlecher, der am Ball vorbei rutschte.

Im direkten Gegenzug gingen die Gäste dann in Führung. Tim Göhlert spielte einen schrecklichen Fehlpass genau in die Füße von Daniel Frahn, der dann komplett blank vor Sabanov zum 1:0 einnetzte.

Heidenheim schien geschockt und bekam keinen richtigen Zugriff mehr auf die gut agierenden roten Bullen. Und die spielten weiter nach voren. Eine viertel Stunde vor dem Abpfiff tanzte Röttger gleich drei Gegner aus und steckte zu Kaiser durch. Der versuchte es sofort mit einem Schuss auf das lange Eck, doch verpasste das Tor der Hausherren nur knapp.

Nur eine Zeigerumdrehung später erhöhten die Gäste dann auf 0:2. Heidenheim verteidigte viel zu passiv und sah zu, wie sich die Leipziger den Ball zuschoben. Dann wurde das Spielgerät an den Fünfer gechippt, Frahn gewann das Kopfballduell und legte auf Kaiser ab, der das Ding unter die Querlatte zimmerte.

Zehn Minuten vor dem Abpfiff wurde es dann noch einmal hektisch. Marc Schnatterer provozierte Christian Müller, der nachtratt und die rote Karte sah. Doch aus der Überzahlsituation konnten die Hausherren nicht viel machen und hätten beinahe noch das 0:3 hinnehmen müssen. Nach einem tollen Pass von Röttger auf Kammlott jagte der das Leder nur knapp über die Querlatte.

Es blieb beim 0:2 für Rasenballsport Leipzig, die dadurch auf den dritten Tabellenplatz springen. Heidenheim bleibt mit vier Punkten Vorsprung auf Darmstadt und fünf Punkten auf Leipzig auf dem ersten Platz.

Quelle: www.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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