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Leipzig besiegt Rostock mit 1:0 - Spielbericht

Die roten Bullen konnten, nachdem Darmstadt 98 am Freitagabend vorgelegt hatte, die passende Antwort finden und den alten Vorsprung von vier Punkten auf den Relegationsplatz 3 wieder herstellen. Für Dirk Lottner war es die erste Niederlage, seitdem er auf der Bank der Kogge den Platz von Andreas Bergmann übernahm. In der Tabelle ist der FCH auf Rang 12 zurück gefallen.

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Leipzig besiegt Rostock mit 1:0 - Spielbericht
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Ergebnis: 0 - 1 (0:1)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Dirk Lottner, der neue Mann an der Seitenlinie beim FC Hansa Rostock, nahm nach dem Debütsieg in Burghausen zwei Umstellungen an seiner ersten Elf vor und brachte Jakobs und Savran, die wieder einsatzbereit waren, für den gesperrten Starke und Christiansen, der mit einem Platz auf der Reservebank vorlieb nehmen musste.

Alexander Zorniger, der Cheftrainer RB Leipzigs, veränderte seine Startaufstellung nach dem so wichtigen 1:0 Sieg gegen den SV Darmstadt 98 auf einer Positionen und brachte Röttger für Fandrich, der angeschlagen war.

Leipzig zeigte sich vom Anpfiff weg bemüht und konnte das Spielgeschehen schnell an sich reißen. Doch Hansa Rostock stand sehr kompakt und ließ in der Anfangsphase nur ganz wenig zu. Nach einer knappen Viertelstunde wurde die Mannschaft von Dirk Lottner dann etwas mutiger und hatte prompt den besten Spielzug der Partie bisher gezeigt. Mendy war auf der rechten Außenbahn geschickt worden und kam an den Ball. Mit viel Übersicht bediente er den am Strafraum postierten Halil Savran, dessen Schuss allerdings genau in den Armen von Fabio Coltorti, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores des ambitionierten Aufsteigers aus Leipzig, landete.

Und Rostock wurde mutiger. Schünemann spielte einen tollen Pass genau in den Rücken der Abwehr der Rasenballsportler, wo er Ioannidis fand. Der war frei durch, wurde aber vor dem Abschluss noch entscheidend nach außen abgedrängt und konnte nur noch eine Ecke heraus holen.

Leipzig hatte zwar nach wie vor optisch mehr vom Spiel, doch die Angriffsversuche der Kogge waren einfach gefährlicher und zielstrebiger. In der 22. Minute gab es dann Ecke für die Gäste. Diese flog auf den zweiten Pfosten, wo Yussuf Poulsen mit dem Kopf zur Stelle war, doch Jörg Hahnel, der Keeper des FC Hansa Rostock, war zur Stelle und parierte grandios.

Zwei Zeigerumdrehungen später, Leipzig wurde angriffslustiger, wurde Kimmich von Jakobs an der Strafraumgrenze gelegt und der Leipziger bekam sofort den Freistoß zugesprochen. Timo Röttger trat an und versuchte sich direkt, zielte allerdings ein klein wenig zu hoch.

Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit zwei Mannschaften, denen einfach die zündende Idee fehlte. Der tödliche Pass wollte einfach nicht ankommen, was auch den beiden gut organisierten Defensivreihen geschuldet war.

In der 39. Minute hatte Daniel Frahn dann die beste Chance bis dahin. Nach eine tollen Flanke von Röttger aus dem Halbfeld kam der Topscorer der Bullen zehn Meter vor dem Tor völlig frei zum Kopfball, setzte diesen sogar gut in Richtung Winkel, doch Jörg Hahnel parierte grandios.

Als Rostock bereits mit dem Kopf in der Kabine war, wurde es noch einmal richtig aufregend. Steven Ruprecht, der Innenverteidiger der Hanseaten, legte Dominik Kaiser im eigenen Strafraum und so gab es Strafstoß für die Gäste. Daniel Frahn hatte sich den Ball zurecht gelegt und eiskalt zum 1:0 für die Gäste, nahezu mit dem Pausenpfiff, verwandelt.

Im zweiten Durchgang hatte die doch eigentlich flotte Begegnung ein wenig an Schwung verloren. Beide Mannschaften ließen sich zu Nicklichkeiten hinreissen und so kam es immer wieder zu Unterbrechungen. Leipzig ließ den Ball dann gut durch die Reihen laufen, doch so richtigen Zugriff bekam man nicht auf den Gegner. So musste in der 67. Minute ein Solo von Poulsen herhalten, damit es eine gute Chance zu sehen gab. Nachdem der Däne zwei Gegner ausgespielt hatte, war er aber zu eigensinnig und versuchte sich selbst, anstatt ab zu legen.

Vier Minuten später gab es die nächste Chance für die Gäste, die nun auf 2:0 hätten erhöhen müssen. Diego Demme hatte den Ball 25 Meter vor dem Tor des Gegners erobert und legte auf den links durchgestarteten Frahn ab, der in die Mitte zog und das Spielgerät um Millimeter am Tor vorbei ins Toraus buchsierte.

Es blieb allerdings ein ereignisarmes Spiel im zweiten Durchgang, Leipzig schaffte es aber auch nicht wirklich, den Gegner unter Druck zu setzen und so wurde dieser frecher. In der 81. Spielminute spielte Kucukovic einen tollen Pass auf den durchgesterteten Blacha, der allerdings den Ball nicht an Coltorti, dem Leipziger Keeper, vorbei brachte.

Nur drei Zeigerumdrehungen später war es wieder der ambitiobierte Aufsteiger aus Leipzig, der nach vorne spielte. Dominik Kaiser brachte eine Ecke in die Mitte auf Kimmich, dessen Direktabnahme allerdings am Pfosten vorbei ins Toraus ging.

Rostock versuchte sich anschließend noch einmal gegen die drohende Niederlage zu stemmen, doch dies brachte Nichts mehr, da Leipzig in der Hintermannschft einfach zu kompakt stand und Nichts mehr zuließ.


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