Ergebnis: 2 - 0 (1:0)
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Thomas Stratos, der Übungsleiter des SSV Jahn Regensburg, sah nach der starken Leistung seiner Mannschaft beim unglücklichen 1:1 seiner Mannschaft gegen den SV Wacker Burghausen keinen Bedarf, die Anfangsformation ab zu ändern.
Regensburg hatte bereits nach 25 Sekunden die erste Riesenchance. Popa war frei vor Coltorti, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores der Rasenballsportler aus Leipzig, aufgetaucht, wurde aber im letzten Moment noch von Jung abgefangen.
Beide Mannschaften suchten ihr Glück in der Offensive, doch Regensburg hatte das Heft in der Anfangsphase in der Hand. Die erste gute Aktion der Gastgeber war ein Freistoß in der 11. Minute, den Kaiser direkt auf das Tor Regensburgs zog. Wiegers, der Keeper des SSV Jahn, konnte den Ball nicht festhalten, doch kein Bulle hatte nachgesetzt.
Die Partie hatte sich dann etwas beruhigt und spielte sich zunehmend zwischen den Strafäumen ab. Erst in der 27. Minute gab es wieder so etwas wie Torgefahr zu sehen. Kaiser versuchte sich erneut mit einem Freistoß, der blieb aber in der Mauer hängen. Doch die Bullen setzten nach und brachten eine Flanke in die Gefahrenzone, wo Hoheneder Wiegers per Kopf prüfte.
In der 38. Minute erwies dann der bereits verwarnte Andreas Güntner seinem SSV Jahn Regensburg einen Bärendienst. Er hatte Kammlott am Trikot gezogen und dafür die Ampelkarte gesehen. Den fälligen Freistoß jagte Kaiser dann mit einem Knall an den Querlatte des Regensburger Kastens.
Und Leipzig presste weiter. Nur eine Minute nach Kaisers Lattenkracher versuchte sich Ernst mit einem Distanzschuss, welchen Wiegers nur mit allergrößter Anstrengung entschärfen konnte.
Die Schlussphase der ersten Halbzeit war sehr bitter für Regensburg. Nach dem Platzverweis fiel dann auch noch der Führungstreffer für die Gastgeber in der 44. Minute. Sebastian Heidinger jagte einen Freistoß aus 30 Metern über die Mauer in die Maschen zum 1:0 für die Hausherren. Wiegers sah dabei allerdings nicht besonders gut aus.
Nach dem Seitenwechsel nahmen die Gäste aus Regensburg noch einmal allen Mut zusammen und drängten auf den Ausgleich. Eine stattliche Anzahl an Ecken sprang dabei für die Pfälzer heraus, die allerdings noch uneffektiv blieben.
Allerdings muss man sagen, bei aller Mühe des SSV, Chancen waren nach wie vor Mangelware und das Spiel auf überschaubarem Niveau. Leipzig versuchte das Spiel über mviel Ballkontrolle im Griff zu behalten. In der Schlussviertelstunde verpassten dann Kimmich und Frahn die Vorentscheidung mit ihren Schüssen.
In der 83. Minute war es allerdings dann so weit. Freistehend am langen Pfosten besorgte der Kapitän des Aufsteiger, Daniel Frahn den Endstand. Völlig allein gelassen musste er nur noch einschieben, um den 2:0 Endstand für die Gastgeber zu besorgen.
In der 87. Minute wäre der Jahn beinahe noch einmal heran gekommen. Neunaber war durch und hatte Coltorti bereits umspielt. Er wollte den Ball im Tor unterbrignen, doch der zurück geeilte Franke konnte den Ball auf der Linie aufhalten und anschließend klären.
In der Nachspielzeit bereits gab es dann auch noch eine Möglichkeit für die Gastgeber. Yussuf Poulsen hatte den Ball auf Daniel Frahn verlängert, der voller Selbstvertrauen sofort abschloss, allerdings den Kasten Regensburgs um einen knappen Meter verpasste.