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KSC-Stürmer Brandstetters Leidenszeit endlich vorbei

Der im Verein sehr hoch geschätzte Neuzugang vom SC Freiburg gab nach 5 Monaten der Erkrankung sein Debut gegen den 1. FC Heidenheim

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KSC-Stürmer Brandstetters Leidenszeit endlich vorbei
Foto: Karlsruher SC
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Für den KSC gibt es aktuell kein Halten mehr. Die Siegesserie, der aktuell 3. Platz trotz des vermasselten Saisonstarts, nun kommt auch noch hinzu das Simon Brandstetter endlich einsatzbereit ist.

5 Monate laborierte der 22 Jahre alte Mittelstürmer an einer Viruserkrankung. In einem Interview gab er nun zu Protokoll, dass es sich um das Pfeiffersche Drüsenfieber gehandelt hat. Auf die Frage, wie er die Zeit überstanden hat und was er tat, antwortete er: "Ich habe es wie Toni Schumacher gemacht. Ich bin in meinen Kraftraum, den ich zu Hause habe. Da habe ich gemacht was ging. Liegestützen bis mir fast die Adern geplatzt sind. So habe ich den Frust raus gelassen. Ich habe zudem viel mit meinen Eltern und Freunden geredet, viel mit der Familie unternommen um auf andere Gedanken zu kommen. Dann ist ein guter Kumpel von mir Mentaltrainer, auch mit dem habe ich gearbeitet."

Das lässt Ehrgeiz erkennen. Auch wo er hin will, mit dem KSC, weiß er ganz genau. "Ich will in den zwei verbleibenden Spielen dabei sein, vielleicht noch zweimal zum Einsatz kommen, wenn wohl auch nur teilweise. Vielleicht gelingen mir auch ein, oder zwei Tore. Nach der Winterpause greife ich voll an, habe natürlich einen Stammplatz im Visier. Das muss das Ziel jedes Spielers sein. Ich bin Stürmer, ich will so viele Tore wie möglich erzielen. Ich habe mein Leben nichts anderes gemacht als Tore zu schießen. Und: Ich will auf jeden Fall aufsteigen."

Das mit dem Stammplatz dürfte allerdings ein hartes Stück Arbeit werden. Immerhin stürmen für den KSC Rouwen Hennings und Koen van der Biezen. Doch daraufhin bleibt Brandstetter gelassen. "Ich bin fit, kann voll trainieren und habe Riesenspaß dabei. Ein fairer Konkurrenzkampf ist immer gut - und in den werde ich einsteigen. Es ist mein Job, Gas zu geben und da zu sein, wenn einer nachlässt. So etwas ist leistungsfördernd für die Mannschaft. Ich mache mein Ding, haue mich rein – das sehen die Trainer."

Ob er sich erfolgreich integrieren wird und vielleicht sogar einen Stammplatz ergattern kann, wird die nahe Zukunft zeigen. Positiv zu erkennen ist jetzt schon, dass Markus Kauczinski im Sturm gut besetzt ist.

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