g Kolja Pusch und seine Vorfreude auf den Chemnitzer FC | 3-liga.com

Kolja Pusch und seine Vorfreude auf den Chemnitzer FC

Seinen 26. Geburtstag wird Anton Fink vom Chemnitzer FC ganz gewiss nicht in guter Erinnerung behalten. Sehr schmerzhaft gestaltete sich dieser, denn um 15:12 ist der Goalgetter des CFC umgeknickt und musste deshalb vom Spielfeld humplen. Seine Erklärung dazu lautete wie folgt: „Ich bin im Rasen hängen geblieben, habe mir das rechte Knie verdreht.“ Zudem nennt Neuzugang Kolja Pusch hingegen nennt seine Gründe für seinen Wechsel zum CFC.

Datum der Veröffentlichung: Uhr | Autor:

Kolja Pusch und seine Vorfreude auf den Chemnitzer FC
Foto: Chemnitzer FC
Teilen Sie diesen Artikel mit Ihren Freunden:
Der umsorgte Chemnitzer-Physiotherapeut Sebastian Lange hat sich intensiv um das Knie gekümmert und es mit Eis gekühlt und zudem einen Verband draufgelegt. Weitere Untersuchungen sollen beim Top-Stürmer für Klarheit sorgen. Ein Ausfall des Goalgetters für die „Himmelblauen“ wäre nach dem eher mäßigen Saisonstart eine mittelschwere Katastrophe. Zudem mussten Hazaimeh wegen einer Entzündung des Herzmuskels, Landeka, der sich mit einer Prellung im linken Sprunggelenk herumplagt, Makarenko, dem ein grippaler Infekt zu schaffen macht, sowie Semmer, der sich den linken Oberschenkel geprellt hat.

„Ich verbessere mich von der vierten in die dritte Liga“

Seine erste Bewährungsprobe in Diensten des CFC soll Neuverpfllichtung Kolja Pusch erhalten, der im heutigen Benefizspiel gegen den FSV Zwickau mit von der Partie sein soll. Der 20-Jährige ist von Bayer 04 Leverkusen verpflichtet worden. Selbstbewusst sagt er gegenüber der „Freien Presse“ nun: „Ich verbessere mich von der vierten in die dritte Liga.“ Zuletzt hat er im U23-Team agiert und will ein Teil dieser Benefizaktion sein. Nach Angaben der „Freien Presse“ passiert folgendes mit den Geldern: „Das Benefizspiel des CFC gegen den FSV Zwickau, dessen Erlös über den Verein "Leser helfen" den hochwassergeschädigten Sportgemeinschaften TSV Germania Chemnitz, FV Wolkenburg und SV Remse zugutekommt, ist seine Chance. Trainer Gerd Schädlich habe ihm signalisiert, dass er spielen wird.“

Sportforum hat es Pusch sichtlich angetan

Für den gebürtigen Wuppertaler scheint klar zu sein: „Darauf freue ich mich riesig. Ich will zeigen, was ich drauf habe.“ In den ersten beiden Saisonspielen gegen Osnabrück und Unterhaching ist er nicht zum Einsatz gekommen. Dafür zeigt er durchaus Verständnis, wenn er sagt: „Ich bin ja erst zwei Wochen hier, musste alles kennenlernen - die Jungs, die Trainingsabläufe, das Umfeld.“ Wirklich viel gewusst hat der ehemalige Werkskicker nicht: „Eigentlich nur, dass Michael Ballack von hier kommt. Mit ihm habe ich in Leverkusen noch trainiert und auch Testspiele bestritten. Er ist eine überragende Persönlichkeit.“ Das Sportforum hat es ihm sichtlich angetan, auch wenn es noch erheblichen Verbesserungsbedarf gibt: „In Leverkusen gibt es auch so eine große Anlage mit Fußballplätzen und einer Leichtathletikhalle.“

„Ich wollte mich weiterentwickeln und jeden Tag ein Stück verbessern“

Bei der massiven Konkurrenz im Bayer-Team sei es ihm absolut klar gewesen, dass er nur wenig Chancen besitzen würde, es tatsächlich zu Einsätzen im Profiteam zu bringen. Er erinnert sich an seine ersten Erfahrungen im Profibereich: „Mit 17 habe ich unter Jupp Heynckes bei den Profis mittrainiert. Das war ein tolles Gefühl. Ich wollte mich weiterentwickeln und jeden Tag ein Stück verbessern.“ Den 22. November 2012 im Europa-League-Spiel von Bayer 04 gegen Metalist Charkiw aus der Ukraine durfte er bei der 0:2-Niederlage die komplette Spielzeit auf dem Platz stehen. Dazu meint Pusch nun: „Der damalige Trainer Sascha Lewandowski, der mir schon in der A-Jugend unheimlich viel beigebracht hat, wollte jungen Leuten eine Chance geben. Wir waren schon für die nächste Runde qualifiziert, es ging noch um den Gruppensieg.“ Eine weitere Chance im nächsten Match verpasste er, wie er sagt: „Ich sollte danach auch gegen Trondheim eingesetzt werden, habe mich kurz vorher jedoch verletzt und bin zwei Monate ausgefallen." Letztlich war die Konkurrenz für ihn doch zu enorm gewesen, wie er begründet: „Das Mittelfeld von Bayer hat natürlich eine sehr hohe Qualität.“ Zweifelsfrei hatte er als Jugendspieler gegen Akteure wie Lars Bender, Gonzalo Castro und Stefan Reinartz keine echte Spielchance. Spielpraxis ist es jedoch, welche ihn angetrieben hat, um nach Chemnitz zu wechselt. Bis zum 30. Juni 2015 hat der vielseitig einsetzbare Kicker in Sachsen unterschrieben: „Der CFC hat noch einen jungen Mittelfeldspieler gesucht. Und mir war es egal, ob die Stadt im Osten oder woanders liegt. Hauptsache, es handelt sich um einen guten Drittligaverein.

Quelle: freiepresse.de, bild.de

Diese 3. Liga News könnten Sie ebenfalls interessieren


Kommentare

Kommentar schreiben

(nicht öffentlich)

Kommentar zu dieser News

Zu dieser News sind noch keine Kommentare vorhanden!

WhatsApp Newsletter

Täglich die neusten News zur Liga im Newsletter:

zur Anmeldung

News suchen

Noch nicht die passende Infos gefunden? Durchschen Sie unsere News:

Suchbegriff: