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Knappe Niederlage gegen FC Sion

Am vorletzten Tag des Trainingslagers des Zweitligaabsteigers Dynamo Dresden fand ein Testspiel der Sachsen gegen den Schweizer Erstligisten FC Sion statt, in welchem sich die Akteure einem echten Härtetest unterzogen. In zwei völlig unterschiechen Halbzeiten schafften es die die Böger-Jungs nicht, sich durch zu setzen und verloren mit 2:3. Allerdings hatte die Mannschaft eine tolle Moral bewiesen und sich nach einem 3:0 Rückstand noch auf das knappe Endergebnis heran gekämpft.

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Knappe Niederlage gegen FC Sion
Foto: imago/Eibner
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Der Schweizer Erstligist war zu Beginn der Partie deutlich überlegen, agierte druckvoll und ging mit einem Doppelschlag innerhalb von einer Minute durch die Treffer von Assifuah mit 2:0 in Führung.

Und es ging auch nach den beiden Toren mit gut gelaunten Schweizern weiter, als Lacroix nach 32 Minuten per Kopf nach Flanke das 3:0 markierte, deutete sich eine hohe Niederlage an, jedoch konnte Justin Eilers mit einem Treffer aus zehn Metern zum 1:3 Halbzeitstand verkürzen.

Beide Trainer nutzten die Gelegenheit und wechselten in der Halbzeitpause munter durch, dabei bewies Böger ein besseres Händchen, denn seine Mannschaft begann mutiger, stand höher und konnte das Zepter an sich reissen.

Xavier Kouassi wurde des Feldes verwiesen, was der Dynamo zusätzlichen Schub gab. Nach zehn Minuten machte sich dies dann auch im Ergebnis bemerbar, als Furghill Zeldenrust sich mit einem wuchtigen Schuss nach tollem Einsatz von Justin Eilers in die Torschützenliste eintrug und den Anschlusstreffer zum 2:3 verzeichnete.

Im Anschluss drängten die Sachsen auf den Ausgleich, schafften es allerdings nicht mehr, diesen zu erzielen. Die beste Gelegenheit dazu hatte Baumann in der 83. Minute, doch er brachte das Runde nicht mehr im Eckigen unter.

Stefan Böger, der Cheftrainer der SGD, resümierte auf der Seite des Vereins: "Zum Einen habe ich eine Mannschaft gesehen, die eine tolle Moral gezeigt hat, die sich auch durch einen 0:3 Rückstand nicht hat aus dem Konzept bringen lassen. Wir haben an uns geglaubt und haben in der Halbzeit noch einmal ein paar Dinge besprochen, wie wir uns präsentieren und dass wir hier mit einem guten Eindruck rausgehen wollen dem Trainingslager und das ist uns absolut gelungen. Gegen einen Erstligisten die zweite Halbzeit so dermaßen zu dominieren, dass war schon gut."

Die Erste Halbzeit allerdings hatte die Chefcoach nicht so besonders gefallen. "Wir haben im Spielafbau und im Passspiel da nicht so gut agiert und haben den Gegner nahezu eingeladen. Dass man ein Standardgegentor kassiert gegen die Wucht, die die Schweizer haben, ist nicht verwunderlich. Aber wie die Mannschaft reagiert hat fand ich sehr gut."

Auch Patrick Wieders, der Keeper, sah dies ähnlich. "Wir wollten versuchen weiter Fußball zu spielen obwohl wir 3:0 hinten waren und das haben wir dann auch gemacht und haben dann wirklich gut zurück geschlagen. Wir hätten sogar das 3:3 eigentlich machen müssen. Deswegen können wir hier das Positive heraus ziehen und so können wir dann morgen heim fahren. Man sieht, dass wir eine super Truppe sind, dass wir zusammenhalten. Jeder läuft für den Anderen, auch wenn es mal schlecht läuft. Das sollte Jeden positiv stimmen für die restlichen Spiele. Es ist eine tolle Stimmung in der Mannschaft und das Positive müssen wir jetzt in die Ligaspiele transportieren."

Furghill Zeldenrust, der den Treffer zum 2:3 Endstand erzielte, meldete sich nach der Begegnung ebenfalls zu Wort. "Im letzten Testspiel hätte ich das Tor kurz vor Schluss machen müssen. Heute hat es dann endlich geklappt. Ich bin sehr glücklich, dass ich der Mannschaft helfen konnte ein besseres Ergebnis zu erzielen. Ein 2:3 hört sich allemal besser an als ein 0:3."

Jannik Müller, der Abwehrspieler der SGD, blickte noch einmal zurück. "Ich würde schon sagen, dass war ein guter Abschluss unseres Trainingslager, weil wir davor intensiv gearbeitet haben. Ich denke, man hat auch auf dem Platz gesehen, dass wir noch nicht ganz frisch waren. In den nächsten Wochen wird jetzt noch Einiges kommen. Es ist beeindruckend, was wir noch heraus geholt haben, wenn die Intensität der bisherigen Einheiten der Woche sieht."

Quelle: dynamo-dresden.de

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