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Klefisch-Klartext: VfL Osnabrück: Sturmduo erhöht Aufstiegshoffnung

In einer attraktiven Position hinter den Aufstiegsplätzen befindet befindet sich der VfL Osnabrück. 35 Punkte haben die Kicker von Coach Maik Walpurgis pünktlich zur Winterpause einfahren können. Damit haben die Lila-Weißen drei Punkte Abstand auf Relegationsplatz drei, den aktuell die Stuttgarter Kickers belegen. Zum direkten Aufstiegsplatz zwei sind es nur vier Zähler Abstand. Sicherlich muss man in den restlichen Partien der Rückrunde noch einige Teams überholen. Gleich vier Teams muss man hinter sich lassen, um zumindest in den Genuss von zwei Relegationsspielen zu kommen.

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Klefisch-Klartext: VfL Osnabrück: Sturmduo erhöht Aufstiegshoffnung
Foto: Volker Ballasch
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Fehlstart gegen Cottbus und Chemnitz

Der Blick zurück sollte jedoch nicht vernachlässigt werden. Gleich drei Mannschaften sind nur maximal zwei Punkte vom VfL entfernt. Namentlich sind dies Rot-Weiß Erfurt (34 Punkte) und der SV Wehen Wiesbaden und Holstein Kiel (33 Zähler). Was den Norddeutschen ein wenig fehlt, ist die Konstanz in den eigenen sportlichen Leistungen. Sieben Niederlagen sind kein guter Wert für einen möglichen zukünftigen Zweitligisten. Zehn Siege landeten die Lila-Weißen bei fünf Remis. Der Start in die Spielzeit glich einem kapitalen Fehlstart. So gab es gleich zum Auftakt zwei deutliche Niederlagen (1:3 gegen Energie Cottbus, 0:2 beim Chemnitzer FC). Danach erholte man sich etwas, spielte Remis gegen Dynamo Dresden und landete einen Auswärtssieg bei Arminia Bielefeld.

Nie mehr als zwei Siege in Serie

Auffällig ist sicherlich auch die Tatsache gewesen, dass mehr als zwei Siege in Serie nicht eingefahren werden konnten. Zwischen dem sechsten und siebten Spieltag war es immerhin soweit, als bei Fortuna Köln mit 1:0 und gegen RW Erfurt mit 3:1 gewonnen werden konnte. Ebenso am zwölften und 13. Spieltag, wo bei den bayerischen Kontrahenten Spielvereinigung Unterhaching mit 4:3 und gegen den SSV Jahn Regensburg mit 2:0 gewonnen worden ist. Am 17. und 18. Spieltag gab es ähnliche Parallelen, denn die Zweitvertretungen aus Mainz und Stuttgart wurden geschlagen.

Bittere Pleiten gegen direkte Aufstiegskonkurrenz

Es gab einige unglückliche Niederlagen, die verschmerzt werden mussten. So etwa auch kurz vor der Winterpause, als bei der SG Dynamo Dresden mit 1:2 verloren worden ist. Mit dem gleichen Ergebnis unterlag man auch dem Halleschen FC. Sehr empfindsam waren sicherlich auch die Niederlagen gegen die direkte Aufstiegskonkurrenz. Gegen den SV Wehen Wiesbaden kassierte man eine 1:3-Heimklatsche. Beim MSV Duisburg setzte es sogar ein 0:3. Insgesamt muss Osnabrück ein Stück weit mehr Konstanz in seine Leistungen hineinbekommen, um realistische Ansprüche auf den Aufstieg in die Zweitklassigkeit besitzen zu können. Wenn man einen Blick auf die Heim- und Auswärtstabelle wirft, fällt schnell auf, dass keine allzu großen Varianzen im Vergleich zur Platzierung für die Winterpause zu konstatieren sind.

Intensive Vorbereitung notwendig

Freudig darf erwähnt werden, dass der Angriff sich als sehr treffsicher erwiesen hat. Gleich 20 Tore konnte das Sturmduo erzielen. Addy-Waku Menga hat sich bei 22Einsätzen elfmal in die Torschützenliste eintragen können, während sein Partner Stanislav Iljutchenko neunmal in 20 Spielen weniger traf. Auch Mittelfeldspieler Nicolas Feldhahn hat durch eine beachtliche Treffsicherheit an den Tag legen können, da er fünfmal in 21 Partien getroffen hat. Ebenso Torgefahr konnten die Mittelfeldspielerkollegen Massimo Ornatelli (drei Treffer) und Salem und Thee (je zweimal erfolgreich) demonstrieren. Besonders das so treffsichere Sturmduo lässt die Hoffnung groß erscheinen, dass der Aufstieg bereits in diesem Jahr gelingen mag. Aktuell ist die Fitness eine ganz wesentliche Komponente in der Vorbereitung, wie auch Trainer Maik Walpurgis deutlich zum Ausdruck bringen konnte: „Für uns ist die professionelle Arbeit in diesen Bereichen ein ganz wichtiger Punkt. Ich bin froh, dass wir mit Oliver Schuppien und Henrik Frach zwei spezialisierte, kompetente Athletiktrainer im Team haben. Wir stimmen uns optimal ab.“

Quelle: noz.de

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