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Klefisch-Klartext: Preußen Münster muss in den Rückspiegel schauen

Die „Preußen-Adler“ sind die ersten Verfolger in der 3. Liga. Mit 39 Punkten steht der SC Preußen Münster auf dem zweiten Tabellenplatz der Drittklassigkeit Vier Punkte beträgt der Abstand auf den Spitzenreiter Arminia Bielefeld, während man große Rücksicht auf die Aufstiegskonkurrenz im Rückspiegel nehmen muss. Ein Zähler haben die Westfalen nunmehr nur noch Vorsprung vor dem ersten Nichtaufstiegsplatz. Die bittere Niederlage bei Energie Cottbus im letzten Spiel vor der Winterpause hat eine bessere Ausgangsposition vermasselt. 3-liga.com-Reporter Henning Klefisch hat sich die Situation rund um Preußen Münster etwas genauer angeschaut.

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Klefisch-Klartext: Preußen Münster muss in den Rückspiegel schauen
Foto: Noah Wedel
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Verpatzter Auftakt

Die bisherige Saisonbilanz des SC Preußen Münster macht schnell deutlich, dass noch viel Arbeit notwendig sein wird, um den begehrten Sprung in die Zweitklassigkeit tatsächlich zu finalisieren. Es gibt zahlreiche Teams, die nur wenige Punkte von den Kickern von Coach Ralf Loose entfernt sind. Erst fünf Niederlagen in 22 Partien kassiert zu haben, ist eine echte Tugend. Bei sechs Remis kommen noch elf Siege für den SCP dazu. Der Start in die Saison war wenig vielversprechend, denn das Heimspiel gegen Hansa Rostock musste man im heimischen Preußen-Park mit 3:4 verloren geben. Man fing sich etwas und konnte beim VfB Stuttgart II mit 3:0 gewinnen. Danach musste man jedoch drei Spiele in Serie ohne einen Sieg auskommen. Zunächst gab es das torlose Remis im Heimspiel gegen Zweitliga-Absteiger Cottbus, ehe das schwache 1:3 bei Dynamo Dresden kam. Die 1:4-Heimniederlage im DFB-Pokal gegen den FC Bayern München war bei der Klasse des Gegners keine allzu große Überraschung. Dabei konnte man zunächst sogar noch ziemlich gut mithalten und bot keine schlechte Partie gegen die aktuell vielleicht beste Mannschaft von Europa.

Zuverlässiges Sturmduo

Deutlich schwächer war da schon die 0:4-Pleite beim FSV Mainz 05 II in der elften Runde. Auch das 0:1 beim Chemnitzer FC war völlig überflüssig. Wie bereits erwähnt, musste man mit einem negativen Gefühl in die Winterpause gehen, da man das abschließende Spiel beim Verfolger Energie Cottbus mit 1:2 verloren hat. Es gab auch allerlei Lichtblicke in der insgesamt positiv verlaufenen Spielzeit aus Sicht der Preußen. So etwa den 3:1-Heimsieg über Spitzenreiter Arminia Bielefeld am 14. Spieltag. Wichtig war auch der 1:0-Erfolg im Heimspiel gegen den Westrivalen und direkten Aufstiegskonkurrenten MSV Duisburg. Die Stürmer treffen konstant, wie an den sieben Treffern von Marcel Reichwein und den sechs Toren von Sturmpartner Rogier Krohne abzulesen ist. Auch das Mittelfeld präsentiert sich als ausgesprochen torgefährlich. So hat Spielmacher Amaury Bischoff in 18 Spielen fünfmal treffen können. Marcus Piossek war viermal in 21 Spielen erfolgreich. Auch Spielmacher Mehmet Kara hat sich immerhin dreimal in die Torschützenliste eintragen können und gab acht Vorlagen.

Quelle: Klefisch-Exklusiv, scpreussen-muenster.de

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