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Klefisch-Klartext: Dynamo Dresden hat das Potential zum Aufstieg

Der erste Höhepunkt der Saisonvorbereitung war für alle Drittligisten gleich, denn der Spielplan wurde veröffentlicht. Für die Kicker von Dynamo Dresden etwa geht es gegen den VfB Stuttgart II. Schon jetzt ist klar, dass die Bundesliga-Reserve kein leichtes Gastspiel haben wird, denn in Dresden erwartet die jungen Kicker eine Atmosphäre, die einem Hexenkessel gleichen mag. Nun hat sich auch SGD-Neuzugang Fabian Müller zu dieser Thematik zu Wort melden können.

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Klefisch-Klartext: Dynamo Dresden hat das Potential zum Aufstieg
Foto: Huebner/Severing
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Neuhaus warnt vor Überheblichkeit

Im Gespräch mit der „Bild-Zeitung“ stellt er klar: „Für uns Auer waren die Spiele in Dresden immer die schlimmsten. Und so muss das auch jetzt sein.“ Er wird ein wenig konkreter, wenn er zu berichten vermag: „Die Gegner, die zu uns kommen, müssen Angst haben. Und wissen, was in Dresden auf sie zukommt.“ Auch Dynamo-Trainer Uwe Neuhaus warnt vor einem Unterschätzen der Aufgabe, denn: „Das wäre schon der erste Denkfehler. Denn gerade die vermeintlich leichten Gegner sind immer die schweren.“ Das Saison-Eröffnungsspiel wird der sächsische Rivale und Zweitliga-Absteiger FC Erzgebirge Aue bestreiten, die gegen den VfL Osnabrück antreten werden.

„Die Liga ist brutal ausgeglichen“

Es gibt nicht wenige Fußball-Fans, die die Elbstädter als klaren Favoriten auf den Zweitliga-Aufstieg betrachten. Das liegt neben der Zuschauerunterstützung, die einzigartig in dieser Spielklasse ist, auch an den neuen Protagonisten. Uwe Neuhaus als neuer Coach. Dazu neben Fabian Müller (Erzgebirge Aue) noch Andreas „Lumpi“ Lambertz, der bei Fortuna Düsseldorf sogar Bundesliga-Erfahrung aufweisen kann. Diese personelle Qualität des ohnehin gut besetzten Dynamo-Kaders lässt die Favoritenrolle leicht auf die Dresdener zukommen lassen. Sportchef Minge will diese Bürde jedoch nicht annehmen, wie er gegenüber der „Bild-Zeitung“ klarstellt: „Nein. Das kommt ausgerechnet von den Vereinen, die am meisten aufrüsten.“ Er begründet seine Vorsicht: „Die Liga ist brutal ausgeglichen, wird noch spannender als in der vergangenen Saison.“

Keine Übermannschaft in Sicht

Der ehemalige Nationalspieler macht auch deutlich, dass kein großer Favorit, wie in den Vorjahren in dieser Spielklasse existent zu sein scheint. „Im Moment sehe ich kein Bielefeld, RB Leipzig oder Heidenheim wie in den Vorjahren.“ Klar ist immerhin, dass die Dresdener nach dem bitteren Abstieg 2014 spätestens in der über nächsten Spielzeit den Sprung in die Zweitklassigkeit feiern wollen. Dazu passt sicherlich auch die geäußerte Anspruchshaltung von Coach Uwe Neuhaus: „Ich bin nicht für Platz acht oder neun gekommen...,“ so wird er von der „Bild-Zeitung“ zitiert. Dynamo Dresden hat alle Qualitäten auf und außerhalb des Platzes, um bis zum letzten Spieltag um den Zweitliga-Aufstieg mitzuspielen. Der Kader hat die notwendige Tiefe, sprich Quantität. Dazu gibt es besonders im Offensivbereich einige technisch anspruchsvolle Kicker, die auch in engen Spielen den Unterschied ausmachen können. Vom Umfeld taugt das Team sogar für höhere Ansprüche. Man darf nicht vergessen, dass nur ein geringer Teil der großen und stimmungsvollen Dynamo-Fangemeinde gewaltbereit ist. Zunächst einmal sollten Verein und Fans zusammenhalten und die Vorbereitung dazu nutzen, um eine vernünftige Basis für eine erfolgreiche Saison zu legen.

Quelle: bild.de

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