Ergebnis: 0 - 0 (0:0)
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Thomas Stratos, der Mann an der Seitenlinie beim Jahn aus Regensburg, nahm gezwungenermaßen nach dem 3:0 Sieg über Wiesbaden zwei Umstellungen vor. Neunaber und Aosman waren gesperrt und wurden durch Velagic und Windmüller ersetzt.
Kiel begann sehr motiviert und machte vom Beginn an Druck auf den Kasten der Gäste. Doch im Abschluss war das Alles noch zu uneffektiv. In der 7. Minute versuchte sich erstmals Casper Johansen mit einem Schuss, der von Bernhard Hendl, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores des SSV Jahn Regensburg, ohne Probleme entschärft werden konnte.
Nur drei Minuten später konnte sich Kiels Marcel Schied auf der Außenbahn durchsetzen und machte einige Meter. Frei schlug er den Ball wuchtig in die Mitte auf Johansen, der nur um Haaresbreite an der Hereingabe vorbei rauschte.
Nach einer Viertelstunde war es Kiels Kapitän Rafael Kazior, der den Ball in die Mitte brachte und er fand in Fiete Sykora am Fünfmeterraum auch einen Abnehmer, doch dessen Kopfballabschluss jagte sehr deutlich am Tor vorbei.
Regensburg zeigte sich erstmals nach 18 Minuten in der Offensive und versuchte durch einen Freistoß Gefahr zu erzeugen. 30 Meter vor dem Tor versuchte sich Kotzke direkt, doch sein Aufsetzer brachte Niklas Jakusch, den Mann im Kasten des Aufsteigers aus dem Hohen Norden, nicht aus der Ruhe und dieser konnte problemlos klären.
Nach einer halben Stunde, Kiel hatte nach wie vor eine Chance nach der Anderen, verflachte die Partie und es entwickelter sich ein müder Kick im Mittelfeld. Anscheinend hatten sich die Störche ein wenig mit ihrer offensiven Einstellung überfordert. In der 41. Minute dann hätte beinahe ein richtiger Bock von Bernhard Hendl den Nordlichtern die Führung beschert. Er verschätzte sich bei einem Ball, doch Gebers Kopfball ging weit über den Kasten.
Auch der zweite Durchgang begann behäbig. Nach 52. Minuten gab es allerdings den ersten Torschuss und die beste Chance für Kiel. Nach einer Hereingabe kam Sykora erneut mit dem Kopf zum Abschluss, setzte diesen dieses Mal allerdings nur um wenige Millimeter am Tor vorbei.
Nur 60 Sekunden später zeigte Lindner, dass es noch knapper geht, als sein Teamkollege kurz zuvor gescheitert war. Nachdem er Haag ausgetanzt hatte zog er direkt ab, traf allerdings nur den Pfosten.
Im Anschluss verflachte das Spiel wieder komplett und es dauerte bis zur 76. Minute. Wetter hatte sich zu diesem Zeitpunkt auf der linken Seite durchgesetzt und auf den langen Pfosten geflankt, wo sich Marcel Schied den Ball sicherte und aus spitzem Winkel abzog. Allerdings traf er nur das Außennetz.
Drei Zeigerumdrehungen später war dann wie aus dem Nichts heraus Amachaibou durch und wurde vom herausgeeilten Jakusch im Strafraum zu Fall gebracht, so dass es Elfmeter für die Gäste gab. oliver Hein legte sich den Ball zurecht und trat an. Allerdings hatte Jakusch die Ecke geahnt und den eigentlich nicht einmal schlecht geschossenen Ball abwehren können.
In der Schlussphase wurde es dann nur noch einmal kurz hektisch. Die Kieler Fans forderten gleich zwei Mal Elfmeter. Zuerst soll es nach einem Schuss von Kazior ein Handspiel gegeben haben, kurz darauf soll Arndt gefoult worden sein. Doch beide Male blieb die Pfeife stumm und die Partie endete 0:0.