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Keine Tore zwischen Kiel und Wiesbaden - Spielbericht

Kiel hatte im ersten Durchgang eine Chance nach der Anderen um den Führungstreffer zu erzielen, doch die Chancenverwertung der Mannschaft von Karsten Neizel war mangelhaft. Wiesbaden hingegen enttäuschte über weite Strecken des Spieles und konnte die eigenen stärken nur viel zu selten aussspielen. So blieb es nach 90 Minuten bei einem für die Hessen glücklichen 0:0. Kiel bleibt damit im hinteren Drittel hängen, der SV Wehen Wiesbaden steht auf dem 7. Tabellenplatz.

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Keine Tore zwischen Kiel und Wiesbaden - Spielbericht
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Ergebnis: 0 - 0 (0:0)
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Karsten Neitzel, der Übungsleiter der Kieler Störche, musste nach der 1:2 Niederlage in Osnabrück den gelb-rot gesperrten Kazior ersetzen und brachte für ihn Jaroslaw Lindner von Beginn an.

Marc Kienle, der Cheftrainer des SV Wehen Wiesbaden, wechselte im Vergleich zum 3:1 Sieg gegen Rot-Weiß Erfurt zwei Mal Personal und startete mit Tobias Jänicke und Daniel Wein für Soufian Benyamina, der auf Grund eines Krankheitsfalles in der Familie nicht im Kader stand, und Julian Grupp.

Die Störche starteten engagiert in die Partie und machten vom Anpfiff weg Druck. Bereits nach zwei Minuten wurde es erstmals gefährlich vor dem Tor der Gäste. Manuel Schäffler kam an einer Flanke von Patrick Herrmann heran, verpasste aber knapp aus acht Metern Torentfernung.

Doch auch die Gäste aus Wiesbaden versteckten sich nicht und suchten ihr Glück in der Offensive. Nachdem eine Ecke in den Strafraum der Kieler flog schraubte sich Wiesbadens Kapitän und Innenverteidiger Nico Herzig hoch und köpfte vom Elfmeterpunkt aus aber doch recht deutlich daneben.

Nur drei Minuten später versuchte sich Fabian Wetter an einem Freistoßschuss aus knapp 25 Metern, der abgefälscht richtig gefährlich wurde. Wie ein Stein senkte sich die Bogenlampe jedoch direkt auf das Netz der Gäste.

In der 13. Minute hatten die Hessen richtig dickes Glück. Markus Kolke, der Mann im Kasten des SV Wehen Wiesbaden, trat ein Luftloch und so kam der Ball zu Schäffler, doch der Unparteiische hatte bereits abgepfiffen und auf Handspiel entschieden.

Kiel war nach einer Viertelstunde die klar dominierende Mannschaft und wurde immer wieder gefährlich. In Minute 18 versuchte sich Tim Siedschlag nach einem Durcheinander im Strafraum der Gäste aus fünf Metern, doch Kolke parierte mit einem tollen Reflex und verhinderte den Rückstand für seine Mannschaft.

Im Anschluss ebbte der Spielfluss ein wenig ab, da die Wehener sich, zumindest im defensiven Bereich, mittlerweile sammeln konnte. In der 27. Minute gab es aber den bisher schönsten Angriff der Partie zu bestaunen. Kegel hatte perfekt auf den gestarteten Heider durchgesteckt, der aus 14 Metern komplett frei abschließen konnte, doch er traf den Ball nicht richtig und so konnte Wiesbadens Kolke das Ding aufnehmen.

Und der Spielverlauf hatte sich nach einer halben Stunde nicht geändert. Die Abwehr des SVWW war absolut überfordert und Marc Kienle musste froh sein, dass die Störche in der Chancenverwertung so schwach waren. Sané stand plötzlich allein auf weiter Flur a zweiten Pfosten, hämmerte das Runde aber mit einem wuchtigen Volley ins Toraus.

Wie aus dem Nichts heraus wäre der SVWW beinahe nach 38 absolvierten Minuten in Führung gegangen. Riemann hatte sich durch das Mittelfeld hindurch bis an den Strafraum der Hausherren gekämpft, doch bevor er schießen konnte, wollte Hartmann klären, hätte dabei allerdings beinahe ins eigene Tor getroffen.

Doch die Nordlichter steckten nicht auf und spulten weiter ihr Programm ab. Sané war in der 41. Minute wieder völlig frei nach Kegels Anspiel, versuchte noch einmal in die Mitte zu ziehen, wurde beim Schussversuch allerdings von Herzig geblockt. Der Kapitän der Gäste war der Einzige, der in Normalform war.

Nach der Halbzeitpause konnte Wiesbaden zumindest früh den zweiten Torschuss verbuchen. Robert Müller hatte sich aus 25 Metern versucht, jagte aber das Kunstleder doch recht deutlich am Tor der Hausherren vorbei.

Die Gäste wurden nun mutiger und versuchten selbst nach vorne zu kombinieren. Nach 55 Minuten kam dann auch José Pierre Vunguidica zu seinem ersten Abschluss. Der Stürmer der Hessen brachte das Spielgerät aber nicht an Hartmann vorbei, der abfälschte.


So stark Kiel im ersten Durchgang auch war, so stark hatten die Hausherren hier abgebaut und brachten im zweiten Abschnitt keinen Angriff mehr richtig zu Ende. Wiesbaden hingegen ging viel bissiger und williger in die Zweikämpfe und begegnete den Hausherren nun auf Augenhöhe. In der 71. Minute stand Kiels Angreifer Sané kurz vor der Verzweiflung, als er erneut eine Chance liegenließ.

In der Schlussphase der doch schwachen zweiten 45 Minuten kamen die Kieler dann noch einmal und versuchten wieder öfter zum Abschluss zu kommen. In der 85. Minute fasste sich Mikkel Vendelbo ein Herz und hämmerte das Spielgerät auf den Wiesadener Kasten, wo Kolke mit einer starken Parade zur Stelle war.

Beinahe wäre dem SV Wehen Wiesbaden in der 88. Minute der Lucky Punch geglückt. Robert Müller überwand mit seinem Abschluss Kenneth Kronholm, den Mann im Kasten des KSV Holstein, doch Hartmann klärte für seinen Keeper noch vor der Linie. Vunguidica hatte ein Handspiel gesehen und protestierte wütend, verstummte aber nach der Verwarnung durch den Unparteiischen prompt wieder.

So blieb es beim torlosen Unentschieden, dass auf Grund der ersten Halbzeit für Wehen insgesamt glücklich ausfällt.

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Daten zum Spiel

Anstoß: 2014-09-20 17:34:45 um Uhr (10. Spieltag 2014/15)

Ergebnis: : ()

Tore:

Holstein Kiel:

SV Wehen Wiesbaden:

Zuschauer:

Weitere Daten zum Spiel

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