Ergebnis: 0 - 0 (0:0)
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Doch auch auf der Gegenseite wurde es bereits in der Anfangsphase gefährlich, als Hummels sich in einen Freistoß von der rechten Seite hinein warf und den Ball tatsächlich auf das Kieler Tor brachte, wo allerdings bei Kenneth Kronholm, dem Keeper des KSV Holstein, Schluss war.
Allerdings blieb Kiel die bessere Mannschaft und hatte mehr vom Spiel. In der 9. Minute zeigten die Hausherren eine schöne Kombination üer Saneund Heider, letztendlich kam Kazior, der Kapitän der Störche, an den Ball, traf mit seinem Schuss allerdings nur das Außennetz.
Nach der tollen und flotten Startphase verflachte das Niveau der Partie sichtlich, da beide Mannschaften scheinbar Angst hatten, durch einen Gegentreffer in Rückstand zu geraten. Nach gut 25 Minuten kamen dann auch die Gäste besser ins Spiel, da die Offensive der Norddeutschen abgeschaltet worden war. Wenn, dann wurde es nur noch durch Standardsituationen gefährlich, wie in der 33. Minute. Kiels Kazior zog einen Eckball in den Strafraum und fand seinen Innenverteidgier, Manuel Hartmann, der die Pille nur wenige Zentimeter über den Querbalken ins Toraus köpfte.
In der 39. Spielminute machte Kazior dann das Spiel schnell. Er führte einen Freistoß schnell aus und bediente Siedschlag, der auf der rechten Außenbahn genug Platz hatte, um eine Flanke zu bringen, doch Sané, der neue Stürmer in Reihen der Kieler, verpasste den Ball in der Mitte knapp.
Kurz vor dem Seitenwechsel gab es dann ein Lebenszeichen der Gäste. Abelski legte gut auf Voglsammer ab, der aus 25 Metern eiskalt abzog und Kenneth Kronholm vor eine jedoch dankbare Aufgabe stellte, die dieser gerne annahm und abwehrte. So blieb es beim 0:0 zur Pause.
Nach dem Pausentee kamen die Gäste besser aus der Kabine und hatten nach nicht einmal 2 Minuten die erste dicke Chance im zweiten Spielabschnitt. Voglsammer war auf der Außenbahn durch gegangen und ließ gleich zwei Gegner stehen, daraufhin flankte er in die Mitte, wo Köpke nur noch einschieben hätte müssen, doch der setzte die Pille tatsächlich neben den leeren Kasten.
Und auch in der Folge blieben die Gäste, die mit Oberwasser aus der Kabine kamen, tonangebend. Voglsammer war nicht mehr zu halten und konnte sich immer wieder gut durchsetzen und spielte in der 52. Minute erneut einen tollen Pass auf Köpke, doch am Fünfer konnte ein Kieler Verteidiger noch soeben klären.
Erst nach einer guten Stunde konnten sich die Hausherren ein wenig aus der Umklammerung der Oberbayern befreien. Nach einem langen Ball in der 67. Minute war es Breitkreuz, der die Pille in den Strafraum der Gäste wuchtete, wo Heider allerdings einmal mehr nur um Haaresbreite verpasste.
Kiel wurde nun wieder besser und schaffte es, die Gäste hinten ein zu schnüren. Die nahmen die Situation an und verlegten sich wieder auf Konter. In der 73. Minute brachte Kazior eine Ecke in die Mitte, die Zetterer klärte. Der Ball landete genau bei Maik Kegel, der aus der zweiten Reihe die Pille knapp über den Querbalken per Volleyschuss jagte.
Kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit hatten die Störche dann die beste, aber auch letzte Chance der Partie. Der erst eingewechselte Herrmann brachte den Ball von außen an den Elfmeterpunkt, wo sich Schäffler beherzt in die Hereingabe warf und diese wuchtig an den Querbalken jagte.
So blieb es am Ende beim leistungsgerechten, aber auf Grund des Lattenkracher kurz vor Schluss für Haching ein wenig glücklichen Remis zwischen den beiden Mannschaften, die in dieser Saison einmal mehr nur um den Verbleib in driten Liga kämpfen wollen.