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Keine Tore zwischen Kiel und Münster – Spielbericht

In einer insgesamt highlightarmen Drittligapartie zwischen der KSV und dem SC Preußen Münster folgte ein gerechtes 0:0 Unentschieden. Kiel war zwar insgesamt die bessere Mannschaft und hatte deutlich mehr Spielanteile, doch insgesamt war es ein Auftritt, der ein 0:0 als Endergebnis verdiente. Beide Mannschaften haben deutlich mehr als 40 Punkte auf dem Konto, somit ist für beide nach oben, sowie nach unten nicht mehr sonderlich viel möglich.

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Keine Tore zwischen Kiel und Münster – Spielbericht
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Karsten Neitzel, der Cheftrainer der Kieler Störche, brachte nach dem torlosen Remis in Dresden Evseev für den gesperrten Lewerenz, der beim Gastauftritt beim mittlerweile als Aufsteiger feststehenden Tabellenführer zum fünften Mal verwarnt wurde.

Horst Steffen, der Coach der Adlerträger aus Münster, brachte nach dem überzeugenden 3:0 Sieg über Energie Cottbus Wiebe und Reichwein für Laprevotte und den an einer Bauchmuskelverletzung laborierenden Wiebe.

Kiel startete mutig in die Begegnung und suchte von Anfang an den Weg nach vorne. Bereits nach 5 Minuten wurde es das erste Mal gefährlich. Hermann hatte das Spielgerät von der linken Außenbahn in die Mitte geschlagen, wo Fetsch auf den heran rauschenden Evseev ablegte, doch dessen Schuss hätte beinahe das Stadiondach passiert und ging weit über das Ziel hinaus.

Und auch in der Folge waren es die Störche, die den Ton angaben, auch wenn es ein wenig am letzten Funken Effektivität mangelte. Nach sechs Minuten kam Sané im gegnerischen Strafraum an den Ball, doch in allerletzter Sekunde hatte sich Pischorn in den Versuch geworfen und so hatte Niklas Lomb, der Mann zwischen den Pfosten des Tores des SCP, keine Mühe, den Abpraller auf zu nehmen.

Und auch auf der Gegenseite konnte sich der Schlussmann in den ersten Minuten auszeichnen. Nach einem weiten Freistoß von Bischoff in den gegnerischen Strafraum war Zentner, der Keeper im Kasten der Hausherren, zur Stelle und hatte keine Probleme, das Ding herunter zu pflücken.

Von den Gästen kam hier in der Anfangsphase nur ganz wenig im Spiel nach vorne. Die Hausherren waren viel engagierter und versuchten zumindest immer wieder mit Zuspielen in die Spitze für Gefahr zu sorgen. Nach 14 Minuten spielte Evseev auf den durchgestarteten Sané, der knapp verfehlte und so konnte Lomb ungestört das Ding an sich nehmen.

Immer wieder schafften es die Hausherren sich in der Hälfte der Adlerträger fest zu setzen, doch es fehlte nach wir vor ganz einfach an der Präzision des letzten Passes. Nach 25 Minuten brachte Siedschlag nun mal eine gute Flanke in die Mitte und er fand mit Matthias Fetsch auch einen Abnehmer, der die Pille allerdings mit seinem Kopfball knapp am Kasten vorbei beförderte.

Kiel war hier wirklich bemüht das Spiel zu machen, doch die richtig dicken Torchancen blieben weiterhin Mangelware in einem eher zerfahrenen Spiel, welches absolut von der Spannung lebte. Sané hatte sich nach einer guten halben Stunde in den Strafraum der Gäste getankt und dann auf Fetsch quer gelegt, der aber in Rückenlage keinen kontrollierten Abschluss zusammen brachte und die Pille am langen Pfosten vorbei bugsierte.

Und Holstein bleib weiterhin am Drücker. Nach 38 Minuten versuchte der auffällige Evseev das Ding mit de Hacke auf Fetsch zu leiten, doch sein Pass wurde geblockt und landete so bei Sané, der direkt abzog und das Leder einen Meter am Kasten vorbei jagte.

Die erste richtig gute Aktion der Gäste gab es dann mit dem Pausenpfiff und beinahe wären die Adlerträger aus dem Nichts heraus in Führung gegangen. Hoffmann hatte sich gut durchgesetzt und war frei vor Zentner aufgetaucht und versuchte sich an einem Lupfer. Dieser hätte auch beinahe funktioniert, doch Zentner hatte aufgepasst und die Arme hoch gerissen, so konnte er die bisher beste Chance der Partie entschärfen und das 0:0 zur Pause halten.

Auch nach dem Seitenwechsel waren die Hausherren tonangebend, doch auch weiterhin fehlte das letzte Bisschen. Sané wurde immer stärker und wirbelte die Hintermannschaft des SCP immer wieder auf, doch letztlich jagte ein Schuss nach dem Anderen am Kasten der Gäste vorbei.

Nach einer guten Stunde schien es so, als bräuchten die Hausherren eine kleine Verschnaufpause und so plätscherte das Spiel ein wenig dahin, ohne dass viel passierte. Beide Trainer reagierten und wollten mit frischen Kräften noch einmal für Wirbel sorgen, doch die Uhr tickte langsam aber sicher runter.

Die Gastgeber waren auch weiterhin das Team, welches mehr für das Spiel nach vorne taten, Münster schien mit dem 0:0 hier absolut zufrieden zu sein und standen weiterhin sehr tief. Die letzte Aktion gehörte dann aber noch einmal dem Team von Horst Steffen. Bischoff kam nach einer Hereingabe, die die Verteidigung der Hausherren nicht effektiv klärten, zum Schuss aus der zweiten Reihe, doch das Ding jagte klar am Kasten vorbei und so blieb es letztlich beim torlosen Ergebnis.

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