Ergebnis: 0 - 0 (0:0)
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Stefan Böger, der Fußballlehrer in Diensten derr SG Dynamo Dresden, machte es ähnlich wie sein Pendant und stellte nach dem torlosen Unentschieden gegen den Aufsteiger aus Köln ebenfalls zweifach um und gabn Erdmann und Kreuzer den Vorzug vor Teixeira und Sinan Tekerci.
Dresden war in der Anfangsphase klar überlegen und machte das Spiel. Den ersten schönen Angriff der Partie spielten die Gäste nach sieben Minuten, als Stefaniak den Ball über die rechte Seite nach vorne brachte und flach in den Strafraum spielte, wo Justin Eilers nur um wenige Zentimeter verpasste.
Die Hausherren hingegen waren in der ersten Viertelstunde ausschließlich damit beschäftigt, den Gegner vom eigenen Tor fern zu halten und konnten nur selten für Entlastung sorgen. Aber die Abwehr stand zumindest sicher und ließ auch nicht viel zu. In der 23. Minute versuchte sich Stefaniak von der Duisburger Strafraumgrenze aus, wurde aber geblockt. Der Abpraller aber landete genau bei Fluß, doch dessen Schuss wurde zur sicheren Beute für Michael Ratajczak, dem Keeper der Zebras.
Nach einer halben Stunde in einer ereignisarmen Partie hatte Dresden das Heft ein wenig aus der Hand gegeben und der Druck war doch recht deutlich verflacht. In der 39. Minute brachte Eilers Flanke in die Gefahrenzone, die genau bei Comvalius gelandet wäre, doch knapp vor dem ennickbereiten Angrifer konnte Bohl noch in allerhöchster Not retten.
Die letzte Aktion der ersten Halbzeit gehörte aber dem MSV. Grote hatte einen Freistoß in die Mitte geschlagen wo Hajri höher stieg als Hefele, jedoch setzte er den Kopfball doch recht deutlich über den Querbalken.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs wurde es gleich einmal hektisch. Kevin Scheidhauer, der bereits im ersten Durchgang nur durch Glück nur verwarnt worden war, schlug bereits zwei Minunten nach Wiederanpfiff seinem Gegner in einem Zweikampf an der Seitenlinie die Hand ins Gesicht, so dass er erneut gelb sah und somit vorzeitig zum Duschen gehen durfte.
Nur drei Minuten nach dem Platzverweis gab es dann auch die erste wirkliche Chance der bisher schwachen Partie. Fetsch hatte eine Flanke aus dem Halbfeld direkt abgenommen und auf den Duisburger Kasten gejagt, doch erneut war Ratajczak hellwach und reagierte stark.
Die Überzahl schien den Sachsen gut zu bekommen, denn kurz darauf, in Minute 53, musste Ratajczak erneut all sein Können aufbringen, um seine Mannschaft vor einem Rückstand zu bewahren. Vrzogic hatte einen Freistoß direkt auf den Kasten gezogen, doch der Schlussmann der Zebras machte sich lange.
Nach der kurzen Drangperiode ließ der Druck der Dresdner wieder nach und nach einer stunde war die Partie wieder auf einem überschaubaren Niveau angelangt. Eilers wollte in der 63. Spielminute einen Elfmeter haben, als er nach einem Pass von Fetsch im Straffraum zu Fall kam. dpch der Unparteiische ließ weiter laufen.
Von den Hausherren kam hier beinahe Nichts mehr, die Lettieritruppe war mit zunehmender Spielzeit auf das Halten des Ergebnisses aus und mauerten. Dresden hngegen tat sich sehr schwer, die Überzahl durgehend aus zu nutzen. Undf wenn es bereits sowieso nicht läuft, kam in der 73. Minute auch noch Riesenpech dazu. Nachdem Comvalius den Ball von der rechten Seite aus in die Mitte auf Eilers, der eiskalt einnetzte. Doch der Schiedsrichter Markus Schmidt enschied auf Abseits, was allerdings eine Fehlentscheidung war.
Nur vier Minuten später versuchte sich Eilers an einem Fallrückzieher nach einer Hereingabe und traf den Ball nahezu perfekt, so dass Ratajczak richtig unter Bedrängnis geriet, aber trotzdem stark abwehrte.
In den letzten Minbuten wurde Gino Lettieri auch noch auf die Tribüne geschickt. In der 85. Minute bekam er dort sogar noch Gesellschaft, den Ivo Grlic wurde ebenfalls vom Spielfeldrand verbannt, weil er dem Unparteiischen den Daumen hoch zeigte.
Und beinahe wären die Duisburger noch als Sieger vom Feld gegangen. In der Nachspielzeit kam Steffen Bohl im Strafaraum an den Ball und versuchte sich aus aussichtsreicher Position, verzog jedoch deutlich und so blieb es beim torlosen Unentschieden.
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