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Keine Tore zwischen Bremen II und Preußen Münster – Spielbericht

Der SC Preußen Münster hatte sich für diese englische Woche, man hatte unter der Woche das Nachholspiel gegen Würzburg, Vieles vorgenommen, doch am Ende konnte man nur einen von neun möglichen Punkten holen und hat so den Anschluss an die Spitzengruppe ein wenig verloren. Bremen II hingegen konnte durch den Punkt den Vorsprung auf Hansa Rostock auf drei Punkte ausbauen und bleibt 15..

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Keine Tore zwischen Bremen II und Preußen Münster – Spielbericht
Foto: imago/nph
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Alexander Nouri, der Mann an der Seitenlinie der Zweitbesetzung des Bundesligisten aus Bremen, stellte nach der 1:2 Niederlage gegen Spitzenreiter Dresden dreifach um und startete mit Garcia, von Haacke und Eggestein für den verletzten Hilßner, sowie für Verlaat und Busch, die mit einem Platz auf der Reservebank Vorlieb nehmen mussten.

Horst Steffen, der Coach des SCP, brachte nach der 0:3 Niederlage unter der Woche ebenfalls drei frische Kräfte und brachte Amachaibou, Laprevotte und Schwarz für den verletzten Bischoff, Kara und Krohne.

Der Rasen auf dem Platz 11 in Bremen war in keinem guten Zustand. So war ein flüssiges Kombinationsspiel sehr schwierig. Dementsprechend war klar, dass sich hier ein reines Kampfspiel entwickeln würde, in dem sich beide Teams Nichts schenken würden.

Nach knapp zehn Minuten schienen sich die Preußen besser an das Geläuf gewöhnt zu haben und wurden besser. Nach einer guten Flanke von Laprevotte von der rechten Seite aus an den Fünfmeterraum wären beinahe Reichwein oder Hoffmann zur Stelle gewesen, doch beide verpassten um wenige Zentimeter.

Bremen war ungewohnt zurückhaltend, in den letzten Wochen hatte die Nouri-Truppe immer sehr aggressiv begonnen, doch dieses Mal brachten die Hausherren in der Anfangsviertelstunde nur wenig zusammen. Dies sollte sich aber schlagartig ändern, denn in der 16. Minute hatte sich von Haacke stark durchgesetzt und gleich mehrere Gegenspieler vernascht. Anschließend legte er gut auf Papunashvili auf, doch der verpasste das eigentlich gute Zuspiel und kam nicht zum Abschluss.

Nachdem beide Mannschaften mittlerweile kurzfristig am Drücker waren, neutralisierten sich die Teams wieder sichtlich bei dem Regen und dem tiefen Boden. Nahezu Alles spielte sich zwischen den Strafräumen ab und letztlich mangelte es deutlich an Ideen. In der 28. Spielminute versuchte sich der Bremer Routinier, Kazior, an einem direkten Freistoß, doch diesen setzte er aus guter Position keinen halben Meter am Seitenpfosten vorbei.

Kombinationen blieben hier weiterhin Mangelware. Münster versuchte sich zwar hin und wieder, doch so wirklich glückte das nicht. Bremen hingegen suchte immer wieder das Glück mit Schüssen aus der zweiten Reihe, doch zumeist landete das Spielgerät deutlich neben dem Ziel.

Es blieb auch weiterhin dabei, dass die meiste Gefahr durch ruhende Bälle ausging. Nach einer Ecke der Gäste in der 38. Minute kam Pischorn an die Pille, doch sein Abschluss mit dem Kopf wurde zur sicheren Beute von Oelschlägel, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores der Zweitbesetzung des Bundesligisten aus Bremen, war zur Stelle und schnappte sich das Ding. In der Folge passierte nicht mehr viel und so ging es torlos in die Halbzeit.

In der 50. Minute ging es dann heiß her im Münsteraner Strafraum. Kazior bekam den Ball und setzte zum Schuss an, dieser wurde aber geblockt. Allerdings konnten die Gäste nicht klären und so kommt Aidara noch einmal zum Schuss, doch sein Lupfer ging knapp am rechten Pfosten vorbei.

Bremen war mittlerweile gut im Spiel, Münster war dazu gezwungen, hier viel in die Abwehr zu investieren und kam nur ganz selten nach vorne. Die Mannschaft von Horst Steffen tat sich wahnsinnig schwer.

Die erste Szene der Preußen aus dem Spiel heraus folgte dann nach einer ganzen Stunde. Reichwein hatte einen Ball gut mitgenommen und ging in Richtung Tor, doch sein Schuss traf nur das Außennetz.

Die Gäste waren nun feldüberlegen, aber Bremen spielte auf Konter und strömte nach Ballgewinnen immer wieder komplett aus und wollte so zum Erfolg kommen.

Beide Trainer reagierte kurz vor der Schlussphase noch einmal mit Wechseln und. Bremen spielte danach noch einmal offensiver und wäre fast ins offene Messer gelaufen. Nach einem schnellen Gegenstoß spielte Grimaldi genau in den Lauf von Amachaibou, der im Eins-gegen-Eins erst scheiterte und dann auch noch den Nachschuss über den Querbalken setzte.

Eine Minute später war nach einer Flanke von Amachaibou ein Bremer mit dem Kopf am Ball gewesen und verlängerte diesen so an den Querbalken.

Münster versuchte noch einmal Alles, doch letztlich blieb es beim torlosen Remis.

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Daten zum Spiel

Anstoß: 20.02.2016 um 14.00 Uhr (26. Spieltag 2015/16)

Ergebnis: 0 : 0 (0:0)

Tore:

SV Werder Bremen II: Oelschlägel - Zander, Hüsing, Veljkovic, Jacobsen - von Haacke (76. Rother), Aidara - Eggestein (71. Busch), Papunashvili (84. Käuper), Garcia Lopes - Kazior

Preußen Münster: Lomb - Kopplin, Pischorn, Schweers, Felix Müller - Philipps - Schwarz (74. Wiebe), Laprevotte - Philipp Hoffmann, Reichwein (68. Grimaldi), Amachaibou

Zuschauer: 1030

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