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Keine Tore und kein Sieger zwischen Münster und Cottbus - Spielbericht

Nach 90 insgesamt ausgeglichenen Minuten im Preußenstadion gab es keine Tore und leistungsgerecht auch keinen Sieger. Beide Mannschaften zeigten sich zwar bemüht, doch einfach nicht effektiv genug. Im letzten Drittel mangelte es bei den Mannschaften aus Münster und aus Cottbus einfach an der zündenden Idee. Zumeist entstand Gefahr nur durch ruhende Bälle oder Einzelaktionen.

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Keine Tore und kein Sieger zwischen Münster und Cottbus - Spielbericht
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Ergebnis: 0 - 0 (0:0)
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Ralf Loose, der Cheftrainer der Adlerträger aus dem Münsterland, vertraute bis auf zwei Positionen der selben Startelf, die den 3:0 Sieg gegen den VfB Stuttgart II eingeleitet hatten. Siegert und Heitmeier mussten auf der Ersatzbank Platz nehmen, so dass Kapitän Truckenbrod nach seiner Sperre und Hoffmann in die Startelf rutschen konnten.

Stefan Krämer, der Mann an der Seitenlinie beim Zweitligaabsteiger aus Erfurt, stellte trotz der bitteren 1:3 Niederlage gegen Dynamo Dresden nur auf einer Position um und brachte Kleindienst an Stelle von Pawela in der Offensive.

Beide Mannschaften starteten mutig in die Partie und verzichteten auf die Abtastphase. Nach vier Minuten näherten sich die Gastgeber erstmals dem Tor der Krämer-Truppe- Mehmet Kara versuchte sich im Sechzehner an einem Doppelpass mit Reichwein, doch Mimbala konnte in höchster Not noch die Fußspitze dazwischen kriegen und die Situation so bereinigen.

Nur zwei Minuten später gab es einen Freistoß für Energie. Marco Holz, der Neuzugang aus Burghausen, versuchte sich direkt aus 25 Metern, doch insgesamt ging das Spielgerät doch recht deutlich am Tor der Adlerträger vorbei.

Und Cottbus versuchte weiter Druck auf das Tor des SCP auszuüben und war besonders bei ruhenden Bällen gefährlich. Einen Eckball in der 9. Minute klärten die Gastgeber genau auf Kleindienst, der aus der zweiten Reihe den Hammer heraus holte. Daniel Masuch, der Routinier im Tor des SC Preußen Münster, war allerdings zur Stelle und bereinigte die Situation.

Die Partie war insgesamt ausgeglichen und auf beschaulichem Niveau. Es fehlte nur noch das letzte Quäntchen Entschlossenheit in der ein oder anderen Offensivaktion auf beiden Seiten. Ein gutes Beispiel zeigte sich nach 18 Minuten, als Simon Scherder einen kapitalen Fehlpass spielte, doch die Elf aus der Lausitz konnte diesen nicht ausnutzen.

In der 23. Minute unterlief Scherder der nächste Bock. Er spie einen viel zu kurzen Rückpass und Tim Kleindienst wäre frei vor Masuch gewesen wenn dieser nicht so gedankenschnell reagiert hätte und aus seinem Kasten gelaufen wäre, um die Situation zu bereinigen.

Und beinahe hätte Scherder seine beiden Schnitzer nur drei Minuten später ausgemärzt. Nach einer Freistoßflankte war der Münsteraner Defensivakteur am höchsten gestiegen und köpfte das Kunstleder knapp am Cottbusser Tor vorbei.

Nach einer guten halben Stunde tankte sich Reichwein gut durch und bediente den mitgelaufenen Kara in aussichtsreicher Situation. Dieser zögerte allerdings einen Moment zu lange und brachte keinen kontrollierten Abschluss mehr zu Stande.

Nach 35 Minuten versuchte sich der Kapitän der Adlerträger, Jens Truckenbrod, an einem Schuss aus der zweiten Reihe und der war gar nicht so schlecht. Der Ball zischte nur wenige Zentimeter am rechten Pfosten des Tores des FC Energie Cottbus vorbei ins Toraus.

In der 41. Minute gab es dann die beste Chance im ersten Durchgang. Marcus Piossek war im Strafraum der Gäste frei zum Abschluss und jagte das Runde an den Pfosten, von wo aus es genau in die Arme von Kevin Müller, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores des Zweitligaabsteigers aus Cottbus, fiel.

Mit dem Halbzeitpfiff wurde die Loose-Truppe noch einmal gefährlich. Piossek spielte auf Kara, der seinen Gegner stehen ließ und in den Strafraum zog, von wo aus er auf Piossek zurück legte, der allerdings an Müller scheiterte. So blieb es beim 0:0 zur Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel passierte zunächst ziemlich wenig, da beide Mannschaften erst einmal auf eine sichere Defensive bedacht waren. Die Gastgeber konnten den Schwung vom Ende des ersten Abschnitts nicht mitnehmen.

Nach 56 Minutenversuchte sich Marco Holz, der sich gut auf der Außenbahn durchgesetzt hatte, einen Ball scharf in die Mitte zu bringen, doch statt einem Mitspieler warf sich Daniel Masuch in den Ball.

Wenn von Seiten der Cottbusser mal Gefahr ausging, war zumeist Marco Holz beteiligt. Der Offensivakteur zeigte wirklich eine gute Vorstellung. Nach einer Stunde versuchte er es aus 28 Metern, zielte jedoch zu hoch.

Doch insgesamt waren es die Hausherren, die mehr Akzente nach vorne setzen konnten. Nach einer langen Hereingabe kam Reichwein beinahe am zweiten Pfosten frei zum Abschluss, verpasste allerdings um wenige Zentimeter.

In der 69. Minute wurde es wieder richtig gefährlich. Mehmet Kara hatte Hoffmann bedient, der auf der rechten Seite den Ball per Kopf auf Reichwein weiterleitete. Ohne lange zu fackeln, zog der ab, doch Kevin Müller packte eine Glanzparade aus.

Beide Mannschaften wechselten noch einmal kurz vor der Schlussphase, doch so wirklich gefährlich wurde es kaum mehr. In der 87. Spielminute versuchte es noch einmal Nicolas Ledgerwood aus der zweiten Reihe, doch beim Aufsetzer des kanadischen Nationalspielers musste Daniel Masuch, Münsters Schlussmann nicht eingreifen.

120 Sekunden später war es dann noch einmal der beste Cottbusser, der sich an einem Schuss aus 22 Metern versuchte. Marco Holz verpasste das siegbringende Tor für seine Farben nu um wenige Zentimeter.

Somit blieb es bei einem insgesamt leistungsgerrechten Unentschieden zwischen zwei Mannschaften, die sich komplett auf Augenhöhe begegneten.

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Daten zum Spiel

Anstoß: 06.08.2014 um 19.00 Uhr (3. Spieltag 2014/15)

Ergebnis: 0 : 0 (0:0)

Tore:

Preußen Münster: Masuch - Kirsch, Dominik Schmidt, Scherder (77. Pischorn), Hergesell - Zenga (43. Heitmeier), Truckenbrod - Hoffmann, Piossek, Kara - Reichwein (73. Krohne)

Energie Cottbus: Kevin Müller - Perdedaj, Mimbala, Möhrle, Szarka - Berger, Holz, Ledgerwood, Michel - Kleindienst (90. Wolf), Pospech (74. Pawela)

Zuschauer: 9783

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