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Keine Punkte zum Németh-Debut - Spielbericht

Die SG Dynamo Dresden musste im vierten Pflichtspiel des Jahres 2015 die vierte Niederlage hinnehmen und hat bereits seit drei Spielen keinen eigenen Treffer mehr erzielen können. So ist also auch das Debüt von Neu-Trainer Peter Németh nicht geglückt. In einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie reichte der Treffer von Wiesbadens Jänicke in der zweiten Halbzeit zum ersten Sieg des SV Wehen Wiesbaden im neuen Jahr. Somit dürfte wohl auch die letzte Hoffnung auf den direkten Wiederaufstieg der Sachsen gestorben sein, da der Rückstand auf den Relegationsplatz nun schon bei sieben Punkten liegt.

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Keine Punkte zum Németh-Debut - Spielbericht
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Ergebnis: 0 - 1 (0:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Peter Németh, der neue Cheftrainer der SG Dynamo Dresden, änderte die Startelf seiner neuen Truppe im Vergleich zur 0:1 Pleite gegen Holstein Kiel auf drei Positionen ab und startete mit Andrich, Dürholtz und Vrzogic an Stelle von Kreuzer, Moll und Tekerci.

Marc Kienle, der Coach des SV Wehen Wiesbaden, drückte seine Unzufriedenheit mit der Leistung seiner Truppe beim 1:2 gegen Cottbus mit vier Umstellungen aus und gab Mrowca, Acquistapace, Jänicke und Benyamina den Vorzug vor Wiemann, Geyer, Riemann und Book.

Dresden machte zu Beginn der Partie der sieglosen im laufenden Jahr sofort Druck und bereits nach fünf Minuten wurde es strittig. Stefaniak wurde per Steilpass in den Wiesbadener Strafraum geschickt, wo er von Wein zu Fall gebracht wurde, alllerding war dies trotz aller Diskussionen zu wenig für einen Elfmeter und der Schiedsrichter ließ weiterlaufen.

Dynamo allerdings machte weiter Druck und spielte immer wieder über den quirligen Stefaniak nach vorne. Erneut konnte sich dieser durchsetzen und suchte den Abschluss, scheiterte jedoch am gut reagierenden Kolke im Tor des SVWW.

Und es ging weiter mit Einbahnstraßenfußball in Dresden. Nach 13 Minute kam Eilers mit hohem Tempo über die Außenbahn und spielte haargenau diagonal auf Stefaniak, der am zweiten Pfosten beeits gestanden war, doch er schaffte es tatsächlich, das Ding am leeren Tor vorbei zu schieben.

Nach einer guten Viertelstunde trauten sich dann auch die Gäste erstmals aus der eigenen Hälfte und konnten auch gleich ma für Gefahr sorgen. Jänicke hatte das Tempo angezogen und sich in den Strafraum getankt, sein Schuss jedoch ging am langen Pfosten vorbei ins Toraus.

Dresden hatte trotzdem weiterhin Alles im Griff und bestimmte das Spielgeschehen, lediglich die Abschlüsse waren noch nicht gut ausgewählt und zu unpräzise, wie man in der 25. Minute sehen konnte. Andrich ahtte aus 12 Metern das kurze Eck anvisiert, jagte das Leder aber deutlich ins Toraus.

Wiesbaden blieb sehr defensiv und traute sich nur selten nach vorne. Allerdings wurde die Kienle-Truppe bei so manch überfallartigem Angriff brandgefährlich. Nach einer halben Stunde jagte eine Flanke in den Strafraum der Hausherren hinein, wo Jänicke per Kopf nur wenige Zentimeter zu hoch zielte.

Nur drei Zeigerumdrehungen später war es wieder Jänicke, der nach einer Flanke an das Spielgerät heran kam, doch erneut schaffte er es nicht, das Spielgerät aus kurzer Distanz ein zu netzen.

Auf der Gegenseite setzte Comvalius nach 35 Minuten wieder einmal ein Zeichen an seine Mitspieler und versuchte sich von der Strafraumkante aus an einem Drehschuss, den er allerdings wenige Zentimeter am langen Pfosten vorbei setzte.

Kurz vor der Pause wurde es noch einmal richtig unruhig in Dresden. Andrich hatte nach einem verlorenen Zweikampf in Richtung Jänicke geschlagen und fiel dann auf seinen Gegenspieler drauf, jedoch beließ es der Unparteiische bei einer Ermahnung.

Nachdem der Start in den zweiten Durchgang recht ruhig anging, holten die Gäste nach 52. Minuten zum Paukenschlag aus. Wie aus dem Nichts wurde Blacha im Mittelfeld angespielt und rannte nach vorne, wo er Jänicke 20 Meter vor dem Tor fand. Dieser suchte sofort den Abschluss und markierte das 1:0 für den SV Wehen Wiesbaden.

Dresden versuchte sofort die passende Antwort zu finden und hätte beinahe nach 58 Minuten ausgeglichen, doch nach einer Ecke verpasste erst Hefele und Erdmann verpasste mit seinem Kopfball die kurze Ecke.

Die Wiesbadener Abwehr stand nun gut und versuchte die Hausherren gar nicht erst in die Nähe des Tores kommen zu lassen. Peter Nemeth reagierte und brachte an Stelle des wirkungslosen Sylvano Comvalius Cristian Fiél. Doch die Begegnung plätscherte weiterhin so dahin, ohne dass großartig etwas passierte.

Dynamo war zwar die Mühe nicht abzusprechen, doch im Spiel nach vorne war das Alles viel zu uneffektiv. Der letzte Pass kam einfach nicht an, sondern war meistens viel zu ungenau. Zehn Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit bekamen die Gäste aus der hessischen Landeshauptstadt dann die Riesenchance, den Sack zu zu machen, als Wein von der rechten Seite nach inenn geflankt hatte und am kurzen Pfosten Blacha und Wiegers, der Mann im Kasten des Zweitligaabsteigers, zusammen prallten und der Unparteiische völlig zu unrecht auf Elfmeter entschied. Vunguidica legte sich den Ball zurecht, doch Wiegers hatte die Ecke erahnt und parierte nicht nur den Abschluss, sondern auch den Nachschuss und hielt so seine Mannschaft weiterhin im Spiel.

Doch der parierte Elfmeter sorgte nicht mehr dafür, dass ein Ruck durch die Akteure der SGD ging und die Schlussoffensive blieb aus, was allerdings auch daran lag, dass der SV Wehen Wiesbaden hier sehr souverän verteidigte und Dynamo Dresden keine Räume mehr ließ, irgendwie noch zu Chancen zu kommen. Am Ende blieb es beim 1:0 für den SV Wehen Wiesbaden, die somit den ersten Sieg im Pflichtspieljahr 2015 bejubeln durften.

Alle Informationen zu dem Spiel aufrufen

Daten zum Spiel

Anstoß: 2015-02-21 16:16:30 um Uhr (26. Spieltag 2014/15)

Ergebnis: : ()

Tore:

Dynamo Dresden:

SV Wehen Wiesbaden:

Zuschauer:

Weitere Daten zum Spiel

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