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Kein Sieger zwischen Münster und Osnabrück – Spielbericht

Das heiße Derby zwischen den Preußen aus Münster und dem VfL Osnabrück endete torlos unentschieden. Dabei hatte Münster insgesamt die klar besseren Chancen, besonders vor dem Seitenwechsel. Im zweiten Durchgang passierte dann gar Nichts mehr. Kurz vor Schluss kam Grimaldi, der zuvor schon einige gute Möglichkeiten hatten liegen lassen, aus fünf Metern zum Schuss, scheiterte aber an Schwäbe und so endete das Spiel 0:0. Osnabrück bleibt Dritter, Münster hat weiterhin sechs Punkte Rückstand und steht auf Rang 7.

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Kein Sieger zwischen Münster und Osnabrück – Spielbericht
Foto: imago/nph
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Horst Steffen, der Coach der Preußen, stellte nach der 1:2 Niederlage in Köln dreifach um. Schweers, Laprevotte und Grimaldi starteten für Reichwein, Amachaibou und Heitmeier.

Joe Enochs, der Cheftrainer des VfL Osnabrück, wirbelte seine Anfangsformation durcheinander und brachte Bleker, Chahed, Sembolo und Kandziora für die gesperrten Groß, Falkenberg und Dercho, sowie für den verletzten Alvarez.

Beide Teams versuchten von Anfang an dem Gegner mit hohem Pressing in die Parade zu fahren und so spielten sich die ersten Minuten völlig im Mittelfeld ab. Insgesamt waren es aber die Hausherren, die nach wenigen Minuten immer überlegener wurden, auch wenn es noch am letzten Pass fehlte. So ging es nach der Anfangsphase nur noch in eine Richtung. Der erste Torschuss jedoch gehörte den Lila-Weißen. Nach einem Doppelpass versuchte sich Mehmet Kara mit einem Schuss und der war richtig knapp. Er verfehlte das Ziel nur um wenige Zentimeter.

Keine Minute später hatte Osnabrücks Stürmer, Francky Sembolo, die Führung auf dem Fuß, doch er scheiterte nach einer perfekten Hereingabe mit seinem eigentlich guten Abschluss an Niklas Lomb, dem Keeper zwischen den Pfosten des Tores des SC Preußen Münster.

Münster versuchte nach dem Zwischensprint der Gäste das Spiel wieder an sich zu reißen, insgesamt war die Mannschaft von Horst Steffen aber zu zahm. Immer wieder kamen die Adlerträger mit schnellen Angriffen nach vorne und spielten das Kunstleder in die Mitte, doch es mangelte weiterhin ein wenig an der Feinjustierung. Nach einer halben Stunde wurden die Lila-Weißen dann immer tiefer in die eigenen Hälfte gedrängt.

Die Gäste konnten sich gar nicht mehr richtig befreien und so kam es in der 37. Minute endlich mal wieder zu einer richtig dicken Möglichkeit. Grimaldi kam im Strafraum ungestört zum Abschluss, doch er brachte nicht genug Druck hinter den Abschluss und so verpuffte die Riesenmöglichkeit.

In der 41. Minute war es wieder der Winterneuzugang des SCP, der die Führung auf dem Fuß hatte. Fünf Meter vor dem Tor konnte er, völlig frei, das Spielgerät nicht an Schwäbe, dem Mann im Kasten der Gäste, vorbei bringen. Der hatte mit einer großartigen Fußabwehr den Einschlag verhindern und so ging es torlos in die Kabinen.

Der zweite Spielabschnitt begann relativ ruhig und so passierte in de ersten Minuten nicht viel. Osnabrück schien sich nun gut auf den Angriff der Preußen eingestellt zu haben und stand sehr sicher. So entwickelte sich ein relativ zerfahrenes Bild des Spiels. Münster konnte nicht an den Sturmlauf vom Ende der ersten Halbzeit anknüpfen,

Und auch nach einer Stunde passierte nicht viel auf dem Rasen. Es spielte sich alles gut 20 Meter links und rechts von der Mittellinie ab. Erst in der 72. Minute, nach fast einer halben Stunde im zweiten Spielabschnitt, passierte mal wieder Etwas vor einem der beiden Tore. Grimaldi kam mit dem Kopf an eine Hereingabe heran, eine wirkliche Tormöglichkeit war das auch nicht.

Es blieb, besonders in der zweiten Halbzeit, ein Spiel auf mäßigem Niveau, dabei ging es für beide Mannschaften um viel. Münster musste gewinnen, um überhaupt nochmal die Möglichkeit zu haben im Rennen um den Aufstieg ein Wörtchen mit zu reden, davon war die Mannschaft von Horst Steffen aber weit entfernt.

Die Gäste schienen mit dem Punkt hier zufrieden zu sein und standen tief, während Münster verzweifelt versuchte, doch noch den Siegtreffer zu landen und beinahe wäre es in der Nachspielzeit doch noch dazu gekommen. Erneut kam Grimaldi an den Ball und scheiterte aus fünf Metern Torentfernung an Schwäbe, der den Angreifer endgültig zur Verzweiflung brachte und so das 0:0 fest hielt.

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Daten zum Spiel

Anstoß: 06.03.2016 um 14.00 Uhr (29. Spieltag 2015/16)

Ergebnis: 0 : 0 (0:0)

Tore:

Preußen Münster: Lomb - Kopplin, Schweers (80. Krohne), Pischorn, Tritz - Laprevotte, Philipps - Philipp Hoffmann (89. Reichwein), Bischoff, Kara (80. Heitmeier) - Grimaldi

VfL Osnabrück: Schwäbe - Bleker, Pisot, Willers, Hohnstedt - Sofien Chahed (90.+3 Taskesen), Syhre - Ornatelli, Kandziora (63. Odenthal) - Sembolo (84. Krasniqi), Savran

Zuschauer: 10.077

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