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Karlsruher SC und die erfreulichen Saisonpremieren

In nur zehn Minuten hat der Karlsruher SC das Spiel bei Borussia Dortmund II entscheiden können. 3:0 gewann der ehemalige Bundesligist und erzielte die Treffer zwischen der 52. und 62. Spielminute. Dieser schnelle Dreierpack befördert den stolzen Traditionsverein weg von den Abstiegsplätzen und stellt Anschluss zum Tabellenmittelfeld her.

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Karlsruher SC und die erfreulichen Saisonpremieren
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Irgendwie war dieser Sieg und das Vorrücken auf den 14. Tabellenplatz eine wahre Premierenveranstaltung für den KSC, denn zum ersten Mal in dieser Spielzeit gelangen drei Zähler in einem Spiel und auch die ersten Stürmertore durften von Trainer Markus Kauczinski bejubelt werden. Trotzdem möchte man nicht durchdrehen und sich auf die kommenden Aufgaben gewissenhaft vorbereiten, denn dieser Sieg ist nutzlos, wenn man in den nächsten Spielen nicht nachlegen sollte.

Für Neuzugang Rouwen Hennings war es eine enorm große Befreiung, da der 24-jährige Angreifer mit seinem Führungstreffer die Partie in Richtung der Badener steuerte. Der niederländische Neuzugang Koen van der Biezen hat nur wenige Augenblicke später mit einem Doppelschlag nachlegen können. Dementsprechend erleichtert zeigte sich auch der Trainer, als er dem „Kicker“ mitteilte: „Wir haben gezeigt, dass wir es können.“ Ausdrücklich bezieht er sich mit dieser Aussage auf das Tore schießen: „Dass die Stürmer treffen, das war einfach an der Zeit. Wir haben ihnen immer und immer wieder gesagt: Verantwortung übernehmen, abschließen – dann klappt das.“

Erleichterung fiel allen Beteiligten des Zweitliga-Absteigers von den Schultern, weil eine Niederlage gegen einen direkten Tabellennachbarn unangenehme Konsequenzen zur Folge gehabt hätte. Die Voraussetzungen vor dem Spiel waren nicht unbedingt die Allerbesten, denn der Trainer musste mit dem türkischen U21-Nationalspieler Hakan Calhanoglu auf den mit Abstand besten Spieler und bisher einzigen Torschützen im KSC-Dress verzichten. Wegen eines schmerzhaften Hämatoms an der Wade war ein Spieleinsatz unmöglich für den technisch herausragenden Mittelfeldspieler, der bisher als absoluter Leistungsträger gegolten hat.

Für Calhanoglu hat der Neuzugang vom FC Augsburg Dominic Peitz sein Pflichtspieldebüt für Karlsruhe gegeben. Der fleißige und strebsame Kauczinski hat seine Gefühle nach dem Spiel gegenüber dem „Kicker“ in Worte gefasst, als er sagte: „Natürlich freue ich mich, ich bin erleichtert. Aber es herrscht keine Euphorie. Auf dem Tabellenplatz, auf dem wir stehen, ist dazu auch kein Grund vorhanden.“

Auch möchte er nicht explizit von einer möglichen Wende sprechen, da er nüchtern anmerkt: „Das kann man nicht sagen. Wenn wir so spielen wie die letzten Spiele, werden wir genug gewinnen,“ ist er überzeugt. Von einem Aufstieg möchte er derzeit jedoch noch nichts wissen. Daher sollten auch erst einmal die nächsten Spiele gewonnen werden, um realistische Ansprüche vermelden zu können.

Quelle: kicker.de

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