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Karlsruher SC ist wieder Spitzenreiter - Spielbericht

Die "Bonuspunkte" für Rot-Weiß Erfurt blieben aus. Im Nachholspiel am vergangenen Mittwoch musste sich die Mannschaft von Alois Schwartz dem Karlsruher SC mit 0:1 geschlagen geben. Durch den Sieg überholt die Mannschaft um Trainer Markus Kauczinski den DSC Arminia Bielefeld und setzt sich vorerst an die Spitze der 3. Liga.

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Ergebnis: 0 - 1
Zwei personelle Änderungen an seiner ersten Elf musste RWE-Trainer Schwartz gezwungenermaßen vornehmen. Öztürk und Oumari fehlten gesperrt und wurden durch Engelhardt und Fillinger ersetzt.

Markus Kauczinski nahm im Vergleich zur 1:2 Niederlage gegen Unterhaching drei Abänderungen an seiner ersten Elf vor. Haas fehlte auf Grund von Rückenbeschwerden, Spielmacher Calhanoglu wegen einer Oberschenkelverhärtung und Schwertfeger musste sich vorerst mit einem Platz auf der Reservebank begnügen. Anstatt dem Trio starteten Varnhagen, der in seiner Geburtsstadt zu Gast war, Peitz und Krebs.

Karlsruhe startete sehr engagiert in die Partie und wollte die Niederlage bei der Spielvereinigung Unterhaching vergessen machen. Bereits in der ersten Minute hatten die Badener dann auch die erste Großchance. Selcuk Alibaz, der eine sehr starke Saison spielt, versuchte sich aus 20 Metern. Der Ball rauschte jedoch haarscharf am linken Pfosten vorbei.

Doch auch Erfurt wollte sich hier nicht verstecken. Doch der Mannschaft von Alois Schwartz fehlte in der Anfangsphase noch die letzte Konsequenz. Nach 17 Minuten hatte RWE dann Glück, dass es noch beim 0:0 blieb. Gaetan Krebs, der Calhanoglu-Ersatz, traf mit einem Flachschuss aus 18 Metern nur den linken Pfosten.

Karlsruhe hatte klare optische Vorteile und schien etwas spritziger. In der 21 Minute brachte Rouwen Hennings von der linken Seite eine Flanke in die Gefahrenzone und fand in Krebs auch einen Abnehmer. Dessen Kopfball segelte jedoch am Tor vorbei.

In der 25. Minute zappelte der Ball dann im Netz. Philipp Klingmann hatte den Ball von der Außenbahn flach in den Strafraum gebracht und Krebs hob dort die Kugel über Philipp Klewin, den Youngster zwischen den Pfosten des Erfurter Tores, hinweg zum 0:1 für den KSC.

Erfurt schien geschockt durch den überfälligen Gegentreffer und konnte sich erst nach einiger Zeit wieder fangen. Dann versuchte die Schwartz-Elf allerdings, mehr Gefahr aus zu strahlen. In der 36. Minute musste dann Dirk Orlishausen, der sichere Rückhalt im Tor des KSC, zum ersten Mal eingreifen. Nachdem Mijo Tunjic nicht angegriffen wurde zog dieser aus 25 Metern Torentfernung ab. Das Geschoß konnte Orlishausen gerade so noch um den Pfosten herum auf Kosten einer Ecke klären.

Vier Minuten später war RWE, das nun mutiger wurde, erneut gefährlich. Mario Fillinger fasste sich ein Herz, doch sein Versuch verpasste Orlishausens Kasten knapp.

Nach dem Seitenwechsel wurde der KSC dann wieder aktiver. Nach einer Ecke in Minute 53 wurde es auch wieder gefährlich. Dominic Peitz köpfe die Kugel aufs Tor doch der Unparteiische entschied auf Stürmerfoul von van der Biezen an Keeper Klewin.

Sechs Minuten später bediente Rouwen Hennings seinen holländischen Sturmkollegen van der Biezen, dessen Schuss ging übers Tor. Gezählt hätte es allerdings nicht da van der Biezen beim Abspiel im Abseits stand.

Karlsruhe hatte das Spiel weiterhin unter Kontrolle. In der 65. Spielminute brachte Dennis Kempe eine Flanke in den Strafraum, wo zuerst van der Biezen verpasste. Dann war Alibaz zur Stelle, schlenzte jedoch am Tor vorbei.

Erfurt wurde es 13 Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit wieder gefährlich. Der Angriff wurde von Schiedsrichter Siewer eingeleitet, der van der Biezen bei seinem Passversuch im Weg stand. Morabit ist dann nicht entscheidend gestört worden und kam aus 18 Metern Torentfernung frei zum Abschluss. Der Ball rauschte jedoch knapp am rechten Pfosten vorbei.

Karlsruhe hatte zwar im zweiten Durchgang keine zwingenden Möglichkeiten, doch die Kauczinski-Mannschaft hatte Erfurt komplett im Griff. Eine Erfurter Schlussoffensive bliebe aus und so konnte der KSC das Spiel mit 1:0 nach Hause schaukeln und Arminia Bielefeld wieder vom Platz an der Sonne verdrängen.

Stimmen zum Spiel folgen.

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