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Karlsruher Krebs vom KSC-Aufstieg überzeugt

Mit 1:0 konnte der Karlsruher SC in der letzten Spielminute einen ganz wichtigen Auswärtssieg beim SV Darmstadt 98 landen. Dadurch ist das Tor für die direkte Rückkehr in die Zweitklassigkeit ganz weit aufgestoßen worden. Wieder einmal war Spielmacher Hakan Calhanoglu für diesen wichtigen Dreier verantwortlich. Ein Sieg, der dazu führen konnte, dass schon an diesem Spieltag mit einem Heimsieg gegen den Mitabsteiger FC Hansa Rostock der direkte Wiederaufstieg realistisch zu sein scheint.

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Karlsruher Krebs vom KSC-Aufstieg überzeugt
Foto: Karlsruher SC
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KSC in sehr guter Ausgangsposition
Es gibt verschiedene Konstellationen, die für einen möglichen Aufstieg in die Zweitklassigkeit sprechen. Wenn Osnabrück in Bielefeld nicht gewinnen kann dann reicht dem KSC gegen Hansa bereits ein Unentschieden. Wenn es jedoch zu einem Unentschieden zwischen Bielefeld und Osnabrück und maximal zu einem Remis von Preußen Münster in Unterhaching kommen sollte, dann ist das Ergebnis aus dem Karlsruher-Wildparkstadion fast schon unerheblich. Wenn es nicht zu diesen Ergebnissen kommen sollte dann wird am letzten Spieltag entschieden. Allerdings müsste schon extrem viel schieflaufen, falls es nicht zu einem direkten Wiederaufstieg des großen Traditionsvereins Karlsruher SC kommen sollte.

„Es ist noch nichts perfekt“
Im Gespräch mit den „ka-news.de“ äußert sich KSC-Mittelfeldmann Gaetan Krebs über die Aufstiegschancen seines Teams. Als kampf- und laufstarker Mittelfeldspieler hat er sich bei den KSC-Fans den Status als Publikumsliebling erarbeiten können. Zudem gesellen sich noch seine technischen Qualitäten hinzu, die ihn zu einem wichtigen Element im Karlsruher-Erfolgskonzept prädestinieren. Zuletzt ist der Franzose wegen einer Angina erkrankt gewesen. Trotzdem hat er im wichtigen Auswärtsspiel in Darmstadt die komplette Spielzeit durchhalten können, wie er nun gegenüber den „ka-news.de“ versucht hat zu erklären: „Ja, das hat mich selbst überrascht. Eine Woche fast nicht trainiert und dann 90 Minuten - gut. Unser Doktor hat mir die richtige Medizin gegeben. Ich glaube aber auch, dass es für mich gut war, dass das Spiel am Sonntag war. Wäre es samstags gewesen, dann wäre ich wohl nicht dabei gewesen. Dieser eine weitere Tag hat mir gut getan.“ Trotz der mehr als guten Ausgangssituation sieht er den KSC noch nicht als klaren Aufsteiger. Dafür hat er auch eine Begründung: „Klar sind wir sehr nahe dran, aber es ist noch nicht perfekt. Wir haben alles in der Hand. Wir wollen das am Samstag in unserem Stadion klarmachen. Das wäre dann sehr schön.“

Nicht weniger Druck gegen Rostock als zuvor
Nach der Auswärtsniederlage beim direkten Aufstiegskonkurrenten Preußen Münster lag ein enormer Druck auf den KSC, der beim 4:1-Sieg über den Chemnitzer FC regelrecht beeindrucken konnte, während es in Darmstadt nur zu einem zittrigen Sieg reichen konnte. Krebs geht jedoch keineswegs davon aus, dass der Druck im Heimspiel gegen Rostock nun geringer sein könnte: „Das kann man so nicht sagen. Wir wollen gegen Rostock gewinnen. Da ist dann auch Druck da. Aber in Darmstadt, da war es eine ganz besondere Situation. Wir wussten, dass die Konkurrenz aus Münster gepatzt hatte und wir gerade deshalb einen Riesenschritt in Richtung Aufstieg machen, wenn wir gewinnen. Am Samstag spielen alle Teams parallel, das ist schon etwas anderes. Ich bin zuversichtlich.“ Die Niederlagen in Münster und Unterhaching haben wirklich weh getan. Vor dem Spiel verschwendete Krebs jedoch keinen Gedanken an eine mögliche Niederlage, wie er den „ka-news.de“ verraten hat: „Daran habe ich nie gedacht. Ich glaube keiner in der Mannschaft. Das wurde auch vom Trainer nicht angesprochen. Zudem haben wir dazwischen in Erfurt gewonnen. Wir wussten, dass wir auswärts sehr gut sind, das war im Kopf. Wir wollten einfach in Darmstadt gewinnen.“

Kauczinski-Lob ist gut für sein Selbstvertrauen
Schon seit mehreren Jahren spielt der technisch versierte und spielstarke Franzose für den KSC. Auf verschiedenen Positionen ist der ehemalige Hannoveraner ausprobiert worden. Nun scheint er seine Idealposition im zentralen Mittelfeld gefunden zu haben, was er auch bestätigen kann: „Ich habe immer gesagt, dass ich zentral am liebsten spiele. Der Trainer weiß das auch. Aber ich habe ebenso gesagt, dass ich da spiele, wo mich der Trainer aufstellt. Kein Problem. Aber es hat zuletzt mit Dominic Peitz im Zentrum gut geklappt.“ Auch das Lob von seinem Trainer Marcus Kauczinski gab ihm Kraft, wie er bestätigen konnte: „Das tut gut, das ist gut für das Selbstvertrauen. Jetzt gilt es ganz einfach weiter zu machen.“ Und er wählt klare Worte für das sonntägliche Heimspiel gegen Hansa Rostock: „Ganz ehrlich: Nein! Wir wollen gewinnen, dann kommt alles spontan und spontan ist schöner.“

Quelle: ka-news.de

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