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Karlsruhe-Trainer Kauczinski: „Jeder weiß genau, was er tun muss“

Auch nach dem 29. Spieltag steht der Karlsruher SC weiterhin an der Tabellenspitze in der 3. Liga. Mit Arminia Bielefeld kann jedoch mit einem Sieg im Nachholspiel bei den Stuttgarter Kickers ein Kontrahent den KSC überholen. Spannung bis zuletzt dürfte sicherlich garantiert sein. Dies hat auch Kauczinski so erkennen können, der gegenüber den "ka-news.de" erklärt hat: „Es ist noch nichts entschieden. Das Aufstiegsrennen geht bis zum letzten Spieltag."

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Karlsruhe-Trainer Kauczinski: „Jeder weiß genau, was er tun muss“
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Erfurt-Spielausfall Vor- und Nachteil
Wegen des wiederkehrendem Wintereinbruchs musste das Spiel des Karlsruher SC bei Rot-Weiß Erfurt abgesagt werden. Kauczinski sieht die Spielabsage zweideutig, da er die Formstärke seines Teams ebenso im Fokus hat, wie die Verletzungsgefahr durch den Untergrund. So erklärt er gegenüber den "ka-news.de": „Auf der einen Seite hätten wir schon gerne gespielt, denn wir haben einen guten Lauf. Aber auf der anderen Seite ist eine Absage besser, als auf einem katastrophalen Untergrund antreten zu müssen.“ Ein mögliches Testspiel konnte nicht durchgeführt werden. Sicherlich wäre dies hilfreich gewesen, um den Rhythmus beizubehalten. Der KSC-Trainer liefert eine Erklärung dafür: „Im Süden spielen alle in Frage kommenden Vereine. Da war es richtig schwierig, einen Gegner zu finden. Ulm hatte frei, aber wollte keinen Test.“

Hausaufgabe, aber auch Zeit zum Durchatmen
Nach zuletzt bärenstarken Vorstellungen des KSC wurden die leistungsstarken Akteure mit zwei freien Tagen „beschenkt“. Für das KSC-Urgestein Kauczinski bedeutet dies jedoch nicht, dass überhaupt nichts im sportlichen Bereich getan werden muss, denn: „Die Spieler haben Hausaufgaben, aber auch Zeit zum Durchatmen. Es gibt individuelle Laufeinheiten, jeder weiß genau, was er tun muss.“

Pokalderby bei Waldhof Mannheim im Fokus
Es gab Zeiten, da war das Südwest-Derby zwischen Waldhof Mannheim und dem Karlsruher SC ein Bundesligaduell. Im Fußball ändern sich die Zeiten jedoch bekanntlich schnell. Am kommenden Samstag geht es für den Verein aus dem Wildpark zum Viertelfinale des Badischen Pokals nach Mannheim. Ein besonders prestigeträchtiges Aufeinandertreffen, wie auch Kauczinski zu berichten weiß: „Das wird eine ganz harte Nuss, da müssen wir alles geben, um erfolgreich zu sein.“

Defensivtaktische Bereiche sind verbesserungswürdig
Vielleicht ist es scheinbar Normalität für einige Profis, aber häufig ist es zu beobachten, dass die Karlsruher-Spieler nach guten Aktionen oder auch Spielen leistungsmäßig ein wenig nachlassen. Einige haben sogar das Gefühl gehabt, dass bewusst weniger Einsatz gezeigt worden ist. Der Karlsruher-Trainer tritt dem jedoch energisch entgegen, wenn er sagt: „An der Einstellung lag es nicht. Der Einsatz hat gestimmt. Da kamen viele Kleinigkeiten zusammen… Ich war mit dem Mittelfeldspiel nicht zufrieden. Defensivtaktische Dinge haben nicht immer gepasst, dann das Verschieben nach vorne oder auch das Gewinnen der zweiten Bälle war nicht so, wie ich es mir vorstelle.“

Defensive in der Trainingswoche Trumpf
Nun wird sich mit der allergrößten Akribie auf die wichtige Arbeit im Verbandspokal bei Waldhof Mannheim vorbereitet. Der finanzschwache Traditionsverein benötigt auch die Pokalgelder, um den nicht gerade günstigen Kader finanzieren zu können. Deshalb gibt es in der laufenden Trainingswoche einen speziellen Fokus, wie Kauczinski "ka-news.de" verraten hat: „Die Defensivarbeit steht im Mittelpunkt der Übungseinheiten in der kommenden Woche. Da war mir doch zu viel Freestyle drin.“

Wer ersetzt Peitz im Südwest-Derby?
Klar ist auch, dass Dominic Peitz beim kommenden Südwest-Derby in der Meisterschaft gegen die Stuttgarter Kickers nicht spielen wird. Dies könnte gleichbedeutend mit der Variante Silvano Varnhagen und Steffen Haas in der Defensivzentrale sein. In die Karten schauen lassen möchte sich Kauczinski auch bei diesem Personalthema keineswegs: „Da ist noch nichts entschieden. Von den drei Akteuren Kai Schwertfeger, Silvano Varnhagen und Steffen Haas werden zwei auflaufen. Wer - da warte ich das Pokalspiel in Mannheim und die Trainingseinheiten ab.“ Die Fans scheinen vom Aufstieg ihres geliebten Vereins definitiv überzeugt zu sein. Sowohl auswärts als auch im heimischen Wildpark pilgern die Anhänger zahlreich zu den Spielen der KSC-Kicker.

Quelle: ka-news.de

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