„Wir sind nur hinterhergelaufen. Spielerisch reicht es nicht, wir müssen Zweikämpfe annehmen und gewinnen. Sich immer auf Marcel Ziemer zu berufen, ist zu billig. Das hat nichts mit dem Auftreten der anderen zu tun. Da sollten sich einige hinterfragen. Gerade die, die nicht so oft spielen.“ Erklärte Luginger scharf. Doch auch die Stammspieler blieben weit hinter den Erwartungen zurück. Marius Laux spielte diesmal Mittelstürmer und war noch schwächer, als die letzten Wochen schon.
Auch die Mannschaft geht hart mit sich ins Gericht. „Wir haben nur mit dem Schiedsrichter diskutiert“, machte Kapitän Marc Lerandy klar, „irgendwie waren alle schuld, nur nicht wir. So geht das nicht.“
Auch Luginger wird mittlerweile hinterfragt. Nachdem er Enver Marina trotz schlechter Leistungen immer wieder Chancen gab, geschieht nun momentan ähnliches mit Marius Laux. Allerdings stellt der für den sportlichen Bereich zuständige Vizepräsident Harald Ebertz zu Gunsten seines Trainers klar:„Der Trainer wird diese Sache regeln und klare Worte finden. Wenn Spieler nicht mit der notwendigen Einstellung zu Werke gehen, ist das nicht zu tolerieren. Wir haben die Verjüngung der Mannschaft bewusst nach vorne getrieben , um mit talentierten Spielern perspektivisch zu arbeiten.“ Dieser stieg dann auch entschlossen auf die Bremse. „Wir stehen sportlich da, wo wir auch finanziell hingehören – im Mittelfeld.“ Aber trotzdem sieht er den kommenden Aufgaben gegen Darmstadt und Rostock entgegen und verurteilte sämtliche Erklärungsversuche: Es ist keine Zeit für große Erklärungen, es ist Zeit für Leistung!“
Jürgen Luginger kritisch
Nach der 4:1 Schlappe gegen den Chemnitzer FC am vergangenen Samstag ging Jürgen Luginger mit seiner Mannschaft ungewohnt hart ins Gericht. Vize Ebertz stärt dem Trainer den Rücken
Datum der Veröffentlichung: 24.10.2012 23:51 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig
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Quelle: www.süddeutsche.de
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