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Jena schon jetzt in Abstiegsangst

Auch im Ost-Derby gegen Chemnitz konnte der FC Carl Zeiss Jena aus einer Führung keinen Punktgewinn machen. Im Sonntagsspiel verloren die Thüringer mit 1:2 gegen den CFC.

Datum der Veröffentlichung: Uhr | Autor:

Jena schon jetzt in Abstiegsangst
Foto: Carl Zeiss Jena
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Mit der gebotenen Leistung darf man in Jena aktuell nicht davon träumen, den Klassenerhalt zu schaffen und in der dritten Liga zu verbleiben. Zu schwach präsentierte sich die Mannschaft und bewies damit, dass sie nicht ligatauglich ist. Erschreckenderweise führte die Männer von Heiko Weber zum fünften Mal in dieser Saison und verloren zum fünften Mal das Spiel. So war es auch gegen den Chemnitzer FC. Schon nach 5 Minuten führten die Gastgeber durch ein 30-Meter Traumtor von Sebastian Hähnge. Einen Fehler der Hintermannschaft des CFC nutzte der Stürmer aus und zog aus 30 Metern direkt aufs Tor. Philipp Pentke stand zu weit vor seinem Tor und konnte den Sonntagsschuss nicht mehr entschärfen. Durch die Führung des FCC sollte eigentlich Ruhe ins Spiel kommen. Das Gegenteil war der Fall. Wie eine Horde Männer, die noch nie professionelles Spielen ausgeübt haben, spielte die Mannschaft von Heiko Weber. Die Chemnitzer zogen das Tempo kurz an und erkämpften sich auf der Seite von Robert Zickert einen Eckball, den Wilke auf CFC-Seite im Nachstochern zum Ausgleich verwandelte. Der Eckball zog direkt auf den „Fünfer“, der für gewöhnlich dem Torhüter gehört. Berbig allerdings blieb auf seiner Linie stehen. Der zweite Treffer für die Gäste folgte aus einem haarsträubenden Fehlpass von Robert Zickert, der völlig unbedrängt einen Querpass an der Strafraumgrenze spielte. Dieser wurde von Grabuschewski abgefangen und butterweich in den Strafraum geflankt. Dobry hatte keine Mühe in der 17. gegen die Laufrichtung von Berbig zur 2:1 Führung einzunicken. Wer nun auf eine Trotzreaktion seitens des FCC gehofft hatte, wurde schnell eines Besseren belehrt. Noch verunsicherte agierten die Akteure und hofften auf den erlösenden Halbzeitpfiff.
Die zweite Halbzeit begann mit einer „Druckphase“ der Hausherren, die jedoch von der soliden Abwehr der Sachsen schon früh gestört wurde. Auch die Auswechslungen (Jovanovic für Edri und Siefkes für Zickert) brachten nicht die erhoffte Verstärkung. Auch die Auswechslung des schwach aufspielenden Simaks durch Grüneberg war keine Leistungssteigerung. Einzig Jovanovic hatte zum Ende der Partie noch die Möglichkeit zum Ausgleich, die jedoch von Pentke vereitelt wurde.
So ging der FCC wieder als Verlierer vom Platz und wartet weiterhin auf den nächsten Sieg.

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(nicht öffentlich)

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Kommentar von Webagentur am 14.09.2011 um 15:10 Uhr:

Es ist schon traurig den FCC so spielen zu sehen :(

Aber nach jedem Tief kommt ein Hoch und dann ist der FCC wieder da!

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