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Jena bezwingt Burghausen

Es war kein schönes Spiel, das die Besucher im Ernst-Abbe-Sportfeld zu sehen bekamen. Am Ende durften die Anhänger vom FC Carl Zeiss Jena aber glücklich das Stadion verlassen. Der FCC siegt geben Wacker Burghausen mit 1 zu 0.

Datum der Veröffentlichung: Uhr | Autor:

Jena bezwingt Burghausen
Foto: Carl Zeiss Jena
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Bei strahlender Sonnenschein und bestes Fußballwetter pilgerten 6.226 Zuschauer ins Ernst-Abbe-Sportfeld um dem Heimspielauftakt des FC Carl Zeiss Jena zu verfolgen. Doch was die beiden Mannschaften zeigten war fußballerische Magerkost. Keine zwingenden Torchancen und viele Fehlpässe machten das Spiel zu einer echten Geduldsprobe. Dazu kam ein etwas unsicher wirkender Schiedsrichter Kunzmann, der seinem Ruf als Kartenausteiler wieder einmal mehr alle Ehre machte. Nicht immer war der Unparteiische auf Augenhöhe. So zum Beispiel als Burghausen-Schlussmann Rene Vollath mehr als deutlich den Ball außerhalb des Strafraums in den Händen hielt. Auch bei einem rüden Einsteigen eines Burghauser Spielers gegen Alexander Voigt konnte Kunzmann nicht die gewünschte Souveränität ausstrahlen. Im direkten Zusammenhang kam es zwischen Alexander Maul und Markus Grübl zu einem Gerangel. Dieses ahndete Kunzmann bei beiden Spielern mit der gelben Karte. Das grobe Foul an Voigt blieb indessen ungeahndet.
Alleine schon diese Ausführlichkeit dieser Aktion zeigt, dass das Spiel in der ersten Hälfte an Höhepunkten sehr dünn war. Der zweite Spielabschnitt sollte an spielerischen Momenten zwar nicht besser werden, doch zumindest konnte der FC Carl Zeiss Jena durch eine gute Kombination zwischen Neuzugang Velimir Jovanovic und Jan Simak in Führung gehen. Vorangegangen war ein sehenswerter Pass von Ralf Schmidt auf Jovanovic, der über die rechte Seite Höhe des Strafraums auf den freistehenden Simak passte. Dieser hatte keine Mühe die Kugel einzunetzen. Die mitgereisten Fans aus Burghausen hofften nun auf einen Sturmlauf der eigenen Mannschaft, was allerdings nicht passierte. Die beste Chance der Gäste hatte Sebastian Glaser direkt nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit. Ein flacher Schuss auf das Gehäuse von Tino Berbig, der diesen aber sicher entschärfen konnte.
Abschließend kann man dem Spiel nur den Stempel „Arbeitssieg“ für Jena aufdrücken. Keine der beiden Mannschaften glänzte mit spielerischen Akzenten. Lediglich die Kombination vor der Führung war ein Lichtblick der Mannschaft, die mit Jovanovic sicher eine Alternative zu Sebastian Hähnge hat. Für den FCC bleibt Wacker Burghausen weiterhin ein guter Aufbaugegner. Schon in der letzten Saison konnte Jena beide Spiele gegen die Oberbayern gewinnen. Was bei den Burghausern beim ersten Spiel gegen Oberhausen noch klappte, wurde gegen Jena nicht abgerufen. Gerade von Sebastian Glaser hätte man sich mehr Torgefahr gewünscht und auch der eingewechselte Nicky Adler blieb in diesem kämpferischen Spiel eher blass.

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