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Jahn Regensburgs Ruben Popa: "Meine große Chance"

Der SSV Jahn Regensburg hat Ruben Popa wieder zum Kader der Erstbesetzung geholt. Nachdem dieser bereits in der Aufstiegssaison 2011/12 einen Einsatz im Profiteam des SSV erhielt, bekommt er nach seinem Kreuzbandriss erneut eine Chance, sich zu bewähren.

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Jahn Regensburgs Ruben Popa:
Foto: Jahn Regensburg
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Der Rumäne Ruben Popa kam, nachdem er in Rumänien ein Fußballinternat besucht hatte, nach Deutschland und spielte beim TSV 1860 München vor. Nachdem er dort keinen Vertrag erhielt, spielte er für den Kreisligisten Schweitenkirchen, ehe er dann zum Jahn wechselte. "Ich habe damals mein Glück beim TSV 1860 München versucht und habe dort ein Probetraining absolviert. Leider habe ich keinen Vertrag bekommen. In Folge dessen bin ich beim Kreisligisten Schweitenkirchen untergekommen.", erklärte er auf der vereinseigenen Website.

Und obwohl er in Rumänien auf dem Zettel einiger Zweitligsten stand, blieb der 24 Jahre alte Offensivakteur. "Mein Vater lebt und arbeitet in Deutschland. Zuerst habe ich ihn immer nur besucht, wenn ich Urlaub hatte. Als ich dann über 1860 München und Schweitenkirchen zum Jahn in die Reserve gekommen bin, habe ich mich entschieden, hier zu bleiben."

Nachdem er bereits in der Saison 2011/12 zum Jahn kam und dem Profikader angehörte, fiel er lange Zeit wegen eines Kreuzbandrisses aus und konnte so nur einen Einsatz in der 3. Liga verbuchen. Umso motivierter ist er. "Für mich ist die erneute Berufung in die 1. Mannschaft natürlich eine große Chance. Ich hoffe, dass ich dieses Jahr häufiger auflaufen kann als bei meiner letzten Berücksichtigung bei den Profis. Schließlich konnte ich wegen meiner Verletzung insgesamt nur ein Spiel in der dritthöchsten deutschen Spielklasse machen."

Beim ersten Testspiel in Tegernheim musste der gebürtige Rumäne auf einer für ihn ungewohnten Position auflaufen. Statt im Angriff spielte er auf der linken defensiven Außenbahn. Popa jedoch sah dies gelassen. "Das muss der Trainer entscheiden. Klar war es für mich Neuland und ungewohnt in der Verteidigung aufzulaufen, aber als Profi muss man jede Position bekleiden können, sollte irgendwann einmal ein Spieler ausfallen."

In der vergangenen Saison spielte er für die Zweitbesetzung des Jahn in der Bayernliga. Dort konnte er in 30 Einsätzen 11 Treffer erzielen. Nun will er Regensburgs neuen Trainer Thomas Stratos von sich überzeigen. "Ich bin sehr schnell im Dribbling und gut im Duell Mann gegen Mann. Dass ich Tore schießen kann, habe ich ja letzte Saison in der 2. Mannschaft bewiesen. Und vielleicht bietet mich der Trainer ja auch wie gegen Tegernheim auf einer andern Position auf."

Ob sich der Rumäne einen Stammplatz erarbeiten kann, wird sich im Laufe der Saison zeigen.

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