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Jahn Regensburg freut sich über die Torpremiere

Die Abstiegszone hat Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg durch den wichtigen 2:0-Heimsieg über den 1. FC Saarbrücken erst einmal verlassen können. Dort ist nun endgültig der unterlegene Gegner und Aufstiegsaspirant 1. FC Saarbrücken gelandet. Für diesen Sieg waren zwei Spieler verantwortlich, mit denen nicht unbedingt als Torschützen gerechnet werden konnte. Es geht um Markus Smarzoch und Daniel Franziskus, die diese wichtigen Treffer zum Heimdreier beisteuern konnten.

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Jahn Regensburg freut sich über die Torpremiere
Foto: Jahn Regensburg
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„Wir werden nicht konstant punkten“

Der neue Jahn-Trainer Thomas Stratos hat erklärt, dass er zunächst einmal acht Begegnungen abwarten möchte, bevor er sich für ein kleines Zwischenfazit bereit erklären würde. Nach dem überzeugenden 2:0-Erfolg über den saarländischen Traditionsverein konnte Stratos nun endlich eine Art Zwischenbilanz ziehen, wenn er gegenüber der „Mittelbayrischen Zeitung“ deutlich macht: „Wir werden nicht konstant punkten. Denn im Moment sind wir noch keine Mannschaft, die souverän spielt und die oben auf den ersten Plätzen etwas zu schaffen hat.“ Er fügte hinzu: „Wenn alle Spieler wieder da sind, ist es vielleicht anders.“

Stratos zeigt kein Verständnis für Pfiffe an Amachaibou“

Über das Spiel des mit nunmehr 11 Punkten auf Platz befindlichen SSV Jahn Regensburg gegen den Tabellenvorletzten konnte er nun folgendes mitteilen: „Ergebnis ist verdient. Wir haben 90 Minuten gearbeitet, wenige Chancen zugelassen und auch Fußball gespielt.“ Nicht verstanden hat der ehemalige Profi, dass es einzelne Pfiffe für Abdenour Amachaibou gegeben hat. So nahm er seinen Kicker ausdrücklich in Schutz: „Er hatte zwar diesmal vor dem Tor kein Glück, aber für die Chancen, die er besaß, hat er viel getan. Das verdient Respekt.“

Solidarität und Mitgefühl für verletzten Pechvogel Kurz

Einige Zuschauer hatten sich vor der Begegnung Gedanken um den 25-jährigen Jahn-Spieler Thomas Kurz gemacht, der sich im BFV-Pokal in Dinkelsbühl einen Kreuzbandriss zugezogen hat. Die Folge dessen ist wieder eine mehrmonatige Verletzungspause. Ein echter Schock für den sympathischen Defensivspieler. Schon in der vergangenen Saison hat er sich einen Knöchelbruch zugezogen, welcher zwei Operationen zur Folge hatte. So hielten die Zuschauer ein rot-weißes Plakat mit folgender Botschaft in die Höhe: „Gute Besserung.“ Die gesamte Jahn-Mannschaft hat sein Shirt mit der Nummer sechs beim Aufwärmen als Zeichen der Solidarität getragen.

„Ein richtig geiles Gefühl“

Am Samstag durfte Markus Smarzoch derweil eine ganz neue Erfahrung sammeln. Der zuvor noch torlose 23-jährige Mittelfeldspieler hat seine erste Tormöglichkeit bereits eiskalt ausnutzen können. Er agierte bei seiner Torpremiere im Stile eines echten Goalgetters. Nach knapp einer Stunde Spielzeit konnte er den 1:0-Führungstreffer markieren. Jim-Patrick Müller hat die Vorlage zu diesem Treffer liefern können. Gegenüber der „Mittelbayrischen Zeitung“ teilte der von Post Regensburg verpflichtete Smarzoch nun mit: „Ich bin voll happy. Ein richtig geiles Gefühl.“

Quelle: mittelbayrische.de

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