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Jahn Regensburg: Neuer Trainer Brand vermisst das Glück

So richtig glücklich verlief die bisherige Zeit als Trainer für Christian Brand beim SSV Jahn Regensburg bisher nicht. Alle drei Partien hat der neue Coach bisher ohne einen selbst erzielten Treffer verloren. Der Start verlief nicht allzu angenehm, denn bei zwölf eigenen Zählern liegt der Abstand auf das rettende Ufer bereits bei satten sieben Punkten. Noch vor der Winterpause hoffen die Oberpfälzer auf Erfolgserlebnisse, damit die Tuchfühlung nicht zu groß wird.

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Jahn Regensburg: Neuer Trainer Brand vermisst das Glück
Foto: Huebner/Lemke
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Sieben Punkte-Rückstand ans rettende Ufer

Sicherlich hat Brand das Team schon insgesamt ein Stück weit stabiler machen können. Trotzdem ist man weiterhin auf der Suche nach dem notwendigen Selbstbewusstsein. Einfache Gegentore müssen geschluckt werden. Eine Tatsache, die für gewaltige Missstimmung sorgt. Aktuell präsentieren sich die Domstädter wie ein echter Abstiegskandidat. Der letzte Tabellenplatz scheint schon ein Dauerabonnement für die Jahn-Kicker zu sein, denn seit Runde elf hängt die Rote Laterne beim Jahn. Selbst ein Heimsieg im kommenden Match gegen die Stuttgarter Kickers wird daran nichts ändern. Es müssen in der Winterpause unbedingt Verstärkungen getätigt werden. So wird der Klassenerhalt eine Utopie bleiben. Schon nach der bitteren Niederlage beim MSV Duisburg hat Brand klar zum Ausdruck bringen können, „dass man auch sehen muss, was machbar ist. Mancher hat vergangene Saison noch Bayernliga gespielt“. Eine Aussage, die durchaus stimmt. Deshalb sind die einen oder anderen einfachen Fehler bei Drucksituationen auch leichter zu verstehen.

Goalgetter wird gesucht

Der SSV Jahn Regensburg muss einige Baustellen lösen. So fehlt etwa ein verlässlicher Goalgetter ebenso wie das notwendige Fortune, um einen wichtigen Treffer zu erzielen. Dies sollte möglichst schon zeitnah zurückkehren, denn lange Zeit hat man nicht mehr, um die notwendigen Punkte zu holen. Es wird Verstärkungen geben. Und diese werden nicht in geringer Anzahl kommen. Aktuell werden speziell auch Testspieler für den offensiven Bereich getestet. Dies bringt Sportdirektor Christian Keller auch klar zum Ausdruck. Ebenso gilt als bekannt, dass bis zu sechs Kicker den 29-Mann starken Kader verlassen müssen. Konkrete Namen konnten dabei noch nicht verifiziert werden. Erfreuliche Nachrichten gibt es von den verletzten Spielern, denn Ex-Nationalspieler und Neuzugang Lukas Sinkiewicz hat mittlerweile seine Zerrung im Oberschenkel erfolgreich überstehen können und bestreitet das Lauftraining. Gegen die Schwaben kann er wieder einsatzfähig sein.

Zahlreiche Spieler fallen aus

Nicht mehr mitwirken können Defensivspieler Gregory Lorenzi, der sich einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zugezogen hat, wie bei der Kernspinuntersuchung am Montag diagnostiziert worden ist. Auch die Spieler Azur Velagic, Romas Dressler, Sebastian Nachreiner, Daniel Franziskus, Patrick Lienhard und Noah Michel können im Jahr 2014 nicht mehr mitwirken können. Ab dem 7. Januar 2015 haben die Jahn-Spieler die Möglichkeit, sich auf ein kleines Wunder mit dem Klassenerhalt vorbereiten zu können. Die kommenden Spiele sollen dafür genutzt werden, dass diese Wahrscheinlichkeit steigen wird. In Deutschland wird das Trainingslager stattfinden, was auch finanzielle Gründe sicherlich hat.

Quelle: mittelbayerische.de

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