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Ist Hannovers Düwel Trainerkandidat beim VfL Osnabrück?

Nach zwei starken Relegationsspielen ist der VfL Osnabrück letztlich gegen Dynamo Dresden im Kampf um das Zweitligaticket ausgeschieden. Nun wird der hochverschuldete VfL noch ein weiteres Spieljahr in der Drittklassigkeit kicken. Klare Priorität genießt nun die Besetzung des Trainerpostens, wie Geschäftsführer Jürgen Wehlend gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ erklärt. Auch beabsichtigt er Spieler, die noch einen Vertrag für die kommende Spielzeit besitzen an den Verein zu binden.

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Ist Hannovers Düwel Trainerkandidat beim VfL Osnabrück?
Foto: VfL Osnabrück
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Auch Ukrow und Meyer Kandidaten für Wollitz-Nachfolge
Gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ hat Geschäftsführer Wehlend folgendes zu sagen: „Wir haben in dieser Woche die Bewerbungen gesichtet und sind dabei, eine Shortlist zu erstellen, aus der sich dann der künftige VfL-Trainer herauskristallisiert.“ Zugleich hat er auch verraten, dass Hannover 96-Assistenztrainer Norbert Düwel durchaus eine mögliche Alternative sein könnte: „Ein interessanter Kandidat.“ Auch der in die Trainerfrage stark involvierte Wehlend, hat zwei interne Kandidaten mit den bisherigen Assistenztrainern Alexander Ukrow und Rolf Meyer auserkoren. Wehlend lobt anerkennend: „Sie haben einen Vertrag und ihre Sache in den letzten Wochen gut gemacht.“

Was passiert mit Zoller und Riemann?
Bevor viele VfL-Kicker sich nun in den wohlverdienten Urlaub verabschieden werden, werden drei Spieler noch kirchlich heiraten. Nominell sind dies Alexander Krük, Andreas Glockner und Adriano Grimaldi. Auf den dortigen Feierlichkeiten wird sicherlich auch die unklare Personalsituation ein mögliches Thema sein können. So hat sich Goalgetter Simon Zoller mit konstant starken Leistungen in den Vordergrund spielen können. Er fordert den Verein nun auf, dass schon in Kürze die Gespräche aufgenommen werden sollen. Ähnlich verhält sich die Situation bei Keeper Manuel Riemann und Mittelfeldchef Timo Staffeldt, deren Zukunft auch noch ungeklärt erscheint. Nicht wirklich Erhellendes konnte Riemann gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ mitteilen: „Ich habe auch für die kommende Saison einen gültigen Vertrag, alles andere tangiert mich im Moment weniger. Ich will einfach nur in den Urlaub. Sollte es sonst etwas zu meiner Person geben, würde der Verein sich schon melden.“

Wehlend glaubt an Staffeldt-Verbleib
Beim 29-jährigen Führungsspieler Staffeldt wird es darauf ankommen, wie der Verein sich zukünftig entwickeln wird. So erklärt der ehemalige Spieler des Karlsruher SC: „Da gibt es schon einige Dinge, die zu klären sind. Das fängt bei der Trainerfrage an. Und hat auch mit den Finanzen zu tun – ob etwa geplant ist, Gehaltskürzungen vorzunehmen.“ Wehlend ist von einem Bleiben des leistungsstärksten Spielers der abgelaufenen Spielzeit absolut überzeugt: „Der VfL hält sich an die abgeschlossenen Verträge.“ Zudem sagt er darüber hinaus: „Ich bin zuversichtlich, dass der Timo auch in der kommenden Saison für uns spielen wird. Er ist mit seiner Erfahrung und Klasse ein wichtiger Spieler.“

Vergleich zwischen VfL und Heskamp ist rechtskräftig
Über die Personalie von Ralf Heskamp berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ wie folgt: „Am Freitag wurde bekannt, dass der Vergleich zwischen dem VfL Osnabrück und Geschäftsstellenleiter Ralf Heskamp rechtskräftig ist. Bei einem Gütetermin am 7. Mai waren die Zahlen publik geworden, beide Parteien hatten bis zum 28. Mai Zeit, Widerspruch einzulegen. Die Hauptverhandlung war für den 23. Juli festgelegt worden, doch dazu kommt es nicht mehr, weil Widersprüche ausblieben.“

Heskamp als teure Personalie
Für den mit über neun Millionen Euro verschuldeten Verein ist diese Personalie sehr kostenintensiv, denn der Verein ist dazu aufgefordert worden, dass dem 47-Jährigen eine Abfindung in Höhe von 50.000 Euro gezahlt werden muss. Auch muss das Gehalt bis Jahresende weiter entrichtet werden. Zudem kann Heskamp mit einer Zwei-Wochenfrist den Klub zum Monatsende jeweils verlassen. Auch dazu weiß die „Neue Osnabrücker Zeitung“ mehr: „Für jeden Monat, den er vor Jahresende ausscheidet, bekommt er ein Monatsgehalt von 6800 Euro. Die Trennung von Heskamp, 25 Jahre lang als Spieler und Geschäftsstellenleiter für den VfL tätig, erfolgte auf Wunsch des Präsidiums.“

Quelle: noz.de

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