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Ist Ayewa die Lösung des Burghauser Stürmerproblems?

Der Stürmer aus Togo, Asmiou Ayewa, soll die Lösung einer der größten Baustellen im Spiel des SV Wacker Burghausen sein. Neben der Außenverteidigerposition, die nach dem Abgang von Jonas Strifler nach Bielefeld wieder ein Loch mehr hat, hat Burghausen keinen schlagkräftigen Stürmer.

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Ist Ayewa die Lösung des Burghauser Stürmerproblems?
Foto: Wacker Burghausen
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Der SV Wacker Burghausen hat lange gewartet, bis man sich auf dem Transfermarkt bemerkbar machte. Dann, am gestrigen Donnerstag, welcher der letzte Tag des Transferfensters war, schlug Florian Hahn, Geschäftsführer der WBFG gleich zweimal zu.

Zuerst wurde wert darauf gelegt, Spieler aus zu sortieren und an den Mann zu bringen. So wurde der enttäuschende Alexander Aschauer zurück nach Salzburg geschickt, wo er gleich wieder verliehen wurde. Danach wurde Kevin Freiberger an die Sportfreunde Lotte ausgeliehen, dass er sich dort entwickeln kann.

Der Abgang von Jonas Strifler war dem engen Budget in Burghausen geschuldet. Er schloss sich, da er in Burghausen keinen "normal dotierten" Profivertrag erhielt, dem aufstiegsambitionierten Bielefelder Verein an.

Es folgte die Verpflichtung von dem erst kürzlich noch bei SV Wehen Wiesbaden unter Vertrag gestandenen Thorsten Burkhardt. Dieser war bereits vor einiger Zeit in Burghausen und wurde gestern als erster Neuzugang vermeldet.

Dann ging es Schlag auf Schlag. Asmiou Ayewa unterschrieb in der Salzachstadt einen Vertrag bis zum Saisonende und lässt nun bei den Anhängern die Hoffnung aufkeimen, dass das Stürmerproblem gelöst ist.

Mit Felix Luz und Sahr Senesie befinden sich zwar zwei spielstarke Stürmer in den Reihen des SVW, auch wenn Luz in den letzten Spielen mehr als blass blieb und unglücklich agierte, doch einen wahren Goalgetter hatte Burghausen nicht. Maximilian Thiel, der auf der Außenbahn beheimatet ist, führt die interne Torschützenliste mit 6 Treffern an, was nur ein Treffer weniger ist, als die beiden vorher genannten Stürmer gemeinsam erzielten.

Der 21 Jahre alte Offensivmann aus Togo feiert in Burghausen sein offizielles Debüt in Deutschland. Nachdem er in der Saison 2009/10 in der slowenischen 1. Liga bei NK Interblock Ljubljana unter Vertrag stand, zog es ihn nach Dubai. Dort konnte er sogar neben dem ehemaligen Bayern-Star Luca Toni auf dem Feld stehen. In 5 Einsätzen in Dubai erzielte er 5 Tore.

Sein erstes Probetraining in Deutschland absolvierte der in Bafilo Assoli geborene Angreifer beim 1. FC Nürnberg. Dort konnte er sich gut in Szene setzen und der Trainer des FCN, selbst ein ehemaliger Burghauser, Michael Wiesinger, war beeindruckt von ihm.

Ob Wiesinger ihn nach Burghausen lotste, einen Tipp gab oder Ähnliches scheint naheliegend, von offizieller Seite ist darüber aber nichts bekannt.

„Asmiou ist ein talentierter Spieler, den wir im weiteren Verlauf der Saison genau beobachten wollen“, spricht sich Florian Hahn dafür aus, dem Stürmer eine Chance zu geben. „Im Probetraining hat er durchaus überzeugen können. Wir sind gespannt, wie er sich weiterentwickeln wird.“

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