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In Burghausen ist eine Einigung in Sicht

Es rumort in der sonst so friedlichen Salzachstadt an der österreichen Grenze. Es gibt Differenzen zwischen den Anhängern und dem Verein wegen dem hohen Polizeiaufkommen und laut Aussage der Fans "unfassbar übertriebenen Sicherheitsvorkehrungen. Nun wurde beschlossen, dass am kommenden Samstag sich die Parteien an einen Tisch setzen um sich in dieser Angelegenheit zu einigen.

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In Burghausen ist eine Einigung in Sicht
Foto: Wacker Burghausen
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Die Fanszene des SV Wacker Burghausen zählt zu einer der friedlichsten im professionellen Fußballgeschäft. Es gab seit langer Zeit keine Probleme mehr mit Pyrotechnik etc. und doch muss die Anhängerschaft des SV Wacker immer wieder heftige Kontrollen über sich ergehen lassen und zum Teil werden nach den Spielen auch Leute bis vor die Haustüre von Zivilpolizisten begleitet.

In den Augen der Fangruppierungen ist dies ein Einschnitt in die Wohlfühlatmosphare, die eigentlich der Stadionbesuch mit sich bringen sollte. Nun wurde von der Seite des Vereines ein schlichtendes Gespräch angeboten, welches zwischen Polizei, Verein und der Anhängerschaft stattfinden soll.

Mit diesem Vorhaben machte der Verein also den Schritt, denn sich die Fans erhofften. Zu lange seien sie schon außer Acht gelassen worden und mussten leiden. Auch was das Auftreten der Mannschaft in den Spielen angeht.

"Ich kann es nicht mehr hören, dass wir immer noch gegen den Abstieg spielen. Es ist bisher noch nichts erreicht worden", erklärte Hans Steindl, der Bürgermeister der Stadt Burghausen, der leidenschaftlicher Anhänger des Vereines ist, dessen Präsident er bereits war. Steindl hatte danach noch einige harte Worte für die Spielweise, die die vom kritisierten Cheftrainer Georgi Donkov geführte Mannschaft an den Tag legt, übrig. "Das ist viel zu defensiv."

Das ist der springende Punkt im Spiel der Oberbayern. Die Fans bleiben aus weil die Leistung, die der Kader an den Tag legt zwar ergebnisorientiert gut, aber optisch nahezu schrecklich ist. Maximal 2.000 zahlende Zuschauer kommen noch zu den Heimspielen des ehemaligen Zweitligisten.

In Burghausen gibt es also noch viel zu tun. Doch hoffentlich wird am Samstag zumindest für die Fanproteste die Lösung gefunden, damit sich das nächste Heimspiel in der WackerArena nicht wie ein Auswärtsspiel anfühlt, wie es gegen den 1. FC Saarbrücken der Fall war.

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