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Immer wieder neue Sparmaßnahmen bei der Spielvereinigung Unterhaching

Bei der Spielvereinigung Unterhaching gibt es jährlich in der Sommerpause fast schon ein traditionelles Prozedere der Lizenzvergabe. Meist geht es darum, dass immer wieder neue Sparmodelle entwickelt werden, die zudem enorm kreativ sind. Nun konnte bei der Generierung von neuen Gelder das Deutsche Fußball Internat in Bad Aibling als neuer Partner hinzugewonnen werden. Dabei soll auch das Jugendkonzept ausgebaut werden.

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Immer wieder neue Sparmaßnahmen bei der Spielvereinigung Unterhaching
Foto: SpVgg Unterhaching
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Schwabl glaubt an Drittligalizenz

Damit möglichst viel Geld gespart werden kann und primär natürlich die Identifikation für die Anhänger gefördert wird, sollen möglichst viele talentierte Kicker aus dem Einzugsgebiet zukünftig bei der Spielvereinigung aus Unterhaching spielen. Dazu sollen sich auch finanzielle Garantien gesellen. Auch aus diesem Grund ist Vereins-Präsident Manfred Schwabl absolut optimistisch, dass es die Lizenz für die kommende Drittligaspielzeit geben wird. So glaubt der Ex-Profi, „dass wir gemeinsam die Hürden genommen haben.“

Junge und günstige Spieler nach Haching

Die Ziele werden beim Verein aus dem Süden von München sicherlich nicht gerade geringer werden, denn mittelfristig möchte man auch wieder zweitklassig spielen. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, wird derzeit eine Mannschaft mit Perspektive aufgebaut. Der Deutsche Fußball Bund (DFB) hat bereits das neue Konzept der Hachinger akzeptieren können. Am heutigen Dienstag wird es zu einer endgültigen Entscheidung in dieser Angelegenheit kommen. Schwabl hat sich zu dieser Thematik im „Bayerischen Fernsehen“ wie folgt äußern können: „Man ist unserem Antrag gefolgt, dass wir mit noch wesentlich günstigeren und jüngere Spieler in der 3. Liga spielen dürfen.“ Nun gibt es für die Spielvereinigung ein absolut erfreuliches Resultat zu vermelden, da man nun mit einem Etat arbeiten kann, welches als richtig erachtet wird. Schwabl spricht für seine Vorstandskollegen, wenn er gegenüber dem „Bayerischen Rundfunk“ deutlich machen kann: „Wir hatten das Gefühl, beim DFB schätzen sie das Konzept und finden es gut."

„Ich bin guter Dinge, dass wir das hinkriegen“

Der gut vernetzte und rhetorisch überzeugend auftretende Schwabl ist bereits am Donnerstag, den 8. Mai persönlich in der DFB-Zentrale in Frankfurt am Main erschienen, damit er „in entspannter Atmosphäre" das überlegte Konzept vorstellen konnte. Zu früh sollte man sich deshalb aber keineswegs freuen, da dieses Konzept auch in die Realität umgesetzt werden sollte. So müssen neue Einnahmemöglichkeiten erschlossen werden und zudem weiter Kosten gesenkt werden. Schwabl erklärt dazu: „Das war jetzt ein erster wichtiger Schritt, aber wir müssen, wie andere Vereine auch, noch weitere Hausaufgaben erfüllen.“ Er zeigt sich jedoch vom Erfolg absolut überzeugt: „Ich bin guter Dinge, dass wir das hinkriegen."

Diskussion um 250 Euro monatlich sorgt für Schlagzeilen

Sportlich konnte die Mannschaft sich exzellent aus einer schwierigen Situation befreien und den Klassenerhalt erreichen. Nun muss das Präsidium dafür sorgen, dass die wirtschaftlichen Komponenten voll und ganz erfüllt werden können. Ab dem gestrigen Montag haben bereits einige Gespräche begonnen. Ziel waren die Spieler, die zumindest teilweise absolut Verständnis dafür äußern konnten, dass auch sie selbst einen Teil dazu beitragen müssen. Trotzdem geht Schwabl jedoch auch weiterhin von Spielerverkäufen aus. Seine Hoffnung bleibt auch weiterhin bestehen, dass das aktuelle Team das neue Konzept mittragen kann. Die Spieler sollen nun Charakter zeigen und dem Klub trotz der Einsparungen erhalten bleiben. Bereits Anfang dieses Monats hat Schwabl seine Sparmaßnahmen präsentieren können. Bundesweit für große Schlagzeilen hat auch seine Ankündigung gesorgt, dass er sich sogar vorstellen könnte, dass einige Spieler nur noch ein Gehalt von 250 Euro pro Monat erhalten würden. Auch beim DFB hat diese äußerst geringe Bezahlung für erhebliche Skepsis sorgen können. Solch ein Gehalt hat es in der 3. Liga noch nicht gegeben und wird dem Arbeitsaufwand auch nicht gerecht. Da sollten die Relationen nicht verschoben werden.

Quelle: br.de

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